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Die Sahmberg-Therapie
Die Sahmberg-Therapie
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eBook81 Seiten59 Minuten

Die Sahmberg-Therapie

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Über dieses E-Book

Eine mondäne Lady beichtet ihrem Arzt, dass sie verrückt nach skurrilen Orgien ist. Der junge Mediziner ist erst geschockt, dann ratlos: wie soll er denn diese hemmungslose Sex-Furie kurieren?

SpracheDeutsch
HerausgeberClub der Sinne
Erscheinungsdatum27. März 2009
ISBN9783955271077
Die Sahmberg-Therapie

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    Buchvorschau

    Die Sahmberg-Therapie - Kai Ericson

    cover.jpg

    Impressum

    „Die Sahmberg-Therapie" von Kai Ericson

    herausgegeben von: Club der Sinne®, Langhansstr. 146, 13086 Berlin, März 2009

    zitiert: Ericson, Kai: Die Sahmberg-Therapie, 1. Auflage

    © 2009

    Club der Sinne®

    Inh. Katrin Graßmann

    Langhansstr. 146

    13086 Berlin

    www.Club-der-Sinne.de

    kontakt@club-der-sinne.de

    Stand: 01. November 2010

    Gestaltung und Satz: Club der Sinne®, 13086 Berlin

    Coverfoto: © Club der Sinne® 2007

    Fotografin: Sandra Neumann, www.libertina.de

    Covergestaltung: Club der Sinne®

    ISBN 978-3-95527-107-7

    eBooks sind nicht übertragbar!

    Es verstößt gegen das Urheberrecht, dieses Werk weiterzuverkaufen oder zu verschenken!

    Weitere eBooks von Kai Ericson finden Sie hier:

    http://www.club-der-sinne.de/index.php?manufacturers_id=44

    Weitere erotische Literatur zum Sofortdownload finden Sie unter

    www.Club-der-Sinne.de oder www.Dirty-Talk-Stories.com

    Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden und volljährig.

    Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Erfundene Personen können darauf verzichten, aber im realen Leben gilt: Safer Sex!

    Kai Ericson

    Die Sahmberg-Therapie

    Inhaltsverzeichnis

    I

    II

    III

    IV

    V

    VI

    VII

    I

      Im Wasserdampf der Dusche waren die beiden nur schemenhaft zu erkennen. Sie kniete vor ihrem Liebhaber, ihr roter Schopf bewegte sich rhythmisch vor seinem Becken. Er seufzte innig, begann unkontrolliert zu zucken. Nach einem heiseren Röcheln feuerte er seine Gespielin in vulgärem Zuhälterjargon an. Ihr Kopf begann vor seinem Schoss zu fliegen. Er hechelte. Das entfesselte Paar war total aufeinander fixiert. Sie bemerkten nicht, dass sie beobachtet wurden. Beobachtet von Doktor Conrad Volz, der sich heimlich ins Haus geschlichen hatte. Der junge Mediziner war schockiert wie nie zuvor im Leben. Selbiges brach gerade entzwei. Sein latenter Verdacht war gerade brutale Wahrheit geworden. Seine Frau hatte ein Verhältnis mit seinem besten Freund! Seinem bis dato besten Freund...

      Ohnmächtig ballte Conrad die Fäuste. Wie lange trieben sie es schon hinter seinem Rücken? Etwa schon die ganzen zehn Monate ihrer Ehe?! Oder waren sie sogar schon vor der Hochzeit intim?

      Conrad verstand die Welt nicht mehr. Warum betrog sie ihn?! Nein, wie niederträchtig – und dann auch noch mit seinem Freund!

      Es war nicht das einzige Rätsel, das sich offenbarte. Seine Frau hatte einen erlesenen Geschmack. Warum nicht auch bei ihrem Liebhaber? Conrads Nebenbuhler war ein hässlicher Vogel mit gedrungenem Körperbau. Obwohl der korpulente Kerl ebenso wie Conrad erst Anfang Dreißig war, zierte nur noch ein spärlicher Haarkranz seinen eiförmigen Schädel. Zudem hatte sich dieser schöne Freund in den letzten Jahren zu einem egoistischen Zyniker entwickelt. Unfassbar: Ausgerechnet mit diesem Uhu betrog ihn seine Frau! Was hatte der Finanzmakler, der durch dubiose Transaktionen unerwartet schnell zu einem kleinen Vermögen gekommen war, das Conrad nicht hatte? War es die Villa in Potsdam, das Segelboot, der Porsche, die edlen Maßanzüge? Ja, es konnte nur sein Geld sein. Machte es ihn so begehrenswert? Vermutlich, denn neben dem großgewachsenen, sportlich durchtrainierten Conrad sah der kahlköpfige Karrierist aus wie eine Comicfigur. Der junge Arzt hatte sich noch nie etwas auf sein Äußeres eingebildet, doch wurde ihm von allen Seiten bescheinigt, dass er attraktiv sei. Er hatte dichtes, blondes Haar, ein ebenmäßiges Gesicht. Sein offenes Lachen wirkte angeblich äußerst sympathisch und wegen seiner sozialen Ader und seiner Ausgeglichenheit war er sehr beliebt. Bei seinen Kollegen, Nachbarn, Patienten. Nur nicht bei seiner Frau. Oh, diese schamlose Schlange! Sie hatte ihn nur ausgenutzt, ihn schändlich betrogen...    

      Der Boden gab unter Conrad nach, er taumelte. Auch weil er seine Frau noch nie so hemmungslos erlebt hatte. Er fasste es nicht! Bei ihm war sie meist zurückhaltend und spröde. Aber jetzt? Wie war es diesem neureichen Gnom nur gelungen, sie derart zu entfesseln? Sie war in Ekstase, war zu einer unersättlichen Sex-Furie mutiert! Conrad traute seinen Augen nicht. Als sich der Wasserdampf etwas lichtete, musste er mit ansehen, wie sie ihren Liebhaber beinahe verschlang!

      Das war zuviel für Doktor Conrad Volz. Ihm wurde schwindlig, er fürchtete zu kollabieren. Der Arzt atmete tief durch, zwang sich zur Ruhe, um ein Hyperventilieren zu vermeiden.

      Das Schmatzen und Gurgeln seiner Frau und das Prasseln der Brause wurde jetzt von animalischem Brüllen verdrängt. Der Kleine schrie seine Lust heraus.

      Nein, was für eine Schmach! Conrad hielt sich die Ohren zu. Doch seinen Blick konnte er nicht abwenden. Das unwürdige Schauspiel lähmte ihn, atomisierte all seine Werte:   Vertrauen, Treue, Liebe. Es vernichtete auch seinen Stolz. Das riss ihn aus seiner Lethargie.

      Schock und Verzweiflung wurden zur maßlosen Wut. Einer Wut, wie er sie noch nie verspürt hatte.

      In Rage stürmte Conrad er auf das Paar zu, schlug die Glatze nieder,

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