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ANA: Roman
ANA: Roman
ANA: Roman
eBook496 Seiten5 Stunden

ANA: Roman

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Über dieses E-Book

Jane fliegt an die Südküste der Ägäis zum Urlaub. Am ersten Morgen wird sie auf den großen Fernsehbildschirm in ihrem Zimmer aufmerksam. Sie nimmt die Fernbedienung in die Hand und schaltet den Fernseher ein. Was sie sieht: Eine Liveübertragung aus dem All!
Die Sendung von einem unbekannten Planeten ist für Jane hochinteressant. Dass das Thema der Sendung eine These beinhaltet, die für das Leben auf der Erde relevant ist, ist für Jane interessanter, als die Tatsache, dass die Sendung aus dem All übertragen wird. Sie verfolgt diese Sendung ohne zu Atem zu kommen bis zum Schluss.
Die um die These einer neuen Lebensphilosophie entstandenen heftigen Streitigkeiten enden auf eine unerwartete Weise und damit endet auch die Liveübertragung. Daraufhin kehrt Jane sofort, ohne einen Tag Urlaub zu machen, in ihre Heimat zurück.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum6. März 2017
ISBN9783743133136
ANA: Roman
Autor

Mehmet Kilic

Mehmet Kilic setzt sich für die Beendigung des Wahnsinns un die Sicherung des Lebens auf unserer Erde so wie Öffnung aller Tore, die die Menschheit zum Glück führen, ein. Mehmet Kilic está empenhado em acabar com a loucura e salvaguardar a vida em nossa terra, bem como abrir todos os portões que levam a humanidade à felicidade.

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    Buchvorschau

    ANA - Mehmet Kilic

    Ich möchte meiner lieben Freundin Waltrud Fuchs von Herzen danken, die mich bei der Vorbereitung der zweiten Ausgabe unermüdlich unterstützt hat.

