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Streng geprüft
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Über dieses E-Book

In seinen kühnsten Träumen hätte sich Herr Machalett nicht vorstellen können, was dieser Tag für ihn an neuen Erfahrungen bringen würde: den Biss einer Whip, das Stöckeln auf High Heels, die anale Penetration, das Gefühl, einer Herrin auf allen vieren als Sitzgelegenheit oder auch als Begleithund dienen zu dürfen ...
SpracheDeutsch
HerausgeberClub der Sinne
Erscheinungsdatum28. Sept. 2012
ISBN9783955272968
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    Buchvorschau

    Streng geprüft - Mathilde von der Nellen

    cover.jpg

    Impressum

    „Streng geprüft" von Mathilde von der Nellen

    herausgegeben von: Club der Sinne®, Allee der Kosmonauten 28a, 12681 Berlin, Oktober 2012

    zitiert: von der Nellen, Mathilde: Streng geprüft, 1. Auflage

    © 2012

    Club der Sinne®

    Inh. Katrin Graßmann

    Allee der Kosmonauten 28a

    12681 Berlin

    www.Club-der-Sinne.de

    kontakt@club-der-sinne.de

    Stand: 01. Oktober 2012

    Gestaltung und Satz: Club der Sinne®, 12681 Berlin

    Coverfoto:

    Mann © Steven Pepple, www.shutterstock.com

    Frau © mast3r; www.shutterstock.com

    Covergestaltung: Tatjana Meletzky, www.imprintdesign.de

    ISBN 978-3-95527-296-8

    eBooks sind nicht übertragbar!

    Es verstößt gegen das Urheberrecht, dieses Werk weiterzuverkaufen oder zu verschenken!

    Weitere eBooks von Mathilde von der Nellen finden Sie hier:

    http://www.club-der-sinne.de/index.php?manufacturers_id=87

    Weitere erotische Literatur zum Sofortdownload finden Sie unter

    www.Club-der-Sinne.de oder www.Dirty-Talk-Stories.com

    Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden und volljährig.

    Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Erfundene Personen können darauf verzichten, aber im realen Leben gilt: Safer Sex!

    Mathilde von der Nellen

    Streng geprüft

    - eine FemDom Story -

    Inhaltsverzeichnis

    Die Videothek

    Das Angebot (1)

    Das Studio

    Die Audienz

    Das Angebot (2)

    Das Interview (1)

    Die Inspektion

    Die Prüfung des Gehorsams

    Der Domina-Club

    Lady Rafaela

    Das Interview (2)

    Die Sissy

    Am Pranger

    Lady Marthas Wünsche

    Die Videothek

    Es war ein nasskalter Novembermorgen. Die Zeit: 10 Minuten vor 10.00 Uhr.

    Herr Machalett ärgerte sich. Nur weil er es wieder einmal nicht geschafft hatte abzuwarten, musste er jetzt in der Kälte ausharren und darauf hoffen, dass endlich aufgemacht würde. Zusammen mit ihm warteten auch noch weitere drei Männer – zwei von ihnen schienen sich zu kennen, denn sie redeten ganz vertraut miteinander. Der dritte Mann schaute auffällig oft um sich, so als fürchtete er, von jemandem erkannt und angesprochen zu werden.

    Herr Machalett fröstelte. Er schlug seinen Mantelkragen hoch, um sich wenigstens etwas vor der feuchtkalten Novemberluft zu schützen, die von der Hochstrasse herüber wehte.

    Unter der Hochstrasse hatte die Stadt Parkplätze angelegt. Auf einer dieser Einstellbuchten hatte Herr Machalett in einiger Entfernung seinen Subaru abgestellt, denn er wollte möglichst nicht in unmittelbarer Nähe der Videothek, vor der er jetzt frierend wartete, zusammen mit seinem Auto gesehen werden.

    Und nun stand er hier, fühlte sich wie auf dem Präsentierteller und wartete darauf, dass dieser Laden endlich öffnen würde, damit er hier von der Bildfläche verschwinden könnte und um dann auch endlich ins Warme zu kommen.

