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Ernährung: Was essen wir morgen? (GEO eBook Single)
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Ernährung: Was essen wir morgen? (GEO eBook Single)
eBook30 Seiten18 Minuten

Ernährung: Was essen wir morgen? (GEO eBook Single)

Von GEO

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Über dieses E-Book

Fleisch, Fisch, Obst in Hülle und Fülle. Schön, aber so ist der Tisch nur für eine Minderheit der Weltbevölkerung gedeckt. Soll die Menschheit auch morgen noch satt werden, muss sich rasant ändern, was und wie wir essen - und wie wir Nahrungsmittel produzieren. In den Versuchsküchen für die Zukunft brodeln schon die Ideen dafür: Wurst aus dem Bioreaktor, Insekten auf dem Teller, Fisch aus der Farm, Salat aus dem Wolkenkratzer, Reis aus dem Genbaukasten.

Die großen Themen der Zeit sind manchmal kompliziert. Aber oft genügt schon eine ausführliche und gut recherchierte GEO-Reportage, um sich wieder auf die Höhe der Diskussion zu bringen. Für die Reihe der GEO eBook-Singles hat die Redaktion solche Einzeltexte als pure Lesestücke ausgewählt. Sie waren vormals Titelgeschichten oder große Reportagen in GEO.
SpracheDeutsch
HerausgeberGEO
Erscheinungsdatum25. Okt. 2012
ISBN9783652001694
Ernährung: Was essen wir morgen? (GEO eBook Single)

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    Buchvorschau

    Ernährung - GEO

    …und was essen wir morgen?

    Revolutionäre Konzepte für die Welternährung der Zukunft

    Fleisch, Fisch, Obst in Hülle und Fülle. Schön, aber so ist der Tisch nur für eine Minderheit der Weltbevölkerung gedeckt. Soll die Menschheit auch morgen noch satt werden, muss sich rasant ändern, was und wie wir essen – und wie wir Nahrungsmittel produzieren. In den Versuchsküchen für die Zukunft brodeln schon die Ideen dafür: Wurst aus dem Bioreaktor, Insekten auf dem Teller, Fisch aus der Farm, Salat aus dem Wolkenkratzer, Reis aus dem Genbaukasten

    von Fred Langer und Susanne Krieg

    Maastricht, Niederlande. Mark Post steht neben verpackten Mikroskopen, Abzugshauben, Brutschränken und verspricht, die drängendsten Probleme der Menschheit zu lösen. Mit einem Hamburger. Hunger, Seuchen, globale Erwärmung: mit seinem „Viertelpfünder" alles kein Thema mehr.

    Der Gefäßmediziner baut an der Universität Maastricht ein Labor auf, in dem seine Doktoranden Muskelfasern aus der Petrischale züchten werden. Rund 3000 kleine Streifen, die sie anschließend zu Hackfleisch zerschnetzeln und brutzeln wollen – vor „den Kameras der Welt", wie Post hofft.

    Der öffentliche Grillabend soll den Beginn einer neuen Ära markieren. Denn Post will die traditionelle Fleischproduktion abschaffen. Das Fleisch der Zukunft, glaubt er, werde aus Stammzellen gezüchtet und in Bioreaktoren heranwachsen. Zweifel? „Es gibt doch gar keine Alternativen!"

    Warum sich die Welt ihre Fleischeslust eines Tages nicht mehr wird leisten können – die Fakten liegen auf dem Tisch: Fleischerzeugung verursacht fast 20 Prozent der Treibhausgase; mehr als alle Autos, Flugzeuge, Züge und Schiffe zusammen. Viehmast beansprucht rund 80 Prozent aller landwirtschaftlich genutzten Flächen und fast ein Zehntel des Süßwassers.

    Und die

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