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Darksides of Latex
Darksides of Latex
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eBook59 Seiten48 Minuten

Darksides of Latex

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Über dieses E-Book

DARKSIDES OF LATEX

entführt Sie in eine bizarre, düstere Welt, in der Verlangen und Hingabe zu Qual und Tod führt.

4 Geschichten voller Grauen erwarten Sie.

Die Story von dem Mann, dessen Sucht nach engem Latex auf besondere Art und Weise erfüllt werden soll!

Die Story von der Puppenliebhaberin, die alles tut, um ein ganz besonders ausgefallenes Sammlerstück zu ergattern!

Die Story über ein ganz besonders erfüllendes Geschenk!

Die Story über eine ganz außergewöhnliche Bettwäsche-Garnitur!


NUR FÜR VOLLJÄHRIGE LESER GEEIGNET!
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum4. Mai 2016
ISBN9783844800586
Darksides of Latex
Autor

Stejn Sterayon

Stejn Sterayon ist ein Autor, der nur wenig über sein Leben preisgibt. Er ist ein Kind des Nordens, was sich in seinem Namen äußert, liebt es, in seinen erotischen Geschichten häufig Ungewöhnliches und Morbides einfließen zu lassen. Aber er ist auch dem Horror und anverwandten Gebieten zugetan.

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    Buchvorschau

    Darksides of Latex - Stejn Sterayon

    Inhalt

    Turtles Latex Dreams - Das Hinterhofgeschäft

    Bizarre Puppets Love - Puppenliebe

    Fuck The Plug - Die Erfüllung

    Sweet Latex Nights - Testliegen

    Impressum

    Turtles Latex Dreams - Das Hinterhofgeschäft

    Die Welt von Latex, Lack und Leder ist eine ganz besondere. Sie fasziniert viele von uns aus Neugier, andere aus Berufung. Die Zahl von Internetseiten zum Thema geht in das Unendliche. Von zart über hart bis extrem ist alles dabei alles vertreten. Die Möglichkeiten scheinen unbegrenzt zu sein.

    Was Menschen aus Lust aushalten, ist für viele Außenstehende kaum zu glauben. Aber auch, dass sie sich in besonders eng anliegende Kleidung stürzen, ist für viele nicht vorstellbar. Doch wer Blut geleckt hat, der schwört auf die körperbetonte Kleidung, die manchmal mehr zeigt als verbirgt, und mag sie nicht mehr missen. Zudem verdeckt sich auf diese Weise jeder kleine Hautmakel und zuweilen auch den Zahn der Zeit.

    Doch was passiert, wenn diese andersartige Leidenschaft abartige Blüten treibt und sich in ein Extrem umschlägt, das weit über das hinausgeht, was üblich ist? Was ist dann, wenn es keine Grenzen mehr gibt...

    ***

    John Turtle liebte es ungewöhnlich. Das Bizarre dominierte sein ganzes Sein, es war seine Welt. Er ging vollkommen darin auf und konnte sich etwas Anderes gar nicht mehr vorstellen.

    Schon seit geraumer Zeit beschäftigte er sich mit der Welt aus Latex, Lack und Leder und allem, was in diesen Bereich hinein gehörte. So war er gepolt und ließ sich davon auch nicht abbringen. Es hob ihn aus der normalen Masse heraus. John Turtle war sehr stolz darauf.

    Immer wieder entdeckte er Neues in dieser anderen Welt, dass ihn interessierte und in neue Dimensionen brachte, wie sie ihm noch kurz zuvor unbekannt gewesen waren. So tauchte er Stück für Stück tiefer in eine Kultur hinein, ohne jedoch sich selbst aufzugeben. Denn eine absolute Selbstaufgabe oder gar Abhängigkeit von einer anderen Person kam für ihn nicht infrage. Er war Fetischist, aber weder dominant noch devot. Und doch spielte er mit den Elementen beider Seiten nur zu gerne.

    Manch ein Außenstehender oder auch Liebhaber des Latexfetisch hatte ihn aufgrund seiner speziellen Neigungen schon in die eine oder andere Schublade einsortieren wollen, doch stets war derjenige dann wieder schnell eines Besseren belehrt worden. Und John Turtle konnte sich danach häufig ein leises Grinsen nicht verkneifen.

    Jedoch gefiel es ihm, dass er mehr und mehr die Anerkennung seiner Neigungen bekam. Er gehörte schlicht und einfach zur Szene dazu! Und wurde geachtet.

    ***

    Dieser spezielle Hinterhof-Laden im Londoner Eastend war John Turtle noch nie aufgefallen, obwohl er nahezu jede Woche einmal hier entlang und auch vorbeiging. Deshalb schien es ihm zunächst so, als müsste er von dem Laden wissen.

    Im Prinzip kannte er jeden Fetischladen in der Stadt. Und das waren eine ganze Menge Läden. Manche größer, andere kleiner. Manche sehr speziell, andere dagegen dem Mainstream zugewandter. Teilweise hatte er sie durch eigene Recherchen kennengelernt, teilweise waren sie ihm auch empfohlen worden.

    Sie alle hatten so ihre speziellen Angebote, die den Herrn als auch die Dame ansprachen und jedem Interessenten das perfekte Fetischgefühl vermitteln konnte, ganz nach den Vorlieben des Fetischisten ausgerichtet.

    Auch er war ein guter Kunde in vielen Geschäften geworden und seine großzügige finanzielle Ausstattung ließ ihn zuweilen experimentieren und ausprobieren. Er war da recht breit aufgestellt, wenngleich er natürlich seine speziellen Vorlieben hatte. Aber da bildete er in der Gemeinschaft keine Ausnahme.

    In den speziellen Klubs, in denen er zuweilen trotz oder gerade aufgrund seines Singledaseins verkehrte, und auch zuhause verwendete er alles, was er erwerben konnte. Dabei blieb er aber immer sich treu und legte sich auf nichts fest, wenngleich er merkte, dass sich Neigungen auf bestimmte Vorlieben immer mehr fokussierten.

    In der einschlägigen Szene war er als bunter Hund bekannt, der das extreme Leben lebte und nicht nur als Rollenspiel verstand, wie viele andere in der Szene es taten. Er akzeptierte und verstand es, aber das war nicht das, was ihm selbst vorschwebte. Seine Rolle wollte er immer

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