Der Himmel ist nicht das Ende
Von Ursula Geier
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Über dieses E-Book
Ursula Geier
Ursula Geier, 1938 geboren, begann bereits im Alter von 14 Jahren mit ersten Kurzgeschichten. Seitdem nahm die Schreiberei eine zentrale Rolle ein. So veröffentlichte sie im Laufe der Zeit Tiergeschichten in Zeitschriften und verfasste Kolumnen. Während ihrer Jahre im Ausland engagierte sie sich für die Herausgabe einer deutschsprachigen Zeitung.
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Buchvorschau
Der Himmel ist nicht das Ende - Ursula Geier
Über die Autorin:
Ursula Geier, 1938 geboren, begann bereits im Alter von 14 Jahren mit ersten Kurzgeschichten. Seitdem nahm die Schreiberei eine zentrale Rolle ein. So veröffentlichte sie im Laufe der Zeit Tiergeschichten in Zeitschriften und verfasste Kolumnen. Während ihrer Jahre im Ausland engagierte sie sich für die Herausgabe einer deutschsprachigen Zeitung.
Weitere Titel der Autorin:
Wie Rex und Cimba unseren Traum von Mallorca erlebten
Der freche Fritz im Vogelhaus
Übers Meer und Querfeldein
Was Katzen wirklich mögen und was nicht
Sie finden mich im Internet unter:
http://urska.jimdo.com/
Zu unserem 25-jährigem Hochzeitstag hattest du mir „wilden Sex" versprochen, und mich dabei augenzwinkernd angegrinst. Du sahst echt aus wie ein Lausbub.
Dabei warst du schon 63 Jahre, aber immer noch lebenslustig und zu albernen Scherzen aufgelegt. Gerade das liebte ich so sehr an dir. Das Leben mit dir war nie langweilig gewesen, es passierten immer wieder aufregende Dinge.
Da war die Geschichte mit dem Möbelwagen, den du mal so ganz nebenbei gekauft hattest um Umzüge zu machen, oder die Idee mit dem Farbenladen, den du unbedingt haben wolltest.
Die Krönung war aber unsere kleine Bar, die du mir so ganz nebenbei präsentiert hast. Du warst schon ein ganz besonderer Mensch, einer der immer das Leben liebte und meistens fröhlich war. So vieles haben wir zusammen erlebt, uns gab es nur im „Doppelpack" so sagten es unsere Freunde und alle, die dich so gerne hatten.
Ich darf gar nicht darüber nachdenken, dass es dich nicht mehr gibt, weil mich der Schmerz fast umbringt. Aber ich werde versuchen weiter zu leben und alle die Erinnerungen die ich an dich habe, werden mir dabei helfen.
Als ich dich kennen gelernt habe, sah ich als erstes deine strahlend blauen Augen und dein verschmitztes Lächeln. Schon damals spürte ich ein „Kribbeln im Bauch", dabei wollte ich mich nicht mehr verlieben. Viel geredet haben wir, und dabei stellten wir fest, dass uns das Leben ganz schön geschüttelt hatte. Ich bewunderte deine Gelassenheit und deine direkte Art, die mir nicht so gegeben war.
Das alles ist jetzt vorbei und du fehlst mir so sehr. Ich sehe dich immer noch vor mir, wie du in dem großen Krankenhausbett gelegen bist. Du sahst so klein und zerbrechlich aus und ich wollte nicht glauben, dass du still und leise gegangen bist. Dein Gesicht war faltenlos und du sahst glücklich aus. Wie sollte ich ohne dich leben, nie mehr dein Lächeln sehen, deine flotten Sprüche hören. Ich weinte und war wie erstarrt, hilflos, verlassen, schutzlos, ich war einfach nur traurig.
Ich verabschiedete mich von dir, streichelte zum letzten Male dein Gesicht und küsste dich, dann ging ich nach Hause.
Alle waren gekommen, die Kinder und Enkelkinder und unser Gino. Er ist Annas Verlobter und war noch am Vormittag bei dir, als du schon im künstlichen Koma lagst.
Ich wollte am Nachmittag bei dir sein. Die Ärzte meinten, du solltest dich erholen und ich sollte dir diese Ruhepause gönnen.
In den frühen Morgenstunden bekam ich einen Anruf vom Krankenhaus. Und wieder war die ganze Familie da, gemeinsam fuhren wir in die Klinik. Ich verstand nur, dass die Ärztin etwas von Hirntod, kein Puls und Hirnschäden sagte. Sie hätten alles getan, aber du wärst sehr krank gewesen.
Gino stand neben mir am Krankenbett und war genauso fassungslos wie ich. Ich sah den Schmerz in seinen Augen und eine tiefe Traurigkeit. Wir nahmen uns alle in die Arme und weinten, wollten nicht begreifen, dass du nie mehr nach Hause kommen und wir dich nie mehr sehen würden. Der Schmerz überrollte uns mit einer Heftigkeit, die uns die Luft zum Atmen nahm.
Die nächsten Tage verbrachten wir wie in Trance, alles lief irgendwie an uns vorbei. Ein Zustand der sich kaum beschreiben lässt. Zuhause erinnerte uns alles an dich Deine Kleider, deine Schuhe, dein Auto, das im Carport stand. Wir fingen an über dich zu reden, stellten uns vor, wie du im Auto gesessen hast und fühlten uns ein wenig besser. Wir konnten uns erinnern, wie du gesagt hast: Ich will keine schwarzen Kleider an meiner Beerdigung
, ihr sollt fröhlich sein und bunte Kleider tragen und feiert, denn jetzt geht es mir gut. Das tröstete uns ein wenig, du warst jetzt ohne Schmerzen und wir mussten dankbar sein, dass es dir gut gehen würde. Wir sprachen über die Bestattung und alles sollte so gemacht werden, wie du es dir gewünscht hattest. Und dann kam der Tag vor dem wir alle Angst hatten.
Wie eine Trauergemeinde sahen wir nicht aus, ein wenig bunt waren wir angezogen, es hätte dir sicher gefallen. Auch deine Lieblingsmusik von Peter Maffay mit dem