Seeschlachten des 1. Weltkriegs: Der Überwasserhandelskrieg der Hochseeflotte
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Buchvorschau
Seeschlachten des 1. Weltkriegs - Jürgen Prommersberger
Seeschlachten des
Weltkriegs
Der Überwasserhandelskrieg der Hochseeflotte
Jürgen Prommersberger: Der Überwasserhandelskrieg der Hochseeflotte
Regenstauf , Mai 2016
Alle Rechte bei:
Jürgen Prommersberger
Händelstr 17
93128 Regenstauf
Erstausgabe:
Herstellung: CreateSpace Independent Publishing Platform
INHALTSVERZEICHNIS
Kapitel 1 Einleitung – Deutsche Handelsstörer im
Weltkrieg
Kapitel 2 Die deutschen Hilfskreuzer
Kapitel 3 Seegefecht bei den Shetland-Inseln 17.10.17
Kapitel 4 Seegefecht vor Bergen 12.12.17
Kapitel 1 Deutsche Handelsstörer im 1. Weltkrieg
Die Deutschen Handelsstörer während des 1. Weltkriegs waren zumeist Hilfskreuzer, also umgerüstete, bewaffnete Handelsschiffe oder Passagierdampfer für den Handelskrieg als Instrument der deutschen Seekriegsführung im Ersten Weltkrieg. Jedoch wurden hierfür auch konventionelle Kreuzer eingesetzt.
Allgemeines
Zweck des Hilfskreuzer-Konzepts war es, durch Umrüstung von Handelsschiffen der Flotte eines Landes schnell und ohne großen Materialaufwand weitere Kriegsschiffe zur Verfügung zu stellen. Dieser Umbau bestand meistens lediglich aus dem Einbau mehrerer Geschütze sowie der dazugehörigen Feuerleitanlage. Größere Veränderungen, wie das Anbringen von Panzerung oder die Umgestaltung der inneren Struktur eines Handelsschiffs mit großen Frachträumen zum Kriegsschiff mit kleinen Räumen zur Schadensbegrenzung, wurden praktisch nicht durchgeführt, da sie zu zeitaufwendig gewesen wären und letztlich im Ernstfall nur einen geringen Nutzen gehabt hätten. Einem echten Kriegsschiff waren Hilfskreuzer ohnehin jederzeit an Kampfkraft und bis auf wenige Ausnahmen auch an Geschwindigkeit weit unterlegen.
Aus den Einschränkungen des Hilfskreuzers ergab sich auch sein Einsatzbereich. Er wurde meistens zu Aufgaben eingesetzt, bei denen die Gefahr eines Kontaktes mit feindlichen Flottenkräften relativ gering war, die Aufgabe kein vollwertiges Kriegsschiff erforderte oder diese in nicht ausreichender Zahl zur Verfügung standen. Die genaue Art des Einsatzes hing von den Aufgaben und der Strategie der Seestreitkräfte des jeweiligen Landes ab. Die deutschen Hilfskreuzer sollten unerkannt die britische Blockade durchfahren und dann britische Handelsschiffe fernab vom Kriegsgebiet angreifen, damit die Royal Navy Schiffe aus dem Kriegsgebiet abziehen und zum Schutz ihrer Konvois einsetzen musste.
Im Ersten Weltkrieg nutzte man auch auf deutscher Seite zunächst, wie z. B. auch in Großbritannien, schnelle Passagierschiffe, erkannte dies aber wegen der schwierigen Versorgung in Übersee bald als ungünstig und wählte dann Frachtschiffe, die ausreichend Lagerraum für Vorräte hatten, oder sogar Segelschiffe (zum Teil auch motorisierte), welche keinen (oder nur geringen) Bedarf an Treibstoff hatten. Die Bewaffnung der Hilfskreuzer bestand aus mehreren oft veralteten Geschützen verschiedener Kaliber und Torpedorohren. Mitgeführt wurden mitunter auch bis zu zwei Wasserflugzeuge mit Schwimmern zu Aufklärungszwecken, Minen und leichte Schnellboote, die zum Legen von Minen oder zum Abschuss von Torpedos vorgesehen waren. Da die als Handelsstörer eingesetzten deutschen Hilfskreuzer feindliche Schiffe möglichst unerkannt kapern bzw. vernichten sollten, fuhren sie meist bis zum eigentlichen Angriff unter gegnerischer oder neutraler Flagge und führten verschiedene Materialien zur Tarnung mit. Das Aussehen der Schiffe konnte so völlig verändert werden. Die Waffensysteme waren zunächst mit Ausnahme der in Kriegszeiten verbreiteten Bewaffnung eines Handelsschiffs (in der Regel eine Kanone am Heck) verborgen und wurden erst bei Feindannäherung enttarnt. Da es für Hilfskreuzer wichtig war, nicht entdeckt zu werden, wurde dann das feindliche Handelsschiff aufgefordert, nicht zu funken. Funkte es doch, wurde es beschossen. Normalerweise wurde die gesamte Besatzung gefangen genommen und das Schiff versenkt. Bei besonders wertvollen Schiffen bzw. Ladungen wurde ein Prisenkommando an Bord geschickt, das versuchte, das gekaperte Schiff in einen eigenen Hafen zu bringen.
