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Fabian Redys Lesung: Fantasy- und Sciencefictionwerke
Fabian Redys Lesung: Fantasy- und Sciencefictionwerke
Fabian Redys Lesung: Fantasy- und Sciencefictionwerke
eBook229 Seiten2 Stunden

Fabian Redys Lesung: Fantasy- und Sciencefictionwerke

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Über dieses E-Book

Das ist ein Buch mit Werken aus Kay Ganahls Feder und Fantasie, die jahrelang für diese Veröffentlichung gesammelt wurden.
Es sind Gedichte, Kurzprosatexte und Short Shorts, eine neue, sehr kurze Form der Kurzgeschichte, aber auch die eine oder andere Erzählung sowie Geschichten und Gespräche. Alle sind der Fantasy und Sciencefiction zuzuordnen.
Sie lassen für den Leser neue kleine Welten entstehen!
„Fabian Redy“, ein Troll, beginnt mit seiner Begrüßungsansprache eine fiktive literarische Lesung in einem Ambiente, welches den Genres Fantasy und Sciencefiction gemäß ist: ein bisschen bizarr und skurril. So ist eben auch die Figur des „Fabian Redy“. Er ist „trolliger“ Organisator und Moderator dieser Lesung, an der AutorInnen teilnehmen, deren Namen nicht genannt werden – sie sind es, die „ihre“ Beiträge geneigten Gästen vorlesen, aber nur in Anonymität verharren.
Ganahls literarische Werke werden so höchst lebendig präsentiert.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum31. März 2016
ISBN9783741254741
Fabian Redys Lesung: Fantasy- und Sciencefictionwerke
Autor

Kay Ganahl

Geboren in Hilden/NRW, wohnhaft in Solingen/NRW. Er ist von Beruf Diplom-Sozialwissenschaftler und Schriftsteller. Kay Ganahl begann sich in jungen Jahren mit Literatur, Politik und Philosophie auseinanderzusetzen. In den 80er Jahren studierte er in Wuppertal und Duisburg Sozialwissenschaften (Studienrichtung Politische Wissenschaft; schwerpunktmäßig politische Theorie und Philosophie, Ideengeschichte sowie Sozialphilosophie). Ganahl schreibt Werke der Lyrik und Kurzprosa, aber auch Kurzgeschichten, Erzählungen, Stücke, Hörspiele und Romane. Dazu kommen wissenschaftliche Studien. (Buch und Ebook). Gestalterische Arbeiten in Buch und Ebook, z. B. Illustrationen und Cover. Teilnahme an Kunstausstellungen. Tätig als Internet-Literat auf Literaturseiten im WWW. Organisation und Moderation von literarischen Veranstaltungen. Herausgeberschaften von Buch und Ebook. Veröffentlichungen im Selbstverlag. Zahlreiche Buch- und Ebook-Veröffentlichungen, Veröffentlichungen Anthologien u.a. Kommunikationsbeauftragter im Landesvorstand des Fr. Dt. Autorenverbandes, NRW; als Vorstandsmitglied im Freundeskreis Düsseldorfer Buch `75 e. V. Schriftführer, zudem Redakteur der Vereinszeitschrift Der Gießerjunge. Solinger Autorenrunde, Gründungsmitglied. Solinger Autorenrunde und Freunde, Gründungsmitglied.

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    Buchvorschau

    Fabian Redys Lesung - Kay Ganahl

    Zuletzt…

    Fabian Redys Begrüßungsansprache

    Mein Name ist Fabian Redy. Ich begrüße alle Gäste, unseren Gastgeber und die Mitwirkenden zu dieser Lesung!

    Ich bitte Sie allesamt, jetzt nicht zu flüchten, sondern es sich bequem zu machen!

    Dies hier ist ein offenes Haus; Ihre Neigungen und Interessen sind auch die meinen.

    Ist Ihnen etwas aufgefallen?… sehen Sie bitte nicht weg: Ja, ich denke durchaus, dass ich eine anerkennenswerte Körpergröße habe – nicht klein, aber auch nicht besonders groß: eben gerade richtig!

