Mein Kind im 2.-7. Lebensjahr: Was Eltern im 2.-7. Lebensjahr ihres Kindes wissen sollten
Von Christof Metzler
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Über dieses E-Book
Neben den kinderärztlichen Vorsorgen (U7 bis U9) werden vor allen Dingen die häufigsten Problemthemen der Kleinkindzeit in der täglichen Kinderarzt-Sprechstunde beschrieben:
Häufige Infekte, Fieber, Husten, Ohrenschmerzen, Polypen und Mandeln, Bindehautentzündung, Magen-Darm-Infekte, Bauchschmerzen, Hautausschläge, Warzen, Kopfläuse, die übrig gebliebenen Kinderkrankheiten, die typischen Kleinkinder-Notfälle, die typischen Unfälle, Erziehung (allgemein, Schlaferziehung, Sauberkeitserziehung, nächtliches Einnässen), Fernsehen und die Einschulung.
Christof Metzler
Dr. med. Christof Metzler, geboren 1961, Studium der Medizin in Frankfurt/M und Freiburg/Brsg., Facharztausbildung zum Kinder- und Jugendarzt in der Kinderklinik Friedrichshafen. Weiterbildung in klassischer Homöopathie, Inhaber des A-Diploms Akupunktur (klassische chinesische Akupunktur und Ohrakupunktur), seit 1998 niedergelassen in eigener Praxis für Kinder- und Jugendmedizin, seit 2000 zusätzlich Konsiliararzt der Geburtshilflichen Abteilung der Klinik Tettnang, Durchführung von Elternkursen, Autor und Herausgeber der Hörbücher und Ratgeber "Mein Kind im 1. Lebensjahr" und "Mein Kind im 2.-7. Lebensjahr".
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Buchvorschau
Mein Kind im 2.-7. Lebensjahr - Christof Metzler
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Die Vorsorgeuntersuchungen U7-U9
Häufige Infekte
Fieber
Husten
Ohrschmerzen
Polypen und Mandeln
Bindehautentzündung
Magen-Darm-Infekte
Bauchschmerzen
Hautausschläge
Warzen
Kopfläuse
Die „übrig gebliebenen" Kinderkrankheiten
Scharlach
Ringelröteln
Hand-Fuß-Mund-Krankheit
Dreitagefieber
Die typischen Kleinkinder-Notfälle
Kruppanfall
Fieberkrampf
Chassaignac-Verletzung
Die typischen Unfälle
Schädelprellung, Kopfplatzwunde, Gehirnerschütterung
Verbrennungen
Vergiftungsunfälle
Erziehung
Allgemeine Erziehungsgrundsätze
Schlaferziehung
Sauberkeitserziehung
Nächtliches Einnässen
Fernsehen
Einschulung
Zu Guter Letzt
Wichtiges in Kürze
Notfall
Vorwort
„Kinder sind keine kleinen Erwachsenen" – diese Erfahrung mache ich tagtäglich in meiner kinderärztlichen Sprechstunde und natürlich machen diese Erfahrung erst Recht die Eltern.
Der größte Anteil meiner täglichen Patienten besteht aus den Kindern zwischen dem ersten und siebten Lebensjahr, offensichtlich weil in diesem Alter wohl die meisten Probleme auftauchen. Aus diesem meinem Sprechstundenerfahrungsschatz möchte ich in diesem Rat - geber erzählen und zwar nach dem Motto: das Häufige ist häufig.
Natürlich kann und will ich damit nicht ein Lehrbuch ersetzen, aber ich denke, dass es sinnvoll ist, Ihnen, den wissbegierigen Eltern, vor allem davon zu erzählen, was erstens häufig vorkommt und zweitens in diesem Alter besonders typisch ist. Da Kinder, wie anfangs erwähnt, keine kleinen Erwachsenen sind, tun sich Eltern gerade bei ihrem ersten Kind in deren Einschätzung und Beurteilung besonders schwer.