    Inhaltsverzeichnis

    VORWORT

    EINLEITUNG

    URLAUB AN DER SÜDÄGÄIS

    LIVE-ÜBERTRAGUNG AUS DEM ALL

    VERWIRRUNG IM NORDWEST-PAKT

    INFORMATIONSVERANSTALTUNG

    ES SPRICHT PRÄSIDENT BOLA

    EINE ÜBERRASCHENDE ERKLÄRUNG

    DIE ERSTEN REAKTIONEN

    DIE ERSTEN EINDRÜCKE

    AUF DEM HEIMWEG

    NUN BERICHTET DONKY WEITER

    REAKTIONEN AUF DEN GROSSEN MORD

    AUFRUF ZUR BESONNENHEIT

    ÜBER DEN VEREIN MENSCHEN FÜR MENSCHEN

    REAKTIONEN DER ZUSCHAUER

    GUTEN MORGEN VON DER GIGA

    TRAUERFEIER IM BUNDESTAG TAN

    DIE TRAUERFEIER BEGINNT

    DER BUNDESTAGSPRÄSIDENT IST AM REDNERPULT

    PRÄSIDENT BOLA AM REDNERPULT

    GROSSE TRAUERZEREMONIEN IN TAN

    SUCHEN NACH EINEM KÜRZEREN WEG

    EINE UNERWARTETE BEGEGNUNG

    EINE TRAURIGE GESCHICHTE

    DIE ERSTEN BILDER VON DER HAUPTSTRASSE

    DER ERSTE TRAUERZUG

    DIE ERSTEN BILDER VOM HAUPTMETROBAHNHOF

    DIE TRAUERZEREMONIE BEGINNT

    METROFAHRT

    ES REGNET IMMER NOCH

    IN UNSERER UNTERKUNFT

    WAS PASSIERT IM NWP

    ANDERE NEUIGKEITEN

    DIE MÜDIGKEIT FLIESST AUS DEN AUGEN

    WAS PASSIERT DRAUSSEN

    WAS SCHREIBT DIE AUSLÄNDISCHE PRESSE

    NACHRICHTEN AUS NWP

    NACHRICHTEN IN DER SPÄTEN NACHT

    GERICHTSARENA IM GROSSEN VOLKSVERSAMMLUNGSSTADION

    GIGANTISCH GROSSE BILDSCHIRME

    KOMITEE FÜR FREUNDSCHAFT UND SOLIDARITÄT MIT DEN OPFERN DES TERRORS

    HERZSCHLÄGE DES NWP

    INTENSIVE VORBEREITUNGSAKTIVITÄTEN

    ZELTANLAGEN

    DAS AUFGEREGTE WARTEN DER JOURNALISTEN

    LYROY ÜBERNIMMT DIE BERICHTERSTATTUNG

    EINE LETZTE-MINUTE-NACHRICHT

    SCHLAGZEILEN AUS DER IN- UND AUSLÄNDISCHEN PRESSE

    GUTEN MORGEN-NACHRICHTEN

    EINE SCHÖNE NACHRICHT

    WETTERBERICHT

    VORBEREITUNGEN FÜR DIE GROSSEN DEMONSTRATIONEN

    DONKY

    TOD DEN TERRORISTEN

    HERR DIDO ERÖFFNET DIE KUNDGEBUNG

    ES SPRICHT PRÄSIDENT BOLA

    LIDA IST AUF DER BÜHNE

    HERR DIDO IST AM MIKROFON

    SUSY UND LYROY

    DAS OBERSTE NATIONALGERICHT NIMMT SEINEN DIENST AUF

    DIE GERICHTSVERHANDLUNG WIRD ERÖFFNET

    DIE SITZUNG BEGINNT

    DIE ANKLAGESCHRIFT

    PAUSE

    ES GEHT WEITER

    DIE STAATSANWALTSCHAFT HAT EINE FRAGE

    FRAU ANA SPRICHT FÜR DIE ANGEKLAGTEN

    PAUSE

    DIE SITZUNG WIRD FORTGESETZT

    PAUSE

    ES GEHT WEITER

    ZURÜCK ZUM HAUPTTHEMA

    KURZE UNTERBRECHUNG DER SITZUNG

    PAUSE

    WAS MACHT JANE

    DER PULS DER STRASSE

    EIN ANRUF AUS DEM ZUMZUM

    DIE OBDACHLOSEN SIND AUF DER STRASSE

    WIR WOLLEN DIENER DES VOLKES VON OLIMO SEIN

    MELLA SPRICHT

    ICH HABE AUF DIESEM FRIEDHOF ZWEI MÄNNER LIEGEN

    AUFRUF EINES KRIEGSVETERANEN

    DER GIGA-MENSCH IST HELLWACH

    MEIN VATER SOLL SCHNELL ZURÜCKKOMMEN

    DIE SITZUNG WIRD FORTGESETZT

    ZUM URTEIL DES OBERSTEN NATIONALGERICHTES ES SPRICHT HERR TUNILE

    ZUM URTEIL DES OBERSTEN NATIONALGERICHTES ES SPRICHT FRAU MADI

    ZUM URTEIL DES OBERSTEN NATIONALGERICHTES ES SPRICHT FRAU NOLI

    DER RICHTER GIBT FRAU ANA NOCHMALS DAS WORT

    ANAS LETZTE WORTE

    KURZE UNTERBRECHUNG

    ES GEHT WEITER

    PAUSE

    WAS MACHT JANE

    DER GIGA-MENSCH FEIERT

    DIE VERHANDLUNG GEHT WEITER

    WIE MÖCHTEN SIE DAS GERICHT ÜBERZEUGEN

    GRUNDSTEIN DER NEUEN GIGA-ORDNUNG

    ZIVILE ORGANISATION DER NEUEN GIGA-ORDNUNG

    GIGA-STAAT

    PAUSE

    ES GEHT WEITER

    WAS MACHT JANE

    VORWORT

    Liebe Leserin, lieber Leser,

    „Ich weiß, dass ich nichts weiß." (Sokrates)

    „Ich denke, also bin ich." (Descartes)

    „Ich weiß nichts; ich beobachte, ich denke; ich erkenne und handle!" (M. Kiliç)

    Ich bilde mir ein, durch das Beobachten und Denken erkannt zu haben, dass die Mutter Natur, das universelle Leben und seine Teilnehmer einzigartig und wertvoll sind.

    Mein Leben verschreibe ich dem Schutz des Lebens auf unserem Planeten und der Errichtung einer neuen Weltordnung.

    In Achtung und Liebe

    Mehmet Kiliç

    Für die Menschheit

    EINLEITUNG

    Warum zweite Auflage?

    Es gibt zwei wesentliche Gründe, warum der Autor jetzt die zweite Auflage herausgibt. Der erste Grund ist das Bedürfnis, ein paar Informationen und Hinweise zum besseren Verständnis des Buches zu geben.

    Zum Autor

    Das Schreiben ist für den Autor ein Weg, eigene Gedanken mit Menschen zu teilen. Er schreibt nicht, um „schöne Bücher" zu schreiben, vielen Menschen zu gefallen, um Bestsellerautor zu werden.

    Er schreibt nicht, um eine Person, einen Lebensbereich, eine ethnische Gruppe, eine Religionsgemeinschaft, eine Nation oder einen Staat zu kritisieren oder zu verteidigen.

    Er schreibt ausschließlich, um seine Gedanken über das Leben auf unserer Erde, die auf langjährigen Beobachtungen, Erfahrungen und Erkenntnissen basieren, mit der Menschheit zu teilen.

    Zum Buch

    Das Buch ANA ist nicht einfach zu lesen. Es erfordert Konzentration und Ausdauer. Der Autor hat seine umfangreichen philosophisch-politischen Überlegungen zum Weltfrieden stark komprimiert und in Form eines Romans verfasst.

    Aufgrund der tiefgründigen Inhalte sind Gedankengänge in einer bestimmten Aufbauform der Textgestaltung formuliert.

    Sätze, Abschnitte und Teile sind wie Glieder einer Kette aneinander gereiht. Der Leser müsste also den ersten Gedankengang verstanden haben, um den zweiten verstehen zu können. Das gilt für das ganze Buch. Daher ist herzlichst angeregt, eine systematische Vorgehensweise beim Lesen anzuwenden: Um zu verstehen, verstehend lesen! Pausen eingelegen! Reflektieren! Weiterlesen.

    Trotz der „außergewöhnlichen" Denk- und Ausdrucksweise und stark verdichteter Textgestaltung, wird der aufmerksame Leser die Hintergründe der angesprochenen Themenbereiche zwischen den Zeilen lesen und neben dem hohen Verantwortungsbewusstsein auch die starke Empathiefähigkeit und Vorstellungskraft des Autors erkennen können.

    In seinem Roman ANA nimmt der Autor einen kleinen Ausschnitt aus dem Leben auf der GIGA, einem unbekannten Himmelskörper im All, unter die Lupe.

    Im Jahr 4051 ist das Leben in der GIGA für die große Mehrheit unerträglich und für die kleine Minderheit wie ein Gefängnis mit gläsernen Außenmauern geworden.

    Während die große Mehrheit einen schweren Kampf führen muss, unter unerträglichen Lebensbedingungen zu überleben, setzt die kleine Minderheit alles daran, das herrschende Gesellschaftssystem beizubehalten

    Auch die Existenzbedingungen aller Lebewesen leiden darunter.

    Der Verein „Menschen für Menschen" im Nordwest-Pakt (NWP), mächtigste Staatenvereinigung der GIGA, ist seit Jahren bemüht, Menschen auf die Missstände, deren Ursachen und Folgen aufmerksam zu machen, um sie für einen GIGA-Frieden zu sensibilisieren.

    Zur Hauptperson

    Die Hauptperson Ana, Vorsitzende des Vereins „Menschen für Menschen, mit der universellen GIGA-Anschauung hat schon längst erkannt, dass die Lebensphilosophie der herrschenden GIGA-Ordnung die Menschen für einen harten Wettkampf stark unter Druck setzt und sie auseinanderdividiert. Auf diesem Weg erlangen die Einzelnen und Gesellschaften verständlicherweise die Einstellung, immer mehr haben, immer mehr gewinnen, immer stärker werden zu müssen, um die „Anderen zu beherrschen. Es entstehen Polarisationen und Konfrontationen. Diese führen zu endlosen und unlösbaren Konflikten mit schmerzhaften Folgen. „Wahnsinn"!

    Die Lebensphilosophie des herrschenden Gesellschaftssystems lenkt die GIGA-Menschheit in die falsche Richtung. Jede wertvolle Bemühung, jede richtige Handlung auf dem falschen Weg dient dazu, das Falsche zu stärken.

    Das herrschende Gesellschaftssystem verursacht dadurch die Zerstörung der Mutter Natur und bereitet somit das „Bittere Ende" des Lebens auf der GIGA vor.

    Zum Verlauf

    Eines Morgens werden tausende Menschen im NWP in ihren Wohnungen tot aufgefunden. Der Verein Menschen für Menschen übernimmt die Verantwortung. Er wird als „Terrororganisation" angeklagt.

    Das Oberste Nationalgericht wird einberufen.

    Im Laufe der Gerichtsverhandlung, die GIGA-weit, ja sogar bis zur Erde, live übertragen wird, stellt sich durch Beweismittel und Zeugenaussagen heraus, dass der Verein Menschen für Menschen keinen Anschlag verübt hat, um Menschen zu töten.

    Der Verein hat eine „Friedensaktion" durchgeführt, um einen geplanten Krieg gegen einen vom NWP weit entfernten Staat zu verhindern und um die ganze GIGA-Menschheit vor einer viel größeren Katastrophe zu schützen, leider sind dabei viele Menschen ums Leben gekommen.

    Nach einer langen Sitzung mit überraschenden Neuigkeiten verkündet das Gericht sein Urteil gemäß Bestimmungen des nationalen Strafgesetzbuches des NWP.

    In der zweiten Instanz betont Frau Ana die Nichtfortsetzbarkeit des herrschenden Gesellschaftssystems, sie macht sich für die Errichtung einer neuen GIGA-Ordnung stark, um den eigentlichen Wahnsinn endgültig zu stoppen. Nur dadurch wäre es möglich, das Leben auf der GIGA zu retten, den Frieden zu sichern und der GIGA-Menschheit zum Glück zu verhelfen.

    Das Oberste Nationalgericht wird auf Grund der allgemeinen Zustimmung für Anas Appell in der ganzen GIGA und der Reaktion der Menschen auf das Gerichtsurteil, auf die universelle Haltung und Handlungsweise von Frau Ana aufmerksam und hebt sein Urteil bedingt auf.

    Frau Ana stellt dem Obersten Nationalgericht ihre These zur „Neuen GIGA-Ordnung" vor. Sie erklärt ausführlich, wie die GIGA-Menschheit, ohne jemandem weh zu tun, den großen Wahnsinn stoppen, das Leben auf der GIGA sichern und eine neue GIGA-Ordnung errichten könnte.

    Das Oberste Nationalgericht sieht die Aufhebungsbedingung seines Urteils als erfüllt, stellt die universellen Werte, die aus der These von Frau Ana deutlich hervorgehen, über die Bestimmungen der nationalen Gesetze und verkündet sein endgültiges Urteil.

