Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Jugend für Europa, 10 Jahre open space Praxis: German, English and Polish in einem E-Book
Jugend für Europa, 10 Jahre open space Praxis: German, English and Polish in einem E-Book
Jugend für Europa, 10 Jahre open space Praxis: German, English and Polish in einem E-Book
eBook92 Seiten1 Stunde

Jugend für Europa, 10 Jahre open space Praxis: German, English and Polish in einem E-Book

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Die Originalausgabe dieses Artikels ist erschienen als fünftes Kapitel des Titels "Meine open space Praxis" von Michael M Pannwitz.

Selbstorganisation entfalten, darum geht es im open space Verfahren, um nichts anderes.
Alles andere können Gruppen, Organisationen und Systeme selbst. Sie sind motiviert, wollen ihre Ressourcen einsetzen und ihre Vorhaben vorantreiben.
Der open space Begleiter Michael M Pannwitz stellt seine Praxis der letzten vierzehn Jahre vor. Alles wird detailliertbeschrieben: der erste Kontakt mit dem Veranstalter, das Vorbereitungstreffen, die Durchführung des open space, das Nächste Treffen... und auch, mit welchen Überraschungen zu rechnen ist, wenn Projekte selbstverständlich eigeninitiativ in die Hand genommen werden.
In JUGEND für Europa ist das fünfte Kapitel aus "Meine open space Praxis" in deutscher, englischer und polnischer Sprache enthalten.
SpracheDeutsch
HerausgeberWestkreuz-Verlag
Erscheinungsdatum15. Apr. 2013
ISBN9783943755152
Jugend für Europa, 10 Jahre open space Praxis: German, English and Polish in einem E-Book

Ähnlich wie Jugend für Europa, 10 Jahre open space Praxis

Ähnliche E-Books

Sozialwissenschaften für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Jugend für Europa, 10 Jahre open space Praxis

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Jugend für Europa, 10 Jahre open space Praxis - Hans-Georg Wicke

    JUGEND für Europa

    10 Jahre open space in der Praxis

    kreativer & verantwortungsvoller & partizipativer & systemischer

    Hans-Georg Wicke

    Mit einem Vorwort von Harrison Owen

    Direkt zum Deutschen

    YOUTH for Europe

    Practicing Open Space – Our First Ten Years

    more creative • more responsible • more participatory • more systemic

    Hans-Georg Wicke

    With a preface by Harrison Owen

    Click here for English

    MŁODZIEŻ dla Europy

    10 lat open space w praktyce

    kreatywne & odpowiedzialne & partycypacyjne & systemowe

    Hans-Georg Wicke

    Słowo wstępne napisał Harrison Owen

    Wersja w języku polskim

    Impressum

    JUGEND für Europa

    10 Jahre open space in der Praxis

    Hans-Georg Wicke

    Die Originalausgabe ist erschienen als Kapitel 5 des Buches

    Meine open space Praxis

    Michael M Pannwitz

    mmpannwitz@gmail.com

    in Zusammenarbeit mit Georg Bischoff

    joseph92@freenet.de

    © 2010 Westkreuz-Verlag GmbH Berlin/Bonn

    Herstellung: Westkreuz-Druckerei Ahrens KG Berlin

    Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek

    Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie;

    detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar.

    ISBN 978-3-939721-22-2

    E-Book Ausgabe

    © 2013 Westkreuz-Verlag GmbH Berlin/Bonn

    Herstellung: KOMAG mbH Berlin/Brandenburg

    ISBN 978-3-943755-15-2

    English translation by Michael Dills

    dills.translation@t-online.de

    Tłumaczenie polskie: Piotr Banach

    pioban@openspace.pl

    JUGEND für Europa

    10 Jahre open space in der Praxis

    kreativer & verantwortungsvoller & partizipativer & systemischer

    Hans-Georg Wicke

    Mit einem Vorwort von Harrison Owen

    Vorwort

    Als Michael M Pannwitz mich fragte, ob ich ein kurzes Vorwort für Hans-Georg Wickes Artikel „JUGEND für Europa – 10 Jahre open space in der Praxis" schreiben könne, meinte ich: Das wäre mir ein Vergnügen. Nachdem ich nun den Artikel gelesen habe, muss ich noch hinzufügen: Es ist mir sogar eine Ehre.

