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Atlan 207: Der Kämpfer mit der Maske: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon"
Atlan 207: Der Kämpfer mit der Maske: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon"
Atlan 207: Der Kämpfer mit der Maske: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon"
eBook127 Seiten1 Stunde

Atlan 207: Der Kämpfer mit der Maske: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon"

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Über dieses E-Book

In einer Zeit, die auf Terra dem 9. Jahrtausend v. Chr. entspricht, steht es mit dem Großen Imperium der Arkoniden nicht zum Besten, denn es muss sich sowohl äußerer als auch innerer Feinde erwehren.
Die äußeren Feinde sind die Maahks, deren Raumflotten den Streitkräften des Imperiums durch überraschende Schläge schwere Verluste zufügen. Die inneren Feinde Arkons sind Habgier und Korruption der Herrschenden, die - allen voran Imperator Orbanaschol III. - nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht sind und das Gemeinwohl völlig außer acht lassen.
Gegen diese inneren Feinde des Imperiums ist der junge Atlan, der rechtmäßige Thronerbe und Kristallprinz von Arkon, der eine stetig wachsende Schar von verschworenen Helfern um sich sammeln konnte, bereits mehrmals erfolgreich vorgegangen.
Gegenwärtig ist Atlan jedoch nicht in der Lage, den Untergrundkampf gegen den Usurpator und Brudermörder Orbanaschol persönlich weiterzuführen, denn durch die Einwirkung einer Geheimwaffe der Maahks gelangte er erneut in den Mikrokosmos.
Während Ischtar, die Goldene Göttin, inzwischen nach Mitteln und Wegen sucht, Atlan wieder zurückzuholen, ist Ra, Ischtars Begleiter und Atlans Kampfgefährte, ungeduldig geworden.
Der Barbar hat sich dem Con-Treh Bel Etir Baj angeschlossen und ist mittlerweile nach Arkon II gelangt, wo er zur Sensation der Arena wird.
Einer seiner Gegner ist DER KÄMPFER MIT DER MASKE ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Dez. 2012
ISBN9783845340814
Atlan 207: Der Kämpfer mit der Maske: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon"

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    Buchvorschau

    Atlan 207 - Peter Terrid

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    Nr. 207

    – ATLAN exklusiv Band 68 –

    Der Kämpfer mit der Maske

    Wer ist der Mann, der den Imperator töten will – Freund oder Feind?

    von Peter Terrid

    img2.jpg

    In einer Zeit, die auf Terra dem 9. Jahrtausend v. Chr. entspricht, steht es mit dem Großen Imperium der Arkoniden nicht zum Besten, denn es muss sich sowohl äußerer als auch innerer Feinde erwehren.

    Die äußeren Feinde sind die Maahks, deren Raumflotten den Streitkräften des Imperiums durch überraschende Schläge schwere Verluste zufügen. Die inneren Feinde Arkons sind Habgier und Korruption der Herrschenden, die – allen voran Imperator Orbanaschol III. – nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht sind und das Gemeinwohl völlig außer acht lassen.

    Gegen diese inneren Feinde des Imperiums ist der junge Atlan, der rechtmäßige Thronerbe und Kristallprinz von Arkon, der eine stetig wachsende Schar von verschworenen Helfern um sich sammeln konnte, bereits mehrmals erfolgreich vorgegangen.

    Gegenwärtig ist Atlan jedoch nicht in der Lage, den Untergrundkampf gegen den Usurpator und Brudermörder Orbanaschol persönlich weiterzuführen, denn durch die Einwirkung einer Geheimwaffe der Maahks gelangte er erneut in den Mikrokosmos.

    Während Ischtar, die Goldene Göttin, inzwischen nach Mitteln und Wegen sucht, Atlan wieder zurückzuholen, ist Ra, Ischtars Begleiter und Atlans Kampfgefährte, ungeduldig geworden.

    Der Barbar hat sich dem Con-Treh Bel Etir Baj angeschlossen und ist mittlerweile nach Arkon II gelangt, wo er zur Sensation der Arena wird.

    Einer seiner Gegner ist DER KÄMPFER MIT DER MASKE ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Ra – Der Barbar wird zum Arenakämpfer.

    Bel Etir Baj – Der Con-Treh wagt sich nach Arkon.

    Orbanaschol III. – Der Imperator beliebt zu »scherzen«.