    Zur neuen GIGA-Ordnung

    Die „Neue GIGA-Ordnung soll von drei Grundsäulen getragen werden: die neue Lebensphilosophie, die später „Philosophie Einheit-Ganzheit genannt wird, das neue Erziehungs- und Bildungssystem und die GIGA-Grundlebensregeln. Die Grundsäulen, von denen die letztere im Buch nicht so explizit genannt wird, sollen sich gegenseitig ernähren, stärken und sichern.

    Zur neuen Lebensphilosophie:

    Nach der Philosophie „Einheit-Ganzheit" bestehen alle Existierenden im Universum aus ineinander liegenden vollständigen Einheiten und Ganzheiten.

    Auch das Universum stellt aus unzähligen Sternen, Sterngruppen und Galaxien, die ihre eigenen Einheiten und Ganzheiten bilden, eine Einheit-Ganzheit dar.

    Diese Sichtweise überträgt Ana auf die Menschheit, die Gesellschaften, die Lebensbereiche und erklärt dies an einem Individuum. Wie ein Menschenkörper aus Organen, die Organe aus Teilen und die Teile aus unzähligen Zellen bestehen und jede Zelle, jedes Teil, jedes Organ und jeder Menschenkörper eine Einheit-Ganzheit darstellt, stellt die Menschheit genauso eine „Einheit-Ganzheit" dar.

    Wie ein Menschenkörper funktioniert, indem alle Organe harmonisch Zusammenwirken, funktioniert beispielsweise auch ein Bau-Team, in dem Architekten, Ingenieure, Maurer, Elektriker, Dachdecker ect. Zusammenwirken.

    Für ein natürliches Funktionieren eines Körpers ist jedes Organ unverzichtbar und wichtig, genauso wie in einem Bau-Team Architekten, Elektriker und Dachdecker ect.

    Beim Funktionieren eines Körpers, beispielsweise beim Putzen einer Wohnung, sind die Füße genauso unverzichtbar und wichtig wie die Hände und Augen. Beim Bauen eines Hauses sind die Dachdecker genauso unverzichtbar und wichtig wie die Architekten und Elektriker.

    Das überträgt Ana auf alle Lebensbereiche, alle Gesellschaften und auf den ganzen „Menschheitskörper" bzw. auf die ganze Menschheit.

    Ana fasst die Grundwerte und Grundprinzipien ihrer Philosophie Einheit-Ganzheit wie folgt zusammen:

    1. Zusammengehörigkeit

    Alle Menschen am „Menschheitskörper" gehören zusammen. Sie sind aufeinander angewiesen und für einander wichtig.

    2. Gleichwertigkeit

    Die Gleichwertigkeit ist indiskutabel.

    Alle Menschen sind gleichwertig; die Funktionen und die Arbeit aller Menschen im gesellschaftlichen Leben sind gleichwertig.

    Als Folge dessen werden die Menschen bei der Gestaltung des persönlichen und gesellschaftlichen Lebens immer die gemeinsame Vernunft, das gemeinsame Gewissen und das gemeinsame Bewusstsein, insbesondere Verantwortungsbewusstsein einsetzen. Jedes Individuum, das die Philosophie Einheit-Ganzheit gründlich verinnerlicht hat, wird die logische persönliche Einstellung als persönlichen Navigator auch für das gesellschaftliche Leben innehaben:

    „Wir alle sind für uns alle!"

    Zum neuen Erziehungs- und Bildungssystem

    Das neue Erziehungs- und Bildungssystem soll das Ziel haben, aus Individuen neue Generationen zu erziehen und zu bilden, die ihr persönliches und gesellschaftliches Leben nach der Philosophie „Einheit-Ganzheit gestalten und führen.

    Die wichtigsten Themenbereiche des neuen Erziehungs- und Bildungssystem werden sein:

    Erforschung, Entdeckung und Entfaltung der persönlichen Begabungen und die Ausrüstung mit besten Kompetenzen

    Vermittlung der Werte und Prinzipien der Philosophie Einheit-Ganzheit, bis alle Kinder diese in ihrem persönlichen und gesellschaftlichen Leben als eigene natürliche Werte leben

    Begleitung und Betreuung der Kinder und Jugendlichen bei der Bildung und Entwicklung ihrer Persönlichkeit

    Vorbereitung der Jugendlichen für das persönliche und gesellschaftliche Leben

    Zu den GIGA-Grundlebensregeln

    Die GIGA-Grundlebensregeln, die als universelle Verfassung des GIGA-Staates zu verstehen sind, werden von dem Gründungsparlament vorbereitet und vom GIGA-Volksvertreterparlament verabschiedet.

    Zum GIGA-Staat

    Nach Anas These braucht die GIGA-Menschheit für die Errichtung der neuen GIGA-Ordnung eine starke, stabile und zuverlässige Organisation, den GIGA-Staat.

    Die Gründung des GIGA-Staates wird von Initiativgruppen, die sich für Anas These einsetzen, initiiert und von der gesamten GIGA-Gemeinschaft vollzogen.

    Die Universalität der Frau Ana, schlägt sowohl in der Organisationsphilosophie und Organisationsstruktur, als auch bei der Vorgehensweise der Errichtung des GIGA-Staates voll durch. Die Philosophie Einheit-Ganzheit wird von allen im staatlichen Apparat Tätigen vorgelebt: Wir alle sind für uns alle!