    Wissen Sie,… ich liebe das Leben, und das, was ich mit meinen Qualitäten als ein Wesen unter anderen Wesen anzufangen weiß, wofür ich mich nicht zu schämen habe. Natürlich komme ich manchem etwas befremdlich vor, doch das muss so sein. Meine Besonderheiten, gemeint sind die äußerlichen, können nicht immer anziehend wirken.

    Wir sind nun einmal hässliche… Wesen… ach, sehen Sie, hören Sie…

    Aber: Mit meiner Körpergröße und anderen Eigenschaften weiß ich umzugehen. Es gibt Menschen, die meinen, dass ich beliebt sei. Das klingt gut!

    Bitte blicken Sie sich einmal hier im Raum um!

    Hier, dort. Ja, dort! Seit Wochen befinde ich mich schon inmitten dieser schönen Werke der Kunst. Und heute ist hier alles so angeordnet und geschmückt, dass ich mich wohler denn je fühle.

    Sehen Sie diese Könige und Königinnen überall im Raum!? Es gibt ihrer viele, sehr viele. Sie sind meine besten Freunde geworden, ich fühle mit ihnen. Immer wieder gern unternehme ich einiges mit ihnen!

    Am heutigen Abend allerdings, der ja noch nicht der vielen Christen so wichtige Heilige Abend ist, stehe ich bislang nur so herum - mit dem Christbaum direkt neben mir. Der ist geschmückt mit allem möglichen Quatsch, ganz bunt, ganz verrückt. Dort! Dort! Sehen Sie ihn? Seine Präsenz provoziert mich sehr. Er lenkt mich stark ab.

    Dabei fliegen heute die Hexen auf ihren Besen! Ist doch wahr!

    „Du wirst vor mir gehen, dafür sorge ich!!" würde ich jetzt gern in sein Antlitz schreien! Wenn ich fähig dazu wäre, dann würde ich ihn noch heute Abend auseinander reißen, seine Äste und Zweige mitsamt Stamm verbrennen… Denn aus ihm werde ich schlau, seine heimlichen Schlichen kenne ich im Detail. Er ist mir das Wesen, das ich nicht brauche! Ich sollte ihn zumindest ein Mal erklimmen, um von einem der Zweige ganz oben alle Welt zu grüßen, aber das werde ich heute Abend nicht schaffen.

    Was denken Sie jetzt? Ich weiß, es müsste dies eine gemütvolle und beschauliche, sehr interessante und vor allem unterhaltsame Abendveranstaltung sein…, doch es bewegen mich Gefühle, die negativ sind.

    Meine selbstkritischen Fragen wären jetzt: Muss ich ein solches Wesen bleiben, so ein Nicht-Mensch, ein TROLL? Auch immer wieder mal groß, mal klein? Alldieweil so ein nimmermüder, allerorts tätiger Gestaltwandler? Und gerade heute in dieser TROLL-Gestalt anlässlich des bevorstehenden Weihnachtsfestes? Ich denke, leider ja.

    Bevor wir heute richtig loslegen, noch einige Sätze zu meiner Lebensgeschichte. Sind Sie an ihr interessiert?

    Offensichtlich handelte es sich da um ein ungewöhnlich kleines Geschöpf, ganz unscheinbar, das vor vielen Jahren das Licht des Lebens erblickte. Und schon in meinen ersten Lebensminuten schrie ich meine Eltern Lola und Bello Fabian in die Flucht. Die waren in Panik. Die Ärzte staunten, waren geistig überfordert. Alarmierte Behörden rückten jedoch schnell wieder ab. In den Folgejahren erstaunte, irritierte und ängstigte ich die Menschen, denn ich war groß oder klein in extremen Ausmaßen. Entweder übersah man mich, oder ich war riesig und beängstigend. Andererseits galt ich manchen als ein schönes Männchen, ein schöner Riese, ein… was weiß ich… mit garstigem Humor. Sehr früh verließ ich mein in jeder Hinsicht überfordertes Elternhaus, um mal hier und mal da zu sein. Für mich war es toll, einen die Menschen tyrannisierenden Geist zu geben, der vor allem Angst erzeugt und dessen vielseitige, gefährliche Aktivitäten immer wieder Probleme verursachen. Also: Mit Absicht möglichst vielen viel Ärger bereiten, war mein Motto! Eine gute Sache! Meine humoristischen Einlagen im Menschenalltag fanden Anklang, wurden erzählt und erzählt. Es war ungeheuerlich! Ich wurde mit der Zeit zu einem großen Namen unter den Menschen, der Troll unter den Menschen.