Deutsche Handelsstörer im Ersten Weltkrieg
Um im Ersten Weltkrieg die englische Wirtschaft vom Nachschub abzuschneiden, wurde auf den U-Boot-Krieg, in den Überseegebieten jedoch vor allem auf den Kreuzerkrieg zurückgegriffen. Anfangs wurden wie vorgesehen Kleine Kreuzer der Auslandsstationen für den Handelskrieg eingesetzt. Der Einsatz deutscher Hilfskreuzer im Ersten Weltkrieg erfolgte dabei nach schon vorher festgelegten Plänen. Als Schiffe sollten, wie auch bei anderen Nationen, große Passagierdampfer dienen. Vorteilhaft waren die hohe Geschwindigkeit, gefordert wurden mindestens 18 kn, sowie der große Rumpf, der eine ruhige Geschützplattform bot. Bewaffnet waren die Schiffe relativ schwach (bis zu 6 × 10,5 cm SK L/40). Eine Umrüstung eines Passagierdampfers wurde bereits 1895 ausprobiert und konnte auch ohne Werft außereuropäisch erfolgen. Die im Ausland stationierten Kreuzer hatten zusätzliche Bewaffnung an Bord, um Hilfskreuzer damit auszurüsten.
Wie auch bei anderen Nationen erhielten Reedereien finanzielle Unterstützung, falls ihre Schiffe entsprechend vorbereitet wurden. Die Versorgung sollte durch das Etappensystem (Etappe = Versorgungszone) erfolgen. In neutralen Häfen mit diplomatischer Vertretung organisierte ein Marineoffizier (Etappenoffizier) mit Hilfe gecharterter Handelsschiffe die Versorgung der Kreuzer und Hilfskreuzer. Im Jahre 1915 erkannte man, dass sich die großen Passagierdampfer unter den strategischen Randbedingungen Deutschlands nicht eigneten. Die Schiffe waren Kohlenfresser, und die Sorge um Kohlennachschub bestimmte weitgehend die Entscheidungen der Kommandanten. Das Etappensystem war zusammengebrochen, da es kaum noch wohlwollende neutrale Staaten gab, von deren Häfen man Versorgungsschiffe senden konnte. Außerdem hatten die Passagierdampfer charakteristische Merkmale, sodass sie sehr leicht identifiziert werden konnten. Für Großbritannien mit seiner anderen geostrategischen Aufstellung und einem anderen Einsatzprofil für Hilfskreuzer bewährten sich Passagierdampfer durchaus, vor allem beim Überwachungsdienst.
Eine Denkschrift des Oberleutnants z.S. d.R. Wolff, sowie die Erfolge von SMS Meteor hatte ein Umdenken der Marineführung zur Folge. Es wurden nunmehr unauffällige Frachtschiffe eingesetzt mit starker Bewaffnung (bis zu 7 × 15 cm S.K. L/40 sowie Torpedos) in verdeckter Aufstellung. Tarnen und Täuschen durch Veränderungen an der Silhouette und Farbgebung wurden wichtige Bestandteile der Kriegsführung durch Hilfskreuzer. Eine weitere Aufgabe – neben der Störung der gegnerischen Schifffahrt – war das Auslegen von Seeminen vor feindlichen Häfen und Flottenstützpunkten nach einem vorher festgelegten Plan. Hierzu war z. B. der Hilfskreuzer SMS Wolf bei seinem Auslaufen mit 600 Minen ausgerüstet.
Die deutschen Hilfskreuzer im Ersten Weltkrieg waren Teil einer Marine, deren eine Hauptaufgabe, für die sie nicht gebaut war, die Unterbrechung der Warenströme nach England geworden war. Als Teil dieser Marine taten die Hilfskreuzer dies effektiv:
die 12 aktiven Hilfskreuzer vernichteten insgesamt 316.226 BRT,
die 8 Panzerkreuzer und Kleinen Kreuzer 181.660 BRT und
die 351 U-Boote 7.759.090 BRT Handelstonnage.
Rechnet man die Zahlen vernichteter Handelstonnage auf jeweils eine Einheit um, so ergibt sich folgende Erfolgsbilanz:
je Hilfskreuzer 26.352 BRT,
je Kreuzer 22.707 BRT und
je U-Boot 22.105 BRT
Kapitel 2 - die deutschen Hilfskreuzer
SMS Kaiser Wilhelm der Große
Bei Ausbruch des Ersten Weltkriegs im August 1914 befand sich das Schiff in Bremerhaven. Die Kaiser Wilhelm der Große wurde von