    Zur Errichtung der „Neuen GIGA-Ordnung"

    In Zusammenwirkung von seinen Bürgern wird der GIGA-Staat den großen Wahnsinn endgültig stoppen, die Naturzerstörung beenden, das Leben auf der GIGA sichern, das ganze Leben auf der GIGA neu gestalten bzw. die neue GIGA-Ordnung errichten.

    Der aufmerksame Leser wird feststellen, dass Ana weitergehende Ideen zum GIGA-Frieden unter der Organisation des GIGA-Staates umsetzen will, als bisherige Weltphilosophen, wie z.B. John Locke, Montesquieu, Immanuel Kant, Karl Marx, Albert Einstein, Ottfried Höffe, Hans Küng, Zhao Tingjang usw., dies zur Weiterentwicklung der Demokratie bzw. zur Erreichung des Weltfriedens angedacht haben.

    Der weitere Grund, warum der Autor die zweite Auflage seines Romans ANA herausgeben möchte, ist das Bedürfnis der Verbesserung der sprachlichen Gestaltung des Buches, weil er sehr daran interessiert ist, dass sein Werk verstanden wird.

    Es wird angeregt, dass der Leser, die Leserin sich in die Rolle von Jane hineinversetzt und sich vorstellt, was Jane im Laufe der Sendung durch den Kopf geht, wie sie sich dabei fühlt, und schließlich auch den Entschluss von Jane zu interpretieren.

    Genauso herzlichst wird angeregt, dass der Leser, die Leserin, sich in die Rolle der Astronauten versetzt. Es wäre wünschenswert, sich Bilder von der GIGA, von den Straßen -vor, während und nach der Gerichtsverhandlung-, Bilder von der Verhandlungsarena, von der Gerichtsverhandlung... vorzustellen.

    URLAUB AN DER SÜDÄGÄIS

    Es ist Mitternacht. Die Luft ist immer noch heiß. Die schönen, fröhlichen und harmonischen Lieder der Feldgrillen sind nicht zu überhören. Am dunkelblauen Himmel ist keine einzige Wolke zu sehen. Anscheinend feiern die Sterne ein Fest! Sie singen alle gemeinsam aus einem Munde wunderschöne Lieder! Manche tanzen sogar!

    Der Vollmond hat die Berge überschritten, er lächelt! Er scheint in guter Stimmung zu sein! Und er begrüßt die Erde! Zum einen zwinkert er mit den Augen und gleichzeitig winkt er! Er sieht wie verliebt aus! Wenn er könnte, würde er runterspringen und das Grün der Oliven umarmen und küssen.

    Grün! Und was für ein Grün! Wie reich ist das Grün hier in der Gegend! Welch ein Glanz tanzt und herrscht auf den Blättern! Ja! Was für einer um diese Zeit der Nacht! Die Mutter Natur sprudelt unter dem Lichtregen Leben hervor! Dieser lauwarme Lichtregen ist nur hier in der Gegend innewohnend! Diese Vitalität ist nur hier in der Gegend innewohnend! Diese Schönheit ist nur hier in der Gegend innewohnend! Sicher ist es so! Hier ist die Süd-Ägäis! Es ist der Monat Juli!

    Vor dem großen Stahltor hält ein Taxi. Eine junge Frau steigt aus. Der Fahrer öffnet den Kofferraum, holt einen Koffer heraus und stellt ihn vor das Tor. In schlechter Fremdsprache bedankt er sich für das dicke Trinkgeld, und fährt gleich weiter.

    Die Frau schaut sich kurz in der Gegend um. Sie wendet ihren Kopf zum Himmel, sieht den Mond, die Sterne. Sie traut ihren Augen nicht. Sie hat vorher viele Länder bereist, solch eine Schönheit hat sie jedoch noch nirgendwo gesehen. Tausende Bilder laufen im Nu durch ihren Kopf. Genau in diesem Moment bleiben ihre Blicke an dem Stacheldraht hängen, der sich auf der Steinmauer erhebt. Erschrocken bleibt sie stehen!

    Nochmals schaut sie sich in der Gegend um. Der hohe Stahldrahtzaun! Die Ehrfurcht erweckende Villa dahinter! Die Sterne! Der Vollmond! Die hohen, blauen Berge!

    Sie greift ihren Koffer und geht auf das Tor zu.

    Am Eingang gibt sie das Kennwort ein. Das kleinere Teil des Hoftores mit zwei Flügeln öffnet sich langsam. Sie tritt ein. Mit einem Tastendruck schließt sie das Tor. Sie geht weiter. Sie wird auf die hübschen Laternen mit weißen Lampenschirmen auf beiden Seiten des Gehweges, die von selbst einschalten, aufmerksam. Verschiedene Zierpflanzen decken teilweise mit ihren Blättern oder Blüten, die bunte Gardinen ähneln, diese weißen Wassermelonen zu!

    Auf dem immer enger werdenden Gehweg kommt sie nur mit kleinen Schritten vorwärts. Bevor sie die Eingangstür der Villa erreicht, wird sie mit einem angenehmen Duft konfrontiert. Das ist der Duft eines Parfüms, das sie sehr liebt! Ohne den Kopf drehen zu müssen, gewinnt sie in jeder neuen Sekunde einen tieferen Einblick, wie weit und breit der Garten, wie vielfältig die Sorten der Pflanzen sind.

