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Atlan 466: Ein Tunnel nach Lamur: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
Atlan 466: Ein Tunnel nach Lamur: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
Atlan 466: Ein Tunnel nach Lamur: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
eBook127 Seiten1 Stunde

Atlan 466: Ein Tunnel nach Lamur: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"

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Über dieses E-Book

Atlans kosmische Odyssee, die ihren Anfang nahm, als Pthor, der Dimensionsfahrstuhl, das Vorfeld der Schwarzen Galaxis erreichte, geht weiter. Während Pthor und die Pthorer es immer wieder mit neuen Beherrschern und Besatzern zu tun bekommen, ist der Arkonide zusammen mit seinen Gefährten Razamon und Grizzard auf Veranlassung von Duuhl Larx, dem Herrn des Rghul-Reviers, nach Dorkh gebracht worden, um dort eine Mission im Sinne des Dunklen Oheims zu erfüllen.
Doch Dorkh, das Pthor in vieler Hinsicht gleicht, ist eine Welt voller Schrecken und voller Gewalt, und den drei Männern von Pthor wird bald klar, dass sie eine fast unlösbare Aufgabe vor sich haben. Ihre Fähigkeiten, widrigen Umständen zu trotzen und selbst in aussichtslosen Situationen zu überleben, sind jedoch so ausgeprägt, dass sie bisher alles überstanden haben, was Dorkh gegen sie aufzubieten hatte.
Während Dorkh nun auf eine Reise ins Ungewisse geht, zusammen mit Atlan und seinen Gefährten, blenden wir wieder um nach Pthor, wo die Aktionen des Duuhl Larx, die in der Entführung Copasalliors und Koratzos gipfelten, für einige Aufregung unter den Magiern gesorgt haben.
Jetzt will man versuchen, die Entführten zurückzuholen. Das Mittel dazu bietet EIN TUNNEL NACH LAMUR ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Dez. 2012
ISBN9783845343402
Atlan 466: Ein Tunnel nach Lamur: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"

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    Buchvorschau

    Atlan 466 - Hubert Haensel

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    Nr. 466

    Ein Tunnel nach Lamur

    Magier in der Gewalt des Duuhl Larx

    von Hubert Haensel

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    Atlans kosmische Odyssee, die ihren Anfang nahm, als Pthor, der Dimensionsfahrstuhl, das Vorfeld der Schwarzen Galaxis erreichte, geht weiter. Während Pthor und die Pthorer es immer wieder mit neuen Beherrschern und Besatzern zu tun bekommen, ist der Arkonide zusammen mit seinen Gefährten Razamon und Grizzard auf Veranlassung von Duuhl Larx, dem Herrn des Rghul-Reviers, nach Dorkh gebracht worden, um dort eine Mission im Sinne des Dunklen Oheims zu erfüllen.

    Doch Dorkh, das Pthor in vieler Hinsicht gleicht, ist eine Welt voller Schrecken und voller Gewalt, und den drei Männern von Pthor wird bald klar, dass sie eine fast unlösbare Aufgabe vor sich haben. Ihre Fähigkeiten, widrigen Umständen zu trotzen und selbst in aussichtslosen Situationen zu überleben, sind jedoch so ausgeprägt, dass sie bisher alles überstanden haben, was Dorkh gegen sie aufzubieten hatte.

    Während Dorkh nun auf eine Reise ins Ungewisse geht, zusammen mit Atlan und seinen Gefährten, blenden wir wieder um nach Pthor, wo die Aktionen des Duuhl Larx, die in der Entführung Copasalliors und Koratzos gipfelten, für einige Aufregung unter den Magiern gesorgt haben.

    Jetzt will man versuchen, die Entführten zurückzuholen. Das Mittel dazu bietet EIN TUNNEL NACH LAMUR ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Duuhl Larx – Der Neffe will einen Kollegen beseitigen.

    Koratzo und Copasallior – Zwei Magier in der Gewalt des Duuhl Larx.

    Glyndiszorn – Der Knotenmagier schafft einen Tunnel.

    Querllo, Opkul, Antharia und Rischa – Sie unterstützen Glyndiszorn in seinem Vorhaben.

    Theimor – Ein Ugharte.

    1.

    Im Schein der glühenden Wolke wirkte alles fremd und geheimnisvoll. Eine zerborstene Kristallsäule schien aufzuflammen, als das unstet flackernde Licht in ihre Nähe kam, eine Weile zitternd verharrte, dann aber rasch weiterglitt.

    Über dem westlichen Teil der Großen Barriere von Oth lag noch die Nacht, während ein heller Schimmer über dem Crallion bereits die heraufziehende Morgendämmerung ankündigte. Der böig auffrischende kühle Wind wirbelte Unmengen von Staub auf – dem rötlichen Leuchten aber, das sich immer weiter ausdehnte, vermochte er nichts anzuhaben.

    Innerhalb weniger Augenblicke zeigte sich der schmale Uferstreifen zwischen den Ausläufern der Barriere und dem Rand von Pthor in blendende Helligkeit getaucht, die keine Schatten kannte. Dennoch reichte die Sicht nur wenige Dutzend Schritte weit. