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Klempnern bei Witwe Bolte
Klempnern bei Witwe Bolte
Klempnern bei Witwe Bolte
eBook73 Seiten42 Minuten

Klempnern bei Witwe Bolte

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Über dieses E-Book

Eigentlich hatte Michael sich die Sache ganz einfach vorgestellt: Mit Rohrzange und Dichtungsring bewaffnet den tropfenden Hahn abstellen. Doch dann entpuppte sich seine Kundin, Carmen Bolte, als eine heiße Mittdreißigerin, die ihn nach allen Regeln der Kunst verführt, und ihre Hausangestellte Xenia als eine ausgehungerte dralle Brünette, die ihn sich ebenfalls zur (großen) Brust nimmt. Wird Michael den Spagat schaffen und beide Frauen gleichermaßen zufriedenstellen? Oder muss er sich Hilfe holen?
SpracheDeutsch
HerausgeberClub der Sinne
Erscheinungsdatum21. Okt. 2014
ISBN9783956042065
Klempnern bei Witwe Bolte

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    Buchvorschau

    Klempnern bei Witwe Bolte - Alex z. Falkenberg

    cover.jpg

    Impressum

    „Klempnern bei Witwe Bolte" von Alex z. Falkenberg

    herausgegeben von: Club der Sinne®, Pankgrafenstr. 7, 13187 Berlin, Oktober 2014

    zitiert: Falkenberg, Alex z.: Klempnern bei Witwe Bolte, 1. Auflage

    © 2014

    Club der Sinne®

    Inh. Katrin Graßmann

    Pankgrafenstr. 7

    13187 Berlin

    www.Club-der-Sinne.de

    kontakt@club-der-sinne.de

    Stand: 01. Oktober 2014

    Gestaltung und Satz: Club der Sinne®, 13187 Berlin

    Coverfoto:

    Frau – © LukaTDB/Shutterstock.com

    Hintergrund – © hxdbzxy/Shutterstock.com

    Covergestaltung: Club der Sinne®

    ISBN 978-3-95604-206-5

    Das vorliegende eBook ist urheberrechtlich geschützt.

    Weitere erotische Literatur zum Sofortdownload finden Sie unter

    www.Club-der-Sinne.de oder www.Dirty-Talk-Stories.com

    Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden und volljährig.

    Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Erfundene Personen können darauf verzichten, aber im realen Leben gilt: Safer Sex!

    Alex z. Falkenberg

    Klempnern bei Witwe Bolte

    Sommertag, herrlicher Sonnenschein, blauer Himmel, Vögel singen, eine wunderbare Stimmung, ein Tag wie im Märchen – und dazu Freitagnachmittag. Eigentlich die beste Zeit der Woche. Nur Michael war noch nicht ganz in Wochenendstimmung.

    Witwe Bolte, dachte er, als er in die Pedale trat und den Hügel zum Villenviertel hochstrampelte. Bin ich hier bei Wilhelm Busch, oder was?

    Als sein Meister ihm gesagt hatte, er solle noch kurz bei der Witwe Bolte vorbeischauen weil da wohl was nicht ganz dicht sei, hatte Michael noch gedacht, er wolle ihn verulken. Er war drauf und dran gewesen, sich nach dem Wohlbefinden von Spitz zu erkunden! Dass er es unterließ, lag nur daran, dass er sich so kurz vor dem Freitagsfeierabend nicht noch auf eine mögliche Diskussion über den Respekt vor Kunden einlassen wollte. Schließlich wusste man bei Meister Petersen nie, ob er sich gerade über einen Lehrling lustig machte oder ob es ihm tatsächlich Ernst war, wenn er einen seiner Angestellten zum Briefmarkentrennen in den Keller schickte (der Meister verklebte nach und nach die Restbestände seiner Briefmarkensammlung). Oder zum Baumarkt, um einen Zartgummigniebel zu holen ( wo er dann die erst skeptischen, dann belustigten Blicke der dortigen Verkäufer ernten würde).

    „Zartgummigniebel", sagte Michael leise vor sich hin.

    Wie kam der Meister überhaupt auf solche Wortkonstruktionen? Gummi, von Gummisauger, zart, von Zartbitterschokolade, die Petersen ja sehr mochte, aber was verdammt war ein Gniebel? Genau das hatte ihn die Verkäuferin im Baumarkt auch gefragt, und als er darauf geantwortet hatte, dass  er das auch nicht wisse und sein Meister ihn nur geschickt habe, so ein Ding zu besorgen, da hatte sie nur gelächelt und gesagt, er solle bei seinem Meister nochmal nachfragen, ob er vielleicht einen Hartgummidildo gemeint hatte. Die hätten sie allerdings nicht im Sortiment, die gäbe es nur in Spezialfachgeschäften, aber sie könne ihm eines nennen, falls er wollte.

    Sein Meister hatte bei der Überbringung dieser Nachricht nur gelacht und gesagt, die Dame würde er ja gerne mal kennenlernen. Später hatte er dann im Internet recherchiert, herausgefunden, was ein Hartgummidildo eigentlich war und sich dann noch tagelang gefragt, ob die Frau ihm mit dieser Empfehlung etwas hatte sagen wollen. Hätte er fragen sollen, welches Geschäft sie meine, oder sich frech erkundigen sollen, wie man so ein Teil benutze, oder welches Modell sie bevorzuge?

    Michael war zwar keine Jungfrau mehr, aber manchmal fühlte er sich noch immer wie eine. Ungefähr so wie ein Fahranfänger nach erfolgreicher Prüfung. Die erste Fahrt hinter sich, die Theorie alles wunderbar, aber die Praxis. Die Praxis, die Praxis, die Praxis. Da, das musste er zugeben, hatte er noch nicht viel zu bieten – und die Tatsache, dass seine Freundin vor acht Wochen erklärt hatte, „dieser ganze Sex" wäre ja völlig überbewertet, und dass sie anschließend verdammt viel Zeit lieber mit ihrer besten Freundin als mit ihm verbrachte, das hatte sein Selbstbewusstsein auch nicht gerade gestärkt.

    Den Rest seines schmalen Fachwissens hatte er sich selbst erarbeitet. Im Zeitalter des Internets war es kein Problem mehr, an entsprechendes Anschauungsmaterial zu kommen. Und das Ansehen der „Übungsvideos", wie er Pornos insgeheim nannte, hatte ihm ja auch Spaß gemacht – aber es war einfach nicht dasselbe. Es war auch nicht sonderlich klug gewesen, seiner Freundin gegenüber die Tatsache zu erwähnen, dass er sich ja weiterbilde – im Gegenteil. Es hatte alles nur viel schlimmer gemacht, und am Ende stand er dann da, mit einer Festplatte voller Pornoclips, aber ohne Gelegenheit, das theoretisch Erlernte auch in die Praxis umzusetzen.

    Frauen kann man es eben nie recht machen, dachte er, als er den Akazienweg entlangradelte, an dem die Witwe Bolte ihr Haus hatte. Es war schon eine feine Gegend, und Michael wandte den Kopf nach rechts und nach links und ließ die großen Häuser und die kleinen Villen auf sich wirken. Jedes Gebäude stand auf einem mindestens 1000 Quadratmeter großen Grundstück, und Dinge wie Buchsbaumkugeln und Thujenhecken oder Garagen und Carports für die obligatorischen Zweitwägen gehörten hier zur Serienausstattung. Selbstverständlich waren diese Zweitwägen nicht etwa ordinäre Golfs, Astras oder Corsas, sondern mindestens die

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