    Noch einmal wirft sie einen Blick nach rechts und dann nach links; als würde sie innerlich den Lichtregen, die glänzenden grünen Blätter, um diese Uhrzeit der späten Nacht, begrüßen. Ein letztes Mal schaut sie mit großer Begeisterung auf die bunten Blumen. Sie nimmt alles so sehr nah wahr! Sie lächelt vor sich hin. Sie lächelt, ohne es zu merken. Plötzlich befindet sie sich vor dem Treppeneingang des Gebäudes.

    Während sie die schwarze, glänzende Marmortreppe hochsteigt und an der Eingangstür das nächste Kennwort eingibt, merkt sie, dass sie eine tiefe Aufregung in sich spürt. Die Tür öffnet sich ganz langsam. Der Flur wird plötzlich hell. Sie liest folgende Notiz auf dem Bildschirm, der an der Wand gegenüber angebracht ist:

    „Herzlich Willkommen, liebe Jane!"

    Noch aufgeregter liest Jane den Plan, der unter dem Begrüßungssatz steht. Dann steigt sie Treppen hoch, indem sie darauf achtet, dass sie den richtigen Weg geht; sie richtet sich nach rechts. Die Wände sind voll mit großen Ölbildern. Sie war schon immer sehr kunstinteressiert. Ohne eines der Gemälde zu überspringen, wirft sie auf alle einen begehrlichen Blick. Da ist es!

    Jane betritt das Zimmer, schaltet das Licht ein. Mit großer Neugier versucht sie alles wahrzunehmen. Ein großes, mit Geschmack eingerichtetes, hübsches Zimmer.

    Gegenüber dem Eingang steht ein großes Bett, daneben ein Schrank, rechts und links befindet sich jeweils eine Kommode; die linke Front ist komplett aus Glas, davor gibt es Sitzgarnituren; in der Mitte steht ein runder Tisch aus Glas; an der rechten Wand ist ein Fernseher angebracht, darunter eine Musikanlage, seitlich ein Kühlschrank; in der linken Ecke steht ein Tisch und auf diesem ein Bildschirm. An der rechten Seite, unmittelbar neben dem Schrank, sieht Jane eine Tür, es dürfte die Badezimmertür sein.

    Sie stellt ihren Koffer vor den Schrank, begibt sich in Richtung Fenster. Diese Seite ist wirklich nur aus Glas. In der Mitte befindet sich eine breite Tür, die sich zum Balkon hin öffnet. Sie schiebt die Gardinen rechts und links beiseite und öffnet die Glastür. Sie entdeckt eine weitere Tür aus einem Netz. Vorsichtig öffnet sie auch diese. Ganz gespannt betritt sie den Balkon und schließt die Mückennetztür schnell hinter sich.

    Mit Bewunderung schaut sie zu, wie das Grün in das Blaue fließt! Die Naturlandschaft verschmilzt mit dem Meer! So bleibt sie eine Weile stehen. Sie freut sich auf ihren Urlaub, doch gleichzeitig spürt sie immer noch eine gewisse Herbheit in sich.

    Sie kehrt wieder zurück ins Zimmer und liest auf dem Bildschirm folgenden Text:

    "Liebe Jane,

    Herzlich Willkommen!

    Ich freue mich über Deinen Besuch.

    Wenn Du Dich hier eingelebt hast, essen wir einmal zusammen.

    Melde Dich,falls Du etwas brauchst.

    Ich wünsche Dir einen erholsamen Urlaub.

    Dein Großvater Tim"

    Die lange Reise war für Jane anstrengend. Doch steht sie mehr unter dem Einfluss einer gewissen Aufregung, als unter dem Einfluss der Müdigkeit.

    Jane verspürt Durst. Daraufhin öffnet sie den Kühlschrank. Es gibt eine große Auswahl an Getränken, jedoch trinkt Jane nie etwas direkt aus dem Kühlschrank. Sie nimmt eine Wasserflasche und Orangensaft, stellt beides auf den Tisch und geht ins Bad.

    Auch das Badezimmer ist liebevoll gestaltet und geschmackvoll eingerichtet. Der Boden aus weißem Marmor, die Schränke, die Spiegel... alles ist harmonisch geordnet. Zunächst dreht sie das Wasser auf, um die Badewanne zu füllen. Dann entkleidet sie sich. Während das Wasser in die Badewanne läuft, nimmt sie eine erfrischende Dusche mit lauwarmem Wasser, anschließend legt sie sich in die Badewanne.

    Eine Weile entspannt sie sich. Nun fühlt sie sich ruhiger. Sie spürt, wieder zu sich gekommen zu sein. Sie verlässt das Badezimmer, legt sich auf das Bett und schläft bald ein.

