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Dem Täter auf der Spur: Spannende Rätselkrimis
Dem Täter auf der Spur: Spannende Rätselkrimis
Dem Täter auf der Spur: Spannende Rätselkrimis
eBook56 Seiten32 Minuten

Dem Täter auf der Spur: Spannende Rätselkrimis

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Über dieses E-Book

Hätten Sie den Fall schneller gelöst? Erschien Ihnen nicht gleich der Mann im Kapuzenpullover verdächtig? Der smarte Buchhalter? Die eifersüchtige Ehefrau? Unsere Kurzkrimis für Erwachsene sorgen nicht nur für spannende und unterhaltsame Lektüre, sondern fordern kriminalistisches Gespür und kluges Kombinieren. Der Leser wird zum Ermittler und findet die Lösung in versteckten Details. Einmal Detektiv sein! Erfolgserlebnis garantiert!
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum12. Apr. 2017
ISBN9783359500704
Dem Täter auf der Spur: Spannende Rätselkrimis

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    Buchvorschau

    Dem Täter auf der Spur - Eulenspiegel Verlag

    Alle Rechte der Verbreitung vorbehalten.

    Ohne ausdrückliche Genehmigung des Verlages ist nicht gestattet,

    dieses Werk oder Teile daraus auf fotomechanischem Weg zu vervielfältigen

    oder in Datenbanken aufzunehmen.

    ISBN E-Book 978-3-359-50070-4

    ISBN Print 978-3-359-01331-0

    © 2017 Eulenspiegel Verlag, Berlin

    Umschlaggestaltung: Verlag, Karoline Grunske,

    unter Verwendung eines Cartoons von bigstock.com

    Die Bücher des Eulenspiegel Verlags erscheinen

    in der Eulenspiegel Verlagsgruppe.

    www.eulenspiegel.com

    Ausgewählt von Beate Hellbach

    Die Tote vom Regenstein

    von Friedel Weiner

    Mord im Museum

    von Frank Goyke

    Fern und im Dunkeln

    von Astrid Lemmer

    Englischer Nebel

    von Steffen Mohr

    Deutschland sucht den Super-Detektiv

    Franka Meinhardt

    Sex & Drugs & Rock’n’Roll

    von Thomas Funke

    Schau, schau, der Kommissar geht um

    von Benno Ludwig

    Postboten leben gefährlich

    von Steffen Mohr

    Auflösung

    FRIEDEL WEINER

    Die Tote vom Regenstein

    Seit einiger Zeit ging Staatsanwältin Lena Lüneburg einem Hobby nach, das Erholung vom anstrengenden Dienst versprach, den Kopf von den permanent um Fälle und Anklageschriften kreisenden Gedanken befreite und ihr zudem vom Arzt, der wegen ihres hohen Blutdrucks und ihrer zunehmenden Körperfülle besorgt die Stirn krauste, wärmstens empfohlen worden war: Sie wanderte. An den Wochenenden wechselte die Vierzigjährige aus ihrem edlen, dennoch nicht vorteilhaft sitzenden Blazer in eine atmungsaktive Adidas-Wanderjacke in Übergröße, tauschte die flachen Pumps – Highheels gingen bei ihrem Gewicht leider nicht mehr – gegen stabile Lowa-Schuhe und durchwanderte ihre Heimat Sachsen-Anhalt. Vor allem der Harz hatte es ihr angetan. Von der Landeshauptstadt in die schöne Wandergegend war es ein Katzensprung. Sie hatte Kickelhahn und Brocken bestiegen, Hexentanzplatz und Teufelsmauer erkundet, die Rübeländer Tropfsteinhöhlen besichtigt, das Bodetal durchwandert; mal auf Goethes Spuren, mal ein Baumbestimmungsbuch in der Hand. Lena Lüneburgs Interessen waren breitgefächert. Manchmal machte sie sich allein auf den Weg, manchmal schloss sie sich geführten Wanderungen an, zu denen sich Wanderfreunde zusammenfanden, die im Internet oder in Zeitungsanzeigen der Heimat-, Naturschutz- und Tourismusvereine von solchen Angeboten erfuhren.

    An diesem Wochenende brachte sie der HarzElbe-Express – Umsteigen 9.05 Uhr in Halberstadt – in das Harzvorland-Örtchen Blankenburg. Im »Generalanzeiger« war sie auf den Tipp gestoßen: Wanderung zum Regenstein …

    Als sie aus dem Bahnhofsgebäude trat, sah sie schon einige Leute am vereinbarten Treffpunkt stehen. Ein Paar mittleren Alters, Rucksäcke auf dem Rücken – sie einen auffallend gelben, er einen im Military-Look, passend zu seiner Kleidung –, und ein unternehmungslustig blickender Mann um die dreißig mussten mit demselben Zug angereist sein und gingen ebenfalls auf die Gruppe zu. Ehe Lena Lüneburg sich bei dem drahtigen Typ mit dem gebräunten Gesicht, der die Versammelten um Kopfeslänge überragte, vergewissern konnte, ob er der Wanderführer sei, fragte der Mann aus dem Zug: »Isch des die Grupp zum Rägaschdoe?«

    Alles klar, schoss es der Staatsanwältin durch den Kopf, wo du auch hinkommst, ein Schwabe ist

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