    Stolz war ich darauf, wie kein anderer zu sein; hielt mich zeitweise für das außergewöhnlichste Wesen auf der Welt, wo die Menschen dominieren, jedoch die Trolle noch viel Einfluss gewinnen können, wenn sie sich mit ihren Bosheiten gehörig anstrengen. Also gründete ich ein Königreich der Trolle.

    Ich bin Troll Fabian Redy, I.: König der Trolle. Mit mir muss man rechnen. Ohne mich läuft nichts, bin gar nicht größenwahnsinnig. Wer mich kennt, der lernt mich schnell schätzen, auch wenn ich immer wieder ein Feuerwerk der Wörter starte, so ein kaum verständliches verbales Durcheinander.

    Die Mitwirkenden an dieser literarischen Lesung, allesamt ohne Namen und für sie jetzt ganz unsichtbar, beginnen nun damit, ihre Beiträge zu lesen.

    Haben Sie viel Spaß mit der heutigen Autorenlesung!

    Absurde Lilith

    Unterwegs ist Lilith, Adams erste Frau…

    und als Reisende durch die Zeiten

    lernt sie alles auf Erden kennen -

    Genius der Gestaltung, kommt sie erst als Christuskind,

    danach ganz anders

    und besonders schreckt sie Menschen, sobald

    sie als Vampirin Jaqueline zu Weihnachten

    aus der Christusgestalt hervorstößt,

    um – nach Nächten der Verwirrung und Unruhe

    unter den Menschen

    vor dem einzigen Großen Tor zu stehen,

    hinter dem alles sein kann oder auch nichts, aber

    jedenfalls Großes, unglaublich Gewaltiges.

    Auf alle Fälle viel zu absurd, um es leben zu können!

    Genau dies glaubt diese Lilith hinter dem Tor, als sie

    aufschreiend ins Nichts stürzt.

    Alle Vampire alle

    Prolog dazu, was passieren könnte:

    … acht oder neun Kinder haben sich in einer S-Bahn, die angehalten hat, dazu bereiterklärt, sich vor zu Vampiren Verkleideten auszuziehen -…

    dieselben wirken wie Verkleidete,

    aber sie sind vielleicht keine!

    HANDLUNG

    Während den Vergewaltigungen können sich die Kinder, die Mädchen befreien und flüchten, werden jedoch kurz darauf von den Angestellten einer privaten Sicherheitsfirma ähnlich hart… wirklich alles wird von drei zufällig anwesenden Reportern live berichtet, Kameras surren. Schreien auch die Vergewaltiger?

    Das ist alles schrecklich: Reality spielt sich ab - wie im kritischen deutschen oder internationalen Film.

    Epilog 1, nachdem es geschehen ist:

    Nervensache, ein einziges Grauen…

    es ist etwas, ja etwas abgelaufen bei Euch!

    Ein schweres Verbrechen!

    Epilog 2, nachdem es geschehen ist:

    Derartiges in einer S-Bahn,– keiner hätte an die Möglichkeit je glauben können -

    und das bei laufenden Kameras!

    Das wird Konsequenzen haben, soviel steht fest -

    für alle Täter, wie auch die Medien, wird der Schrecken

    erst noch beginnen.