    ***

    Unter Vogelgezwitscher öffnet Jane die Augen. Zwei Sperlinge tänzeln flirtend auf dem Balkon. Sie erinnert sich, dass sie sich an der ägäischen Küste befindet. Sie springt auf, eilt zum Balkon, schaut sich um. Sogleich entdeckt sie in der Ferne das Meer und das ins Meer gleitende Grün wieder. Sie sieht, wie die Mutter Natur, mit frischen, grünen Nadelbäumen geschmückt, mit ihrer ganzen Kleidung, Schritt für Schritt mit dem blauen Wasser verschmilzt.

    Im Nu fallen ihr die Bilder von gestern Abend ein. Sie denkt an den Lichtregen, den sie in den späten Stunden der Nacht erlebt hatte. Ihr kommt es so vor, als ob sie diesen schönen Anblick erneut sehen würde. Gleichzeitig bemerkt sie, dass unter den Strahlen der Sonne alles noch mehr glänzt. Das Grün ist in Wirklichkeit noch grüner; das Blau ist noch blauer. Die Kristallklarheit des Lichtes, der Helligkeit, die noch mehr streichelnde Wärme der Luft, spürt Jane in sich selbst.

    Ihre Entscheidung, Urlaub zu machen, die sie gemeinsam mit ihrer Freundin Pam getroffen hatte, war sicher richtig, geht ihr durch den Kopf. Und sie verspürt plötzlich neue Lebensfreude in sich.

    Sie dreht sich um, verlässt den Balkon. Sie geht direkt ins Bad. Im Spiegel sieht sie sich. Sie nähert sich dem Spiegel und fängt unwillkürlich an, ihr Gesicht zu betrachten.

    Jane ist eine hübsche Frau. Sobald sie das lebendige Lächeln in ihren blauen Augen, die mit schwarzen, üppigen Wimpern umrandet sind, sieht, wächst die Lebensfreude lawinenartig in ihr. Ihre feine, leicht gehobene Nase, ihre roten Lippen und ihr elegantes Kinn, also das ganze Gesicht, stellt einfach eine natürliche und harmonische Schönheit dar.

    Sie zieht vor dem Spiegel ihr T-Shirt aus. Als sie ihre vollen, glatten, bis zu ihren zarten Schultern fallenden kastanienfarbenen Haare, die ihren hübschen Hals streichelnd küssen, sieht, spürt sie das Gefühl des Wiedererwachens ihres Selbstvertrauens. Zuerst mit der linken, dann mit der rechten und anschließend mit beiden Händen fährt sie durch ihre Haare, als wollte sie diese nach hinten kämmen. Warum auch immer, erweckt die Schönheit ihrer weiblichen Hände mit den feinen langen Fingern ihre Aufmerksamkeit. Ihre Blicke gleiten auf den mittellangen, glatten Hals. Dann bleiben ihre blauen, hübschen Augen an ihren runden, vollen, straffen jungen Brüsten hängen. Sie lächelt. Lächelnd zieht sie sich weiter aus und springt unter die Dusche.

    Als Jane aus dem Badezimmer kommt, entdeckt sie neben dem Tisch in der Ecke einen vorzüglich gedeckten Frühstücktisch. Wie kommt der denn hier her? Offenbar gibt es ein automatisches Aufzugsverfahren aus dem Erdgeschoss. Er müsste aus der Küche hierher hochgeschickt worden sein. Welch ein Frühstück!

    Gleichzeitig ist auf dem Bildschirm eine Nachricht zu lesen: wenn Jane ausgehen möchte, ist der Autoschlüssel im Schrank zu finden. Und sie wird gebeten, der Küche mitzuteilen, wann sie zu Mittag und zu Abend essen möchte.

    Diese Informationen halblaut vor sich hin murmelnd, öffnet Jane den Kleiderschrank! Sie ist überrascht. Der Schrank ist voll! Viele verschiedene Kleidungsstücke! T-Shirts, Röcke, Hosen, Bikinis, bis zu handgestrickten Jacken, alles, was man sich denken kann! In der untersten Schublade gibt es viele verschiedene Schuhe in unterschiedlichen Farben und Formen. Es ist nicht einfach, bei einer so großen Auswahl eine Entscheidung zu treffen. Sie wählt eine beige Sommerhose und ein rotes T-Shirt, zum Anprobieren. Beides passt wie angegossen. Sie zieht sie nicht mehr um.

    Obwohl sie sich gleich an den Frühstücktisch setzen könnte, wendet sie sich doch wieder zum Balkon hin. Sie hört das Vogelgezwitscher und die Fahrzeuge, die auf der in der Nähe verlaufenden Hauptstraße fahren. Eine ganz grüne Natur, ein hellblauer Himmel und ein dunkelblaues Meer! Welch große Schönheit! Alles beieinander! Welch eine lebendige, welch eine leuchtende Landschaft!

    Die sich dahinter befindenden hohen Berge! So nah!

    Ungern verlässt sie den Balkon, betritt das Zimmer und setzt sich an den Frühstücktisch. Was es alles gibt! Frisches Brot, Ziegenkäse, Oliven, Honig, weichgekochte Eier und viele verschiedene Obstsorten. Und wie sehr Jane die frischen Feigen liebt! Zum Trinken gibt es Obstsäfte, Tee und Kaffee!

    Als Jane merkt, dass der Tisch Räder hat, steht sie auf, schiebt ihn auf den Balkon. Sie frühstückt mit großem Appetit und ist von der wunderschönen Landschaft erneut tief ergriffen.