    Aber noch waren es nach seiner Uhr fünf Minuten, die er unter öffentlicher Beobachtung und in der Kälte würde ausharren müssen, sodass er erwog, noch einmal zu seinem Wagen zurück zu laufen.

    Gerade als er sich dazu anschickte, zeigte ihm jedoch ein Blick auf die Tür der Videothek, dass dort drinnen bereits Vorbereitungen zur Öffnung getroffen wurden.

    Das, was nach außen hin mehr oder weniger als Videothek firmierte, war im eigentlichen Sinne eher ein Sexshop, d. h. ein Laden, in dem neben allerhand Porno-Videos und DVDs auch diverse Sex-Spielzeuge, sowie Erotik-Bücher, Sex-Magazine und Pornohefte verkauft wurden.

    Es war ein recht kleiner Laden mit einem entsprechend beschränkten Warenangebot, der, weil er etwas versteckt lag, besonders gern von Personen frequentiert wurde, die Probleme damit hatten, sich öffentlich zu ihren individuellen sexuellen Bedürfnissen bzw. Neigungen zu bekennen.

    Herr Machalett gehörte zweifellos zu dieser Spezies und war daher heilfroh, als er – zusammen mit den anderen Männern – endlich den Laden betreten und darin verschwinden konnte.

    Der große Verkaufsraum war mit Vitrinen bestückt, die Dildos aller Größen, Formen und Farben sowie diverse andere Sextoys enthielten. An den Wänden dieses Raumes standen hohe Regale. Sie waren mit hunderten von Pornovideos, entsprechenden Bildbänden und erotischer Literatur gefüllt, wobei in diesem Raum auf den ersten Blick deutlich wurde, dass Abbildungen von Frauen in ziemlich ordinären „MTA-Posen" (also zentriert auf Möse, Titten, Arsch) einen Schwerpunkt des Warenangebots und wahrscheinlich auch des Kaufinteresses der Kundschaft bildeten.

    Die beiden  Männer, die Herrn Machalett während des gemeinsamen  Wartens durch ihren vertrauten Umgang miteinander aufgefallen waren, zeigten sich mit den Verhältnissen in dieser Videothek als offensichtliche Stammkunden bestens vertraut und verschwanden nach kurzer Videoauswahl in zwei der an den Verkaufsraum angrenzenden Kabinen, zweifellos um sich dort an einschlägigen Filmen ungestört aufgeilen sowie anschließend „entspannen" zu können.

    Herr Machalett hatte bereits nach kurzer Zeit begriffen, dass er bei dem hier fast ausschließlich vorhandenen „MTA-Angebot" mit seinen eigenen, etwas ausgefallenen sexuellen Interessen und Wünschen wohl nicht zum Zuge kommen würde und wollte deshalb schon die Videothek wieder verlassen, als er plötzlich einen Wanddurchbruch bemerkte, der allerdings wegen eines Perlenvorhangs keinen Blick in den angeschlossenen Nebenraum zuließ.

    Neugierig geworden betrat Herr Machalett diesen Raum und stellte voller Vorfreude fest, dass in ihm auch Bücher und Magazine auslagen, die nicht unbedingt den sexuellen Mainstream widerspiegelten, sondern besonders Kunden mit speziellen erotischen Interessen ansprechen sollten.

    In diesem Raum waren alle Materialien jeweils thematisch nach sexuellen Neigungen geordnet. Diese Erkenntnis beschleunigte seinen Herzschlag und versetzte ihn in einen Zustand fiebriger Erregung: Sein Jagdinstinkt war geweckt.

    Würde er wohl hier den Lesestoff ausfindig machen können und auf die Magazinbilder stoßen, nach denen ihn seine Sinne so sehr verlangten, dass es sich dafür gelohnt hätte, die Widrigkeiten einer langen Anfahrt bis zu dieser Videothek auf sich zu nehmen – eingerechnet auch die Angst vor der Entdeckung seiner bislang erfolgreich verheimlichten Leidenschaften?

    Außer ihm befanden sich in dem kleinen Raum noch zwei Männer:

    Hinter einem wackeligen Tresen saß ein älterer Mann, der in diesem Raum die Aufsicht führte und sich vermutlich als

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