Euroland: Restitution
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In der Präambel zum Europavertrag, dem gescheiterten Verfassungsversuch, ist als Ziel die Überwindung des Nationalstaates verankert. Nicht nur die ehemals geplante Verfassung Europas scheiterte am Willen der europäischen Völker. Die Bürger wollen keinen Überstaat Europa, nicht innerhalb Eurolandes und noch weniger in der EU.
In mehreren Wahlen zu den nationalen Parlamenten wie ebenso zur Europawahl hielten die EU-Bürger ihren Regierungen ein vehementes Nein entgegen. Freilich ficht das Bundeskanzlerin Merkel (CDU) nicht an zu postulieren: „Wir brauchen mehr Europa.“ Wen bitte meinte die Kanzlerin mit „wir“?
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Buchvorschau
Euroland - Franz von Soisses
Euroland
Mehr unter: www.eurolandbuch.com
Euroland
Restitution
Cornelia von Soisses & Franz von Soisses
http://soisses.com
Impressum
Euroland: Restitution (1. Auflage 2015)
Autor: Franz von Soisses
Lektorat: Cornelia von Soisses
Covergestaltung/Bild: Jasmin Waisburd / © Bigstockphoto.com
Copyright © 2015
Soisses Verlag
http://www.soisses.com
207 Taaffe Place, Office 3A
Brooklyn, NY11205, USA
ISBN: 978-3-96028-441-3
Verlag GD Publishing Ltd. & Co KG, Berlin
E-Book Distribution: XinXii
www.xinxii.com
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Trotz sorgfältigem Lektorat können sich Fehler einschleichen. Autor und Verlag sind deshalb dankbar für diesbezügliche Hinweise. Jegliche Haftung ist ausgeschlossen.
Inhaltsverzeichnis
Intro
Die Hütchenspieler
Gold
Bildung
Moderne Theologen
Rechte Wahrnehmung
Wo die Not am größten ist …
Kopfgeburten
Schattendebatten
Raue Sitten
Das abgrundtief Böse
Die Macht
2:0 Griechenland vs. Europa
Peanuts
Die Front
Hochmut
Der Bürgerkrieg
Gewinner und Verlierer
Die große Ratlosigkeit
Rule Britannia
Intro
Restitution, die Wiederherstellung, nicht der nationalen Währungen aber des Nationalstaates ist das Ergebnis der verschiedenen Krisen im Euroraum.
In der Präambel zum Europavertrag, dem gescheiterten Verfassungsversuch, ist als Ziel die Überwindung des Nationalstaates verankert. Nicht nur die ehemals geplante Verfassung Europas scheiterte am Willen der europäischen Völker. Die Bürger wollen keinen Überstaat Europa, nicht innerhalb Eurolandes und noch weniger in der EU.
In mehreren Wahlen zu den nationalen Parlamenten wie ebenso zur Europawahl hielten die EU-Bürger ihren Regierungen ein vehementes Nein entgegen. Freilich ficht das Bundeskanzlerin Merkel (CDU) nicht an zu postulieren: „Wir brauchen mehr Europa. Wen bitte meinte die Kanzlerin mit „wir
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In Griechenland gewann die linke Syriza die Wahlen. Die Griechen wollen in ihrer Mehrheit den Euro nicht verlassen, auch wenn - an jeder fehlenden Rechtsgrundlage vorbei - von den Regierungen und Eliten über einen Grexit nachgedacht wird. Hilfsweise wird mit der Dummheit der Griechen gerechnet, dass diese in einen Graccident stolpern würden.
In Großbritannien wählten die Bürger das ihnen versprochene Referendum zum Verbleib oder Austritt aus der EU, dem Brexit. In Schottland räumte die SNP alles ab, was es an Parlamentssitzen zu gewinnen gab. Zum einen wollen die Schotten das Vereinigte Königreich verlassen, zum anderen im Gegensatz zu den Engländern in der EU verbleiben.
Die linke Podemos in Spanien hofft ihrerseits, die anstehenden Wahlen zu gewinnen. Der Front National macht in Frankreich Furor.
Auch wenn die Finanz-, Schulden- und Eurokrise aus den öffentlichen Debatten verschwunden scheint, ist Bewegung in Europa. Jede Nation behauptet ihr Selbstbestimmungsrecht, EU-Kommission und EU-Parlament erscheinen paralysiert.
Allein die Krisen wurden nicht gelöst. Europas Banken, die Verursacher der Finanzkrise sind nicht gerettet, sie haben nach wie vor 900 Milliarden Euro fauler Kredite in ihren Büchern. In Griechenland hat allein Deutschland 50 Milliarden Euro im Feuer. Die vormals heftig diskutierte Staatsverschuldung wächst weiter trotz der Sparpolitik. Der Euro hat Bestand und wird erhalten bleiben, diesen Teil der Krise hat die EZB mit Niedrigzinsen und dem Ankauf von Staatsanleihen abgesagt.
