Mein Kind im 1. Lebensjahr: Was Eltern im 1. Lebensjahr ihres Babys wissen sollten
Von Christof Metzler
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Über dieses E-Book
Im ersten Teil werden die kinderärztlichen Vorsorgen im ersten Lebensjahr (U2 bis U6) umfassend beschrieben sowie die normale Entwicklung eines gesunden Säuglings. Im zweiten Teil geht es um die häufigsten Problemthemen der Säuglinge in der täglichen Kinderarzt-Sprechstunde: Ernährung, Babys Haut, die abendliche Unruhephase, Schnuller und Co., die Zahnung, Mund- und Genitalpilz, vom Schleim und vom Rasseln, vom Einschlafen und Durchschlafen, Erziehung, Unfälle, Fieber, wann Kontakt zum Kinderarzt?, der plötzliche Kindstod und Schutzimpfungen.
Christof Metzler
Dr. med. Christof Metzler, geboren 1961, Studium der Medizin in Frankfurt/M und Freiburg/Brsg., Facharztausbildung zum Kinder- und Jugendarzt in der Kinderklinik Friedrichshafen. Weiterbildung in klassischer Homöopathie, Inhaber des A-Diploms Akupunktur (klassische chinesische Akupunktur und Ohrakupunktur), seit 1998 niedergelassen in eigener Praxis für Kinder- und Jugendmedizin, seit 2000 zusätzlich Konsiliararzt der Geburtshilflichen Abteilung der Klinik Tettnang, Durchführung von Elternkursen, Autor und Herausgeber der Hörbücher und Ratgeber "Mein Kind im 1. Lebensjahr" und "Mein Kind im 2.-7. Lebensjahr".
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Buchvorschau
Mein Kind im 1. Lebensjahr - Christof Metzler
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Nach der Geburt
Die Vorsorgeuntersuchungen U2-U6
Ernährung
Babys Haut
Kalte Hände und Füße
Die abendliche Unruhephase
Schnuller und Co.
Die Zahnung
Mund- und Genitalpilz
Vom Schleim und vom Rasseln
Vom Einschlafen und Durchschlafen
Erziehung
Unfälle
Fieber
Wann Kontakt zum Kinderarzt?
Der plötzliche Kindstod
Schutzimpfungen
Zu Guter Letzt
Alles Wichtige in Kürze
Für den Notfall
Checkliste für eine kindersichere Wohnung
Vorwort
Auf die Geburt hin sind die meisten Eltern durch den Besuch der Hebammen-Vorbereitungskurse sehr gut vorbereitet. Als Kinderarzt erlebe ich aber viel zu oft Eltern, die überrascht und verängstigt sind im Umgang mit ihrem Baby und dem, was mit ihm nach der Geburt, ja überhaupt im ganzen ersten Lebensjahr so alles passiert.
Und so entstand die Idee zu diesem Ratgeber, in dem ich im ersten Teil die Entwicklung eines gesunden Babys im ersten Lebensjahr beschreibe, insbesondere im Hinblick auf das, was auf die Eltern vom Zeitpunkt der Geburt an so alles zukommt – anhand der Vorsorgeuntersuchungen und an allgemeinen Empfehlungen.
Im zweiten Teil schreibe ich über die häufigsten Themen und Probleme, mit denen ich in meiner alltäglichen Kinderarztsprechstunde zu tun habe – nach dem Motto: das Häufige ist häufig. Denn was ich häufig in meiner Sprechstunde sehe, das ist mit großer Wahrscheinlichkeit auch irgendwann einmal ein Thema für jede normale Familie, also auch Ihre.
Und wenn Sie dieses Buch zu Ende gelesen haben werden, dann können Sie mit dem nötigen Wissen ausgestattet getrost dem ersten Jahr Ihres Babys entgegensehen.
Und noch was: wenn ich vom Kinderarzt schreibe, dann meine ich damit selbstverständlich immer auch automatisch meine Kollegin, die Kinderärztin.
Erster Teil
Nach der Geburt
Sobald das Baby geboren wurde, findet normalerweise die erste Untersuchung U1 durch die Hebamme statt. Bereits in den ersten Lebensstunden müssen die Eltern die Frage der Hebamme beantworten, ob ihr Baby Vitamin K-Tropfen bekommen soll. Da gibt es meist schon die ersten großen fragenden Augen der Eltern, weil sie gar nicht wissen, wozu ihr Kind Vitamin K bekommen soll.
Wenn man so will, ist diese Vitamin K-Gabe die erste Vorsorgemaßnahme für das frisch geborene Baby. Vitamin K ist für die Blutgerinnung ein entscheidend wichtiges Vitamin, ohne das eine eventuell entstehende Blutung nicht ausreichend zum Stillstand kommen kann und dadurch lebensbedrohliche Zustände bis hin zum Tod eintreten können. Vor allem bei stressigen Geburten kommt es bei manchen Babys zu einem großen Verbrauch von Vitamin K, welcher auf natürliche Weise zunächst nicht gleich wieder ersetzt werden kann außer eben durch die Gabe dieses Vitamins.
Früher wurde es in Form einer Spritze dem Baby kurz nach der Geburt intramuskulär verabreicht, ohne dass die Eltern unbedingt danach gefragt wurden. Heutzutage darf dem Baby ohne das Einverständnis der Eltern nichts mehr einfach so gegeben werden. Problematisch dabei ist, dass die Eltern normalerweise auf diese sie zukommende Frage in keinster Weise vorbereitet sind, sich aber schnell entscheiden müssen. Tatsächlich ist es natürlich sinnvoll, die Gabe dieser Tropfen zuzulassen, denn falls das Baby einen Mangel an Vitamin K nach der Geburt hat, wird er damit ausgeglichen; wenn es die Tropfen bekommt ohne dass es sie braucht, wird das Zuviel an Vitamin K einfach wieder ausgeschieden ohne Schaden anzurichten (etwa vergleichbar mit dem, was passiert, wenn Sie vier Orangen essen, obwohl Sie nur eine bräuchten, um ihren