    Seit Stunden flüchten Vampire durch dunkle Straßen,

    können sich verstecken, bleiben dann irgendwo hängen und

    lassen sich über Rinnsteinen gern ausbluten

    „Ist doch toll gewesen!" berichtet später ein Zufallszeuge.

    Vergewaltigung mit vielen Vampirbissen ist wohl something

    special,

    die Kommissare werden Beweise zusammentragen

    Menschen werden sich, einmal informiert,

    über alle Vampire moralisch erheben und sie endgültig aus der

    Gesellschaft vertreiben

    Die Gerichtsurteile werden hart ausfallen!

    So meldet Euch doch, denn ich will behilflich sein

    und mich nützlich machen, ein guter Staatsbürger sein.

    Konsumiere Eure Geschichten!

    als ich den osterhasen hinter mir sah

    als ich den osterhasen hinter mir sah, bekam ich es gehörig mit der angst zu tun. die sträucher und büsche ringsumher raschelten wild. ein nachbar tauchte mit einer schrotflinte auf. die freundlichen warnungen dieses so friedliebenden alten herrn schlug der osterhase in den wind; sein hämisches grinsen hatte ich vorher noch nie gesehen!

    „nö, kein interesse! schrie er irre aus. ich hielt mir die ohren zu. der nachbar lag plötzlich nahe des jägerzauns im gras. seine gattin rannte herbei, jammernd: „findet heute… ja heute… etwa wieder die osterhasen-party statt? bemerkenswert.

    war er einer von der osterhasen-bande aus der nachbarschaftlichen straße mit den kleinkriminellen, die seit einigen tagen im heim für untüchtige untergebracht waren? keine ahnung. zum nachdenken war auch keine zeit. ich wollte auf den osterhasen zugehen, um ihn zu beschwichtigen, ließ es dann jedoch sein.

    über uns jagte ein düsenjet durch die wolken. war das ein militärjet? durchaus möglich; der flog so schnell… und mein herz raste. „verflucht, jetzt verpasst der mir ein… osterhasenohr!? sprach ich - des hämischen osterhasengrinsens war noch immer nicht genug! mein feind, der osterhase, ließ mich hören, was er mit mir beabsichtigte. das konnte ich allerdings kaum glauben: eier sammeln!" (das war wohl sehr gewöhnlich angesichts des heutigen ostermontags, dachte ich ganz helle. meine intelligenz, so war mir bekannt, wies einen durchschnittswert auf.)

    „he, osterhase! willst du mich umbringen?" rief ich ihn an. Aber diese hämisch-fröhliche Kreatur, fast so groß wie ich, fast so nervig wie ich, fast so ein idiot wie ich warf mir seine linke weiße faust entgegen. seine ohren wedelten.

    Ich staunte nicht schlecht. Meine Gefühlswelt war etwas durcheinander. Natürlich wollte ich diesen Osterhasen jetzt endlich einmal näher kennen lernen, aber sein hämisches Grinsen wirkte auf mich ungemein abschreckend. Unsympathisch. Provozierend.

    Ab in die Büsche! forderte er mich rüde auf. Und seine Liebe zu mir und meiner Familie sah ich sehr in Frage gestellt. Seine innen weißen, außen braunen Ohren warf er mir nach, als ich mich von den Büschen fortbewegte, um meine Flucht vorzubereiten: das war super! Würde er mir sogar noch mehr nachwerfen wollen -? In den Büschen drohte ich dann ins Gras zu beißen, furchtbar! Mit großem Glück kam ich davon.

    Die brutale Vergewaltigung dauerte bestimmt eine halbe Stunde - ich kann heute nur über dieses Ereignis berichten, weil er den Entschluss fasste, mich nicht zu ermorden. Der folgende Krankenhausaufenthalt dauerte kaum vier Wochen. Das, so finde ich aus heutiger Sicht der Dinge, „diente nur meiner guten Genesung." Die Polizei sucht allerdings bislang ohne Erfolg nach diesem Osterhasen. Wie ich gehört habe, ist er über Ostern noch mehrmals über Frauen wie mich hergefallen. Die lokale Presse berichtet über meinen Fall und über diese anderen Fälle ausführlich.

