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Über Zivilisationen und die Goldenen Regeln
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eBook38 Seiten21 Minuten

Über Zivilisationen und die Goldenen Regeln

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Über dieses E-Book

Die Erörterung über Zivilisationen und die Goldenen Regeln ist zentral ein sprachliches Projekt, das dazu dienen soll, eine angemessen Bedeutung und mittels dieser einen möglichen Bezug zu finden. Reinhard Matern sucht und entwickelt ein Kriterium, um zivilisierte von unzivilisierten Gesellschaften zu differenzieren und nutzt dabei die weltweit entstanden Goldenen Regeln, die er im Plural anführt, weil sich die überlieferten Formulierungen konkret unterscheiden. Es sind jedoch nicht die Unterschiede, sondern es ist das Gemeinsame, das ihn auf dem Weg zu einem allgemeinen Kriterium interessiert.

Primär im ersten Jahrtausend vor unserer Zeitrechnung werden Spruchweisheiten notiert, über deren Ursprünge nichts bekannt ist. Die Goldenen Regel erlauben gegenüber dem formalisierten Vergeltungsrecht eine grundsätzlich andere Herangehenweise an menschliches Verhalten, ist auf Gleichbehandlung ausgerichtet. Diese vergleichsweise moderne Haltung ermöglicht es, ein allgemeines Kriterium zu bilden. Empirisch ist Gleichbehandlung in heutigen Gesellschaften jedoch immer noch nicht vollzogen, eine Zivilisation deshalb noch nicht erlangt.

Zum Abschluss findet sich ein Ausblick, der eine Erweiterung der Perspektive aufgrund zukünftiger Entwicklungen anstrebt: die Integration von humanoiden Robotern.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum16. Okt. 2017
ISBN9783929899917
Über Zivilisationen und die Goldenen Regeln

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    Buchvorschau

    Über Zivilisationen und die Goldenen Regeln - Reinhard Matern

    Über Zivilisationen und die Goldenen Regeln

    Reinhard Matern

    AutorenVerlag Matern

    Die Erörterung über Zivilisationen und die Goldenen Regeln ist zentral ein sprachliches Projekt, das dazu dienen soll, eine angemessen Bedeutung und mittels dieser einen möglichen Bezug zu finden. Reinhard Matern sucht und entwickelt ein Kriterium, um zivilisierte von unzivilisierten Gesellschaften zu differenzieren und nutzt dabei die weltweit entstanden Goldenen Regeln, die er im Plural anführt, weil sich die überlieferten Formulierungen konkret unterscheiden. Es sind jedoch nicht die Unterschiede, sondern es ist das Gemeinsame, das ihn auf dem Weg zu einem allgemeinen Kriterium interessiert.

    Primär im ersten Jahrtausend vor unserer Zeitrechnung werden Spruchweisheiten notiert, über deren Ursprünge nichts bekannt ist. Die Goldenen Regel erlauben gegenüber dem formalisierten Vergeltungsrecht eine grundsätzlich andere Herangehenweise an menschliches Verhalten, ist auf Gleichbehandlung ausgerichtet. Diese vergleichsweise moderne Haltung ermöglicht es, ein allgemeines Kriterium zu bilden. Empirisch ist Gleichbehandlung in heutigen Gesellschaften jedoch immer noch nicht vollzogen, eine Zivilisation deshalb noch nicht erlangt.

    Zum Abschluss findet sich ein Ausblick, der eine Erweiterung der Perspektive aufgrund zukünftiger Entwicklungen anstrebt: die Integration von humanoiden Robotern.

    1. EBook-Auflage 2017, Version 1

    Copyright © 2017 AutorenVerlag Matern

    Cover-Design: Joshua, unter Verwendung eines freien Bildes

    (Public Domain)

    Zeichensätze: linuxlibertine.org

    www.softmaker.de (Cover)

    ISBN 9783929899917 (ePub)

    ISBN 9783929899924 (Mobi)

    ISBN 9783929899931 (PDF)

    Alle Rechte vorbehalten

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    Einleitung

    I

    Vor einigen Jahrzehnten, in den Achtzigerjahren des zwanzigsten Jahrhunderts, war es anlässlich Elias’ Zivilisationstheorie (vgl. Elias, N., 1976 (2 Bde.)) und der ersten kritischen Entgegnung von Hans Peter Duerr (vgl. Duerr, H.P., 1988) zu einem Streit gekommen, der bis in die öffentlichen Medien drang, besonders in der ZEIT einen Niederschlag fand (vgl. DIE ZEIT, 1988) Duerr

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