    Gabdraman Schwati und Alpertur – Zwei Händler und Verbindungsleute der Con-Treh.

    Robal und Efrem – Zwei Gladiatoren.

    Um ihn herum tobte die Menge, das Publikum war begeistert. Sitzkissen flogen durch die Luft und landeten im blutgetränkten Sand der Arena. Wildfremde Menschen fielen sich in die Arme, glücklich darüber, dass ihre Wetten gewonnen waren. Er hatte es tatsächlich geschafft.

    Der Barbar stand über seinem Gegner, die Schwertspitze gegen den Hals des Mannes gedrückt. Ras Hand begann zu zittern, seine Lippen bewegten sich. Niemand konnte hören, was er fassungslos murmelte:

    »Atlan!«

    Ra starrte auf das Gesicht des geschlagenen Gegners. Im Bruchteil einer Sekunde wanderten seine Gedanken zurück, bis zu jenem Augenblick, an dem er auf dem Planeten der Con-Treh aus seiner Betäubung erwacht war ...

    1.

    Sein Kopf schien zu dröhnen wie eine große Trommel. Ra stöhnte halblaut auf, während sich die farbigen Wirbel vor seinen Augen langsam zu einem Bild verdichteten. Schmerzhaft kehrte das Bewusstsein in Ra zurück.

    Der Mann erinnerte sich: Er hatte zusammen mit dem Con-Treh Bel Etir Baj versucht, die legendenumsponnene Halle der Erinnerung zu erreichen. Seit zweihundert Jahren war dies keinem Menschen mehr gelungen, zumindest war keiner nach Magintor, der Hauptstadt des Volkes der Con-Treh, zurückgekehrt, um über das Schicksal der Vorgänger zu berichten. Vor Ra lagen die Reste jener Bestie, die zweihundert Jahre lang die Halle besetzt gehalten hatte. Das Ergothal war tot, daran gab es keinen Zweifel. Die rätselvolle Verbindung dieses Wesens mit dem Vulkan in der Nähe war abgerissen, als Ra das Kugelschiff rücksichtslos gestartet hatte, ohne sich darum zu kümmern, wie wenig flugtauglich das alte Schiff war. Das Ergothal hatte die Verbindung zum Vulkan verloren und war gestorben. Lange hatte sich das halb wracke Schiff nicht in der Luft halten können, es war auf die Insel zurückgestürzt, und bei dem Aufprall hatte Ra das Bewusstsein verloren.

    »Wo ist Etir Baj?«, murmelte Ra und richtete sich langsam auf. Am linken Oberarm war die Haut aufgeplatzt, und Blut lief an dem Arm herunter, aber Ra kümmerte sich nicht um die Verletzung. Noch halb benommen von dem Aufprall wankte er durch den Raum, in dem wie durch ein Wunder noch ein paar Lichter brannten. In einem Winkel entdeckte er Etir Baj. Ra beugte sich zu seinem Freund hinunter und legte das Ohr an seine Brust. Das Herz des Con-Treh schlug kräftig. Es konnte nicht lange dauern, bis auch Etir Baj wieder erwachen würde.

    Ra schleppte sich durch den Raum. Irgendwo in dem Durcheinander musste ein halbzerfetzter Raumanzug liegen. Am Gürtel hing, daran konnte sich Ra erinnern, ein Dosimeter. Erleichtert seufzte Ra auf, als er das Gerät endlich eingeschaltet hatte. Die Reaktoren des alten Schiffes waren nicht zerschellt, das Dosimeter zeigte keine unnormalen Strahlungswerte an.

    »Ein erster Lichtblick!«, murmelte der Barbar. Bis an die Knöchel stand er in der hellen Flüssigkeit, die aus den zerschlagenen Ergothaleiern gelaufen war. Noch immer lagen die Eier zu Tausenden im Schiff herum. Sie waren äußerst widerstandskräftig, nur wenige waren beim Absturz des Schiffes zersprungen.

    Ra kehrte zu Etir Baj zurück. Dieser erwachte gerade und betastete seinen schmerzenden Kopf.