    Art im Vampire Dome

    Im Vampire Dome in der City von Sogarlonn, wo gerade ein großes Blutfest gefeiert wird, begegnet Alois seinem künstlichen Zwilling Art und lächelt ihn mit seinen noch blendend weißen, riesig großen Eckzähnen an.

    Es tropft Blut an Alois' weißem Jacket herunter, ganz langsam. Und Art schlägt ihn plötzlich so stark, dass er ins Wanken kommt: Geht's Dir noch? Alois verneint dies, indem er seinem Zwilling in das rechte Schulterblatt beißt. Dieser fängt zu jammern an, hält dann aber gleich einen Vortrag, den er von der Tribüne schreit, wo er und Alois sitzen, um die Sogarlonner Rennspiele zu bewundern, die seit rund zweitausend Jahren im Vampire Dome im Rahmen des großen Blutfestes veranstaltet werden.

    Ich werde den Sieger zu meinem Vergnügen ausbluten lassen! Er wird glauben, ein ganz großer Sieger zu sein! äußert Alois, lacht dann berstend.

    Die nicht weit entfernte Ordnungsmacht naht in schnellen Schritten und nimmt Art in Gewahrsam.

    Hier werden Menschen nicht zum Vergnügen der Vampire umgebracht! tönt es von einem der fünf Wachtmeister in Hellgrün, die den apathischen Art in den Verwahrraum für Sozialabweichler führen.

    Alois verfolgt das Blutfest weiterhin mit einigem Interesse.

    Astronautin und Astronaut: Die Notlandung

    Ein Gespräch

    Zwei raumfahrende Menschen, die auf einem entlegenen Wüstenfetzen der Erde notgelandet sind, sprechen miteinander.

    Astronaut:… meine Kapsel ist defekt; durchsiebt an mindestens 250 Stellen der Außenwand, muss ich sie reparieren, wofür ich einige Tage benötigen werde. Dies müssen Sie genehmigen, Kapitän Long!

    Astronautin: Kenntnisnahme! Zu Ihrer Information: meine eigene Kapsel scheint unversehrt zu sein… ich genehmige hiermit Ihre Reparatur: Zwischenmeldungen erwarte ich alle 4 Stunden.

    Astronaut: Zu Befehl.… Ich komme aus Deutschland.

    Astronautin: Meine Welt ist Deep Space, also überall und im Unendlichen des Alls. - Staaten und Länder --- was für Begriffe --- kenne ich schon gar nicht mehr.

    Astronaut: Meine Welt ist das Pünktchen, wo die Wälder nicht ganz gerodet wurden.

    Astronautin: Von diesem habe ich gehört. Dort leben… noch Menschen.

    Astronaut: Es gibt dort Haustiere der Menschen, die Häuser haben, ja nachweislich sogar deren verbriefte Eigentümer sind. Sie betrügen ganz übel für Eigentum, begatten wie es ihnen gefällt widerrechtlich Weibchen. Sie morden eventuell - vieles andere mehr.… das ist dort einfach so, die Normalität.

    Astronautin: Im direkten Vergleich zu allen Planetenstaaten des Alls ist es dort am schlimmsten, so habe ich gehört.

    Astronaut: Immerhin haben Sie Informationen. Glückwunsch!

    Astronautin: Meine Mutter war eine Erdenbürgerin deutscher Abstammung. Sie starb in einer Mülltonne in L. A., weil sie Schauspielerstar von Beruf werden wollte, doch nur Kellnerin werden konnte.

    Astronaut: Isss ja doolllllllll.

    Astronautin: Was soll das ---? Man wird nicht das, was man werden will.

    Astronaut: Ich übe heute meinen Wunschberuf aus. Als Astrophysiker kann ich bisweilen in wissenschaftlicher Mission den ganzen Weltraum bereisen…

    Astronautin: Seit wir von der Erde weg sind, murren Sie aber wegen vielem; das ist seltsam; warum? --- Sollten Sie nicht

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