    Vor 28 Jahren hatten wir bei einer Konferenz in Monterey in Kalifornien einfach weder Zeit noch Energie für die übliche Konferenzplanung, also tauchte open space zum ersten Mal wie ein „komisches Etwas" auf. Weder ich noch sonst jemand ahnte damals, dass open space nicht nur Spaß machte, sondern auch noch nützlich war. Nach einigen Jahren und etlichen Wiederholungen wurde klar, dass die seltsamsten Dinge im open space passieren. Was da geschah, widersprach praktisch allen Erkenntnissen der verschiedenen Theorien und der Praxis des Leitens von Treffen. Vielleicht sogar des herkömmlichen Leitens selbst.

    Wir alle wussten ja, wie eine Konferenz zu organisieren ist. Open space passte eigentlich auf keinen Fall in unsere Muster, wie sollte das bloß funktionieren? Oder genauer gesagt, es konnte eigentlich so gar nicht funktionieren. Und doch ging es. Es war unerklärlich, es ging sogar richtig gut! Heftige Konflikte wurden aufgelöst, für große Herausforderungen wurden ungeahnte Lösungen gefunden, entmutigte Leute fanden plötzlich ihre Stimme wieder. Und scheinbar passierte all das wie von selbst. Und wir merkten, dass es tatsächlich umso besser ging, je weniger wir (als Begleiter) eingriffen.

    Skeptiker würden wohl sagen, dass diese außergewöhnliche Erfahrung einfach ein Sonderfall wäre. Vielleicht hatte es irgendetwas mit der Einzigartigkeit der Beteiligten zu tun, oder mit irgendwas im Wasser – oder war es einfach ein verdammter Glücksfall? Wir konnten dem kaum etwas entgegensetzen. Pech für die Skeptiker, denn die Erfahrung setzte sich fort, die Fragen allerdings wurden immer mehr und grundsätzlicher. Was um Himmels willen lief da?

    Nachdem nun ein paar Jahre ins Land gegangen sind, tauchen Antworten auf. Unser Geheimnis scheint das uralte Phänomen der Selbstorganisation zu sein. Diese wirkt auf der Ebene der von uns erfundenen Systeme genauso, wie Selbstorganisation seit 13,7 Milliarden Jahren im ganzen Kosmos wirkt. Nichts Neues, nichts Seltsames, nur das, was immer schon stattfand. Open space ist nicht irgendein exotischer neuer Prozess, noch weniger ist er das Produkt meines kreativen Geistes. Open space ist einfach da.

    Nach 28 Jahren und mehr als 200 000 open space Veranstaltungen in 143 Ländern sind wir ein bisschen schlauer geworden. Und es tauchen neue grundsätzliche Fragen auf. Die nicht am wenigsten gestellte ist: Was machen wir denn nach open space? Meine humorvoll gemeinte Antwort war vor ein paar Jahren noch: Open more space! Also mehr davon. Aber ich ahnte eigentlich nicht, was dabei herauskommen würde. Allerdings haben wir nun ein großartiges Bild der Folgen von 10 Jahren open space in einem Betrieb, dank Hans-Georg Wicke und all der tollen Menschen bei JUGEND für Europa. Was mit einer Einzelveranstaltung begann, ist anscheinend fast eine Lebensweise geworden, auf jeden Fall aber ein prägender Bestandteil der täglichen Arbeit bei JUGEND für Europa. Diese Geschichte ist ganz besonders. Und ich empfehle sie jedem, der nach einem befriedigenderen und produktiveren Miteinander in der eigenen Organisation sucht. In dieser Geschichte geht es um junge Menschen und um Dienstleistungen für junge Menschen. Ich bin sicher, es lässt sich genauso auf jede x-beliebige andere Organisation übertragen. Deshalb ist es mir sowohl ein Vergnügen als auch eine Ehre, Euch zu ermuntern, diese Geschichte zu lesen, von ihr zu lernen und Euch über sie immer wieder zu freuen.

    Harrison Owen

    Potomac, Maryland, USA

    2013

    Hans-Georg Wicke leitet seit 1995 JUGEND für Europa, die deutsche Agentur für das EU-Programm JUGEND IN AKTION in Bonn.

    Mit 30 Angestellten, einer Reihe nebenberuflicher Mitarbeiterinnen und einem großen Netzwerk beteiligter Organisationen setzt sie das Programm im Auftrag der Europäischen Kommission in Deutschland um.

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1