Meine Absicht ist es, die wichtigsten und häufigsten Themen und Probleme anzusprechen, um die Eltern in die Lage zu versetzen, diese erstens besser zu verstehen, und zweitens mit ihnen besser umgehen zu können. So werde ich im ersten Teil jeweils kurz auf die Vorsorge - untersuchungen U7 bis U9 eingehen und im zweiten Teil auf die Kleinkind-typischen Problemthemen.
Noch ein Hinweis: Wenn ich vom Kinderarzt schreibe, meine ich selbst - verständlich damit auch automatisch meine Kollegin, die Kinderärztin.
Die Vorsorgeuntersuchungen U7-U9
U7
Bis zur U7, also der Vorsorgeuntersuchung anlässlich des zweiten Geburtstages, sind normalerweise die Grundimmunisierungen der empfohlenen Schutzimpfungen bereits durchgeführt, beziehungsweise werden bei dieser Untersuchung abgeschlossen. Neben der üblichen kompletten körperlichen Untersuchung werden der allgemeine Entwicklungsstand, insbesondere die motorischen Fertigkeiten sowie die Sprache überprüft.
Die Untersuchung durch mich gestaltet sich meist ziemlich schwierig, da Zweijährige in der Regel keine große Lust haben sich untersuchen zu lassen. Deshalb sind für mich als Kinderarzt die Beobachtungen der Eltern in dieser Zeit von großer Wichtigkeit. Mit zwei Jahren sollte ein Kind einen Sprachwortschatz von mindestens 40-50 Wörtern haben und Zwei-Wort-Sätze bilden können. Treppensteigen mit einer Hand am Geländer oder an der Hand einer Begleitung sollte möglich sein und auf dem Spielplatz sollte es schon reges Interesse an den Spiel - geräten zeigen.
Die Eltern von Jungen werden von mir bei dieser Untersuchung darauf hingewiesen, dass ab jetzt die Vorhaut regelmäßig beim wöchent lichen Baden (soweit schmerzfrei möglich!) zurückgestreift und einfach mit dem Waschlappen gereinigt werden muss. Sollte die Vorhaut nicht rückstreifbar sein und bildet sich beim Wasserlassen eine deutlich sichtbare Ballonierung der Vorhaut, so muss dieser Befund kurzfristig kontrolliert werden. Durch eine spezielle Salbenbehandlung kann manchmal erreicht werden, dass die Vorhaut rückstreifbar wird. Ist dies aber weiterhin nicht möglich, drohen schmerzhafte Vorhautentzündungen. In diesen Fällen ist dann meist eine Beschneidung, also eine operative Entfernung der Vorhaut, unumgänglich.
Von der echten Vorhautverengung, die auch Phimose genannt wird, abzugrenzen ist der normale Befund einer Vorhautverklebung, d. h. eine Verklebung der Vorhaut mit der Eichel. Diese Verklebung löst sich im Laufe der Zeit bis zur Pubertät von alleine, insbesondere durch das regelmäßige Zurückschieben der Vorhaut bei der Reinigung beim Baden oder Duschen.
Bei Mädchen wird bei der Genitaluntersuchung nachgeschaut, ob eine Verklebung der Schamlippen vorliegt. Sie kann manchmal so stark ausgeprägt sein, dass sie den Abfluss des Urins behindert. In diesem Fall kann durch das Auftragen einer östrogenhaltigen Salbe die Ver - klebung einfach gelöst werden.
Am Ende der Vorsorgeuntersuchung spreche ich gerne noch über ein wichtiges Thema des kommenden Jahres: die Sauberkeitserziehung. Ich werde darauf im zweiten Teil gesondert eingehen.
U7a
Bei der Untersuchung U7a anlässlich des dritten Geburtstages ist es meist schon möglich, einen Seh- und Hörtest durchführen zu können. Diese U7a dient auch als so genannte Kindergarten-Untersuchung, die zum Besuch eines Kindergartens erforderlich ist.
U8
Mit vier Jahren erfolgen