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Blåvand, DK: Gedanken, Skizzen und Notizen
Blåvand, DK: Gedanken, Skizzen und Notizen
Blåvand, DK: Gedanken, Skizzen und Notizen
eBook126 Seiten25 Minuten

Blåvand, DK: Gedanken, Skizzen und Notizen

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Über dieses E-Book

Eine Winterreise nach Dänemark.
Ein kleines Häuschen in den Dünen, im Wald.
Das Meer. Der Wind.
Der Schnee. Der Sand.
Und die Gedanken wandern.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum27. Feb. 2017
ISBN9783743125421
Blåvand, DK: Gedanken, Skizzen und Notizen
Autor

Eike M. Falk

Geboren in Jena, aufgewachsen in der Pfalz, wohnt in Lintorf im Angerland. Studierte in Mainz, Köln und Hamburg Literaturwissenschaft, Altamerikanistik, Völkerkunde und Informatik. Arbeitete sich vom Zeitungs-verkäufer zum Tellerwäscher empor und durch zehn andere Berufe hindurch. Ist ein guter Freund den Wölfen, Fröschen und Chinchillas. Hat es sich abgewöhnt sich das Rauchen abgewöhnen zu wollen. Lebt so gut es geht und soweit es der allgemeine Wahnsinn der menschlichen Gesellschaft zulassen mag.

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    Buchvorschau

    Blåvand, DK - Eike M. Falk

    Inhaltsverzeichnis

    Ort und Zeit

    Ans Meer

    Vorfreude

    Blåvand, DK

    Dänische Krone

    Sprachstudie: Rødgrød med Fløde

    Später dann

    Der Mond

    Sehen

    Was man Stimmung nennt

    L' art pour l'art

    Die Prophetie

    Das Haus im Wald

    Part und Gegenpart

    Vejers Strand

    Die weißen Männer von Esbjerg

    Der Dom von Ribe

    Am Strand

    Kartografie

    Der Stein

    Erinnerungen an ein kaltes Land im Norden

    Ort und Zeit

    Es ist die Unruhe der Einsicht. Die Unruhe der Notwendigkeit.

    Die Unruhe des Es-geht-nicht-mehr.

    Das eine andere Luft verlangt, einen anderen Ort.

    Denn dieser, der jetzige, erstickt.

    Obwohl es kein schlechter Ort ist.

    Doch manchmal erfüllt ein Ort sich nicht mehr.

    Dann ist eine andere Zeit, eine, wo die

    Wurzeln vergebens nach Grund tasten.

    Wo das Astwerk vergeblich aufwärts strebt.

    Dort ist kein Himmel.

    Dann ist die Zeit gekommen.

    In diesen Tagen

    da gehen meine Augen umher

    jedes für sich

    als ob sie vereinzelte

    Wesen wären

    suchen sich

    Schmerzmedizinen

    graben Löcher tief

    in Drahtverhaue

    Eisendickichte

    suchen

    Talschluchten

    Talsohlen ab

    tasten im Schlamm

    nach unverwaschenen

    Erklärungen

    schwören mir zu

    dass es an einer einzigen

    Silbe liege

    einem Worthauch nur

    Schwermutsbeschnitten

    Schädelschwer

    die Hände

    an die Schläfen gestützt

    dann wieder

    nach Zigaretten fingernd

    Mittelfinger

    Zeigefinger

    inhalieren

    ein gescheitertes Gefühl

    entgegennehmen

    das war es doch nicht

    der Blick

    suchensschwer ausgefranst

    wie durch Nylonschnüre

    windbewegt

    ein Auge quer

    Axthiebe

    steil gestellt

    Atem holen

    und erneut

    Ans Meer

    Ich brauch ja nur zu denken

    und weiß mich

    dort

    bin ich nicht

    hier

    gleich

    hinter der Stadt

    blühen die Felder

    im wintergrauen Gerippe

    es braucht nur

    ein Wort

    ich glaub ja nicht

    dass ich ertrinken könnte

    verliere mich nicht

    dass ich die Augen schließe

    überm Nord-Ostsee-Kanal

    fliegen die Schwäne

    mit

    wird die Luft breiter

    es ist das eine das ältere

    ein Gefühl

    dass hier die Welt

    enden könnte

    das jüngere hält sich

    ans neue

    hier

    fängt sie an

    es sind Kleinigkeiten

    Namen

    ohne Chiffrenzeiger

    die sitzen fest

    in ihren Nestern

    aus Torf und Mulch

    und schon

    groß

    und unverstellt

    unverstellbar

    und ich sehe

    dort

    und nur dort

    das Müdesein

    hat aufgehört

    und die Traumsicht

    lass ich gewähren

    was nun

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