    Über die Schönheiten dieser Gegend hatte sie schon viel gehört und gelesen. Sie ist Feuer und Flamme, die Gegend zu erkunden. Ihren letzten Rest Kaffee trinkt sie in kleinen Schlückchen. Ihr halbvolles Orangensaftglas trinkt sie aus. Den Tisch, so wie er ist, schiebt sie auf seinen Platz zurück und stellt ihn wieder genau so hin, wie er vorher stand.

    Schnell geht sie in das Badezimmer, um ihre Zähne zu putzen. Dann zieht sie ihre Schuhe an. Gerade als sie ihre Tasche umhängt, wird sie auf den großen Fernsehbildschirm aufmerksam. Ohne genau zu wissen, warum, will sie kurz prüfen, wie die Bilder aussehen. Sie nimmt die Fernbedienung in die Hand, drückt die Einschalttaste. Es kommt ein Nachrichtensender. Gleich, nach einigen Worten, die Jane nicht versteht, wird in Janes Muttersprache gesprochen:

    LIVE-ÜBERTRAGUNG AUS DEM ALL

    „Gruß an unsere Heimaterde! Gruß an alle Menschen! Gruß an alle sechs Kontinente! Gruß an alle unsere Ozeane, Meere! Wir sind am Leben! Wir leben!

    Ich bin Tin! Meine Freunde sind Linho, Susy, Lyroy, Nguyen, Miry, Donky und Pieng!

    Die Welt wird sich an uns erinnern! Gruß an unsere Familien! Gruß an unsere Freunde, Bekannten! Gruß an alle aus dem endlosen Raum! Gruß an die Steine und an den Boden unserer schönen Erde!

    Können Sie uns erkennen? Es ist sehr viel Zeit vergangen! Wir sind das Personal des Raumschiffes «Experimental-Phantasie-XYZ». Wir sind zunächst im Weltraum verlorengegangen und irgendwann dann auf einer anderen Welt gelandet! Auf einer neuen Welt! Auf einer neuen Welt, auf der es auch Leben gibt! Unsere Freude ist endlos! Wir haben auch euch erreicht! Super! Macht euch um uns keine Gedanken! Uns geht es gut! Sehr gut!"

    Jane bleibt wie angewurzelt stehen! Sie weiß in diesem Moment nicht, was sie machen, wie sie sich verhalten soll.

    „Wir sind seit wenigen Tagen hier! In der neuen Welt. Die einheimischen Menschen nennen sie «GIGA». Das Leben auf der GIGA ähnelt sehr dem Leben auf unserer Erde. Wir haben gehört, dass hier ca. zwanzig Milliarden Menschen leben. Die Grundlebensbedingungen wie Luft, Wasser und Nahrung sind fast genauso wie bei uns auf der Erde. Ihre Hauptenergie- und Wärmequelle nennen sie «AUAU».

    Wir haben hier exotische Pflanzen gesehen, die wir nicht kennen. Wir sind auf Tiere getroffen, die es auf unserer Erde nicht gibt. Die Menschen sind im Allgemeinen größer als bei uns. Die Frauen sind größer als die Männer. Alle haben grüne Haare. Die Männer sind im Allgemeinen kräftiger als die Frauen; sie haben lange, weiße Haare und tragen weiße Bärte.

    Die Häuser sehen anders aus als unsere; sie sind unterschiedlich hoch und meistens aus Kunststoffmaterialien.

    Sie haben uns in einer Großstadt in einem Gästehaus untergebracht. Die Stadt heißt «TAN». «TAN» ist die Hauptstadt des Nord-West-Paktes. Der Nord-West-Pakt (NWP) ist ein bedeutender und großer Staatenbund. So wie wir gehört haben, soll er über siebzig Bundesstaaten haben. Weil wir erst kurz hier sind, haben wir nur sehr wenige Informationen.

    Trotzdem gibt es so Vieles, was wir gerne mit euch teilen würden. Wir hoffen sehr, dass wir eines Tages, hoffentlich bald, die vielen interessanten Sachen über das Leben in der GIGA mit unserer Welt ausführlich teilen können.

    Aber im Moment befinden wir uns in einer besonderen Situation. Ein ganz großes, unglaubliches Ereignis beschäftigt die Öffentlichkeit in der GIGA. Aus diesem Grund müssen wir alles andere verschieben.

    VERWIRRUNG IM NORDWEST-PAKT

    Heute Morgen wurden wir von Sirenen geweckt. Wir haben uns gleich gedacht, dass etwas Außergewöhnliches geschehen sein muss. Ganz verwirrt, haben wir versucht, einen Anhaltspunkt zu finden. Schließlich schalteten wir den Fernseher ein und erfuhren, dass im NWP (Nord-West-Pakt) eine große Zahl von Menschen in ihren Wohnungen tot aufgefunden worden ist. Ebenso müssen sehr viele Menschen in Krankenhäusern behandelt werden.

    Daraufhin sind wir zum «Zentralplatz» in der Stadt TAN geeilt. Im Augenblick befinden wir uns auf diesem Platz. Sie sehen die große Menschenmenge hinter uns.

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