Die Euroland-Reihe ist die Chronik zu den Ereignissen der Multikrise. Es ist noch nicht vorbei. Die Bank für internationalen Zahlungsverkehr wie auch der IWF warnen bereits vor dem Ausbruch einer nächsten Finanzkrise, ausgelöst durch die Notenbanken weltweit. Finanzmarktanalysten sehen ein schmerzhaftes und zerstörerisches Potenzial.
Wäre Gold ein Indikator für derartige Aussichten, dann stehen die Zeichen auf Sturm. Die Bundesbank holt ihre Bestände aus London, New York und Paris nach Deutschland, China kauft 150 Tonnen Gold allein im Jahre 2015, Indien 286 Tonnen. Es bleibt spannend.
Die Hütchenspieler
Ein Anbieter bewegt 3 Nussschalen (Hütchen), unter einer befindet sich der Gewinn, eine Erbse, soweit ein Spieler auf die richtige Nussschale sein Geld gesetzt hat. So ist das Prinzip.
Die EU-Kommission hat sich ausgedacht, 300 Milliarden Euro zu investieren, nein, ein Investitionsprogramm in dieser Höhe zu beschließen und das Geld anderer Leute dafür zu animieren. Aufgelegt werden soll ein Fonds (der wievielte ist das?) über 21 Milliarden Euro. Damit sollen 315 Milliarden Euro private Investitionen gehebelt werden. Der Fonds selbst soll der Verlusthaftung für die Investoren dienen.
Das Problem ist, niemand weiß, welche Projekte dafür vorgesehen sein könnten. Und niemand weiß, wie das funktionieren soll, 315 Milliarden Euro ausgeben und dafür 21 Milliarden erhalten. Auch private Investoren können nur dann ihren Gewinn kalkulieren, wenn dafür ein Projekt vorhanden wäre. Die EU-Kommission will erst den politischen Beschluss, um anschließend die Projekte dafür auszusuchen, in welchem Jahrzehnt auch immer.
Eines der Probleme ist, dass weder Unternehmen noch Verbraucher derzeit Geld investieren. Die merkwürdige Folge ist, die Sparer erhalten derzeit nur 0,05 % Zinsen auf ihre Sparbücher, die Verbraucher fragen keine Kredite nach, sondern wollen oder müssen sich entschulden, die Unternehmen investieren nicht mangels Nachfrage. Große Konzerne haben, wie z.B. VW (16 Milliarden Euro, Siemens 8 Milliarden, EON 5 Milliarden Euro) Guthaben auf ihren Konten, sie brauchen keine Kredite, sondern Käufer für ihre Produkte und Angebote.
Der Zins als Regelinstrument des Kapitalismus verfällt.
Vormals erhielten Sparer Zinsen für ihr Geld, das die Banken von Verbrauchern als Kreditnachfrager erhielten und dafür Zinsen zahlten. So das Ammenmärchen der Banken.
Die Banken vergaben mehr Kredite, als vermeintlich Sparguthaben (3,9 Billionen Euro allein in Deutschland) zur Verfügung standen, an Unternehmen. Das benötigte Geld forderten die Banken bei der EZB an. So geht Kapitel zwei des Ammenmärchens - alles wird gut.
Wäre da nicht die Globalisierung, jene Erwartung, dass die Chinesen gar mehr Milch trinken würden, als europäische Kühe hergeben. Eine höhere Nachfrage würde höhere Preise erzeugen.
Abgesehen von Milch brauchen die Chinesen nur keine Kredite aus Europa, China hat selbst ausreichend viele Banken, um Kredite auszureichen. Sollte VW oder sonst ein Unternehmen einen Kredit benötigen, um in China für Chinesen zu produzieren, käme dieser Kredit von einer chinesischen Bank, nur nicht aus Europa, da nach der Philosophie der Globalisierung dort produziert wird, wo die Nachfrage gerade ist, mithin die Verbraucher sind, also in China und nicht in Europa.
Deutschland hat sich mit Einführung des Euro und der Agenda 2010 des Altkanzlers Schröder (SPD) gerade gemütlich darin eingerichtet, die Löhne zu reduzieren, den größten Niedriglohnsektor in Europa einzurichten und die Renten zu kürzen, also die Kaufkraft zu schwächen. Die Wirtschaft ging gerade daran zu globalisieren.
Nach der Kostenrechnung der Wirtschaft gibt es 1,3 Milliarden Chinesen, 1 Milliarde Inder, aber nur 360 Millionen Europäer, gar nur 81 Millionen Deutsche. Nachfrage eben, die ist in Asien ungleich