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Shortmord 1
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eBook135 Seiten33 Minuten

Shortmord 1

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Über dieses E-Book

Shortmord: 120 gereimte Kurzkrimis - böse, spannend, schwarzhumorig.
Der Leser wird hin- und hergerissen zwischen Komik und Niedertracht.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum9. Okt. 2017
ISBN9783744884747
Shortmord 1
Autor

Maja Vandenwald

Ob mit Shortmord 1 und Shortmord 2 im Bereich Krimi, mit Vers(s)trickungen des Alltags und Hirngespinster und Warteschleifen im Bereich Humor, mit Ein bunter Strauß aus dem Alpha-Beet im Be-reich Unsinn, Maja Vandenwald weiß ihre Leser gut zu unterhalten. Wer kurze Texte liebt, der ist bei ihr genau richtig.

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    Buchvorschau

    Shortmord 1 - Maja Vandenwald

    beschreiben

    Krimi Nr. 1

    Der Mörder lauert überall.

    Er will die Opfer töten.

    Es ist dazu auf jeden Fall

    ein Mordwerkzeug vonnöten.

    Das kann ein simples Messer sein,

    ein Hammer oder Beil,

    ein bisschen Säure oder Gift,

    ein Kuhfuß oder Seil.

    Er schlägt, er schießt, er würgt, er sticht

    und macht sich aus dem Staub.

    Das tut ein GUTER Bürger nicht,

    das sag´ ich mit Verlaub.

    Krimi Nr. 2

    Die Kugel zielt direkt ins Herz,

    der Bauer ist getroffen.

    Er fühlt nur einen kurzen Schmerz -

    er ist total besoffen.

    Der Mörder wuchtet ihn mit Kraft

    in seinen Schweinestall,

    weil Sau Elisa alles schafft,

    frisst schneller als der Schall.

    Es grunzt und schmatzt die ganze Nacht,

    dann ist er schon verdaut.

    Elisa hat noch immer Schmacht,

    hat nicht genug gekaut.

    Krimi Nr. 3

    Drei Frauen stellten fest nach Jahren,

    dass ihre Männer untreu waren.

    Sie tagten an geheimem Ort

    und planten einen Dreifachmord.

    Das erste Opfer wurd´ ertränkt,

    das zweite kurzerhand erhängt,

    das dritte in die Ruhr geschmissen,

    und dieses sollte jeder wissen:

    küsst du den Gatten einer andern,

    musst du, nicht er, ins Jenseits wandern.

    Krimi Nr. 4

    Ein Mörder rannte durch den Wald

    und machte alle Leute kalt.

    Da kam der Förster, sagte: „Stopp,

    sonst schieße ich dir in den Kopp."

    Da wurd´ dem Mörder heiß und kalt,

    er rannte schnurstracks aus dem Wald,

    wo schon die Kripo lauerte,

    was er total bedauerte.

    Und die Moral von der Geschicht´:

    ermorde and´re Leute nicht.

    Und kannst du dieses schon nicht lassen,

    dann lass dich nicht noch dabei fassen.

    Krimi Nr. 5

    Der Pfeil erwischte bloß das Ohr,

    ein Tropfen Blut nur quoll hervor.

    Noch zitternd stak der Pfeil im Baum,

    der Mörder glaubte dieses kaum.

    Das Opfer wusste nun Bescheid

    und machte sich zum Kampf bereit.

    Die beiden traten auf den Platz,

    begannen ihre wilde Hatz.

    In diesem wirklich harten Kampf

    bekam der Mörder einen Krampf.

    Das Opfer sah die Chance gekommen,

    hat ihm das Lebenslicht genommen.

    So kann es halt im Leben geh´n:

    der Wind kann so und so rum dreh´n.

    Krimi Nr. 6

    Der Cocktail schmeckt ihm nicht so gut,

    im Abgang etwas bitter,

    verströmt im Magen heiße Glut,

    im Herzen ein Gezitter.

    Er fasst ans Herz, er schnappt nach Luft,

    schon wird ihm schwarz vor Augen.

    Ein letzter Seufzer, dann die Gruft –

    DAS Gift muss etwas taugen.

    Krimi Nr. 7

    Wie siehst du heute wieder aus?

    Was hab´ ich dich gelehrt?

    So gehst du nicht aus diesem Haus,

    das ist total verkehrt.

    Du ziehst dich um, und zwar sofort,

    das sag´ ich nicht noch mal.

    Der Sohn denkt wutentbrannt an Mord,

    und nicht zum ersten Mal.

    Er stampft frustriert die Treppe rauf,

    der Vater brüllt und schreit.

    Da nimmt das Unglück seinen Lauf,

    das Messer liegt bereit.

    Der Sohn stöhnt auf vor

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