    »Es sieht so aus«, murmelte er stöhnend, »als hätten wir es geschafft!«

    »Das Ergothal ist tot!«, bestätigte Ra. »Aber ihr werdet ziemlich viel Zeit brauchen, bis ihr die Halle der Erinnerung wieder für das Publikum freigeben könnt. Das Schiff liegt ziemlich schief!«

    »Nebensächlich!«, meinte Etir Baj und winkte ab. Er stand auf. »Wie sieht es aus?«, fragte er dann. »Was kann man mit dem Schiff noch anfangen?«

    »Mit viel Mühe kann man es wieder einigermaßen gerade aufstellen«, antwortete Ra. »Aber abheben, das wird der Kasten nie wieder.«

    »Hauptsache, die Halle ist noch verwendungsfähig!«, antwortete Etir Baj nachdenklich. »Was machen wir mit den Eiern? Ich hätte normalerweise vorgeschlagen, sie einfach in den Vulkan zu werfen, aber ich befürchte, dass wir auf diese Weise nur neue Ergothals zum Leben erwecken.«

    »Füttern wir diese Echsen damit.« schlug Ra vor. »Vielleicht sterben sie an den Eiern, dann hätten wir zwei Probleme mit einem Schlag erledigt!«

    *

    Ra holte aus und ließ das Schwert heruntersausen. Scheinbar ohne Widerstand glitt die Klinge durch das Seil. Pfeifend sausten die Eier davon, etwa fünfhundert Meter von der Küste entfernt schlugen sie klatschend auf dem Wasser ein. Es war den Männern zu riskant erschienen, die Eier einfach über Bord zu werfen, also hatten sie eine riesige Schleuder gebaut, mit der sie bis zu fünfzig der Eier gleichzeitig verschießen konnten. Draußen auf dem Meer hatten die Echsen bald entdeckt, dass sie ohne Anstrengung Futter finden konnten. Mit ihren gewaltigen Kiefern brachten sie es zuwege, selbst die harten Schalen der Ergothaleier zu knacken. Der Inhalt der Eier schien ihnen zu schmecken, das bewies das Getümmel vor dem Strand. Die Echsen kämpften um jedes Ei und vergaßen darüber, die beiden Männer an der Schleuder zu behelligen.

    »Das waren die letzten!«, stellte Ra fest und wischte sich den Schweiß aus der Stirn. »Was nun?«

    Etir Baj lächelte geheimnisvoll.

    »Ich werde dir die Halle der Erinnerung zeigen!«, versprach er. »Ich habe das Con-Treh-Than um Erlaubnis gefragt, und sie haben es gestattet!«

    »Langsam!«, unterbrach Ra. »Wie willst du mit den Männern gesprochen haben? Sie sitzen Tausende von Kilometern entfernt in Magintor!«

    »Ich habe über Normalfunk mit ihnen gesprochen!«, verriet Etir Baj. »Sie sind schon auf dem Weg hierher!«

    Ra war erstaunt. Die Con-Treh waren so unglaublich auf ihre Sicherheit bedacht, dass sie die beiden Männer nicht einmal mit Strahlwaffen ausgerüstet hatten, obwohl sie über solche Waffen verfügten. Dass Etir Baj es trotz der Ortungsgefahr gewagt hatte, eine Funkverbindung nach Magintor herzustellen, war ein wahrhaft außergewöhnlicher Vorgang.

    Langsam gingen die Männer vom Strand zurück zu dem alten Kolonistentransporter. Ra hatte es noch einmal gewagt, die Triebwerke anlaufen zu lassen, und es tatsächlich geschafft, das alte Schiff so zu bewegen, dass es wieder einigermaßen waagerecht lag. Dann hatte er die meisten der Reaktoren und Aggregate ausgeschaltet. Nur ein kleiner Reaktor lief noch und produzierte den wenigen Arbeitsstrom für die Einrichtungen der Halle.

    Die Räume rings um die Zentrale des Schiffes hatte Bel Etir Baj allein von Eiern befreit und gereinigt. Ra hatte vermutet, dass dies die wichtigsten Räume waren, dort lag der Schlüssel zu dem Geheimnis der Con-Treh. Ras Verdacht bestätigte sich, als Etir Baj ihn in einen großen Raum führte, der aus der Zusammenlegung dreier benachbarter Räume entstanden war. Der große dämmrige Saal war vollgestopft mit Büchern, Filmen und Bildern. Ra sah Reliefs an den Wänden und mehrere Arbeitspulte mit Lesegeräten für Mikrofilme.

    Bel Etir Baj machte eine weitausholende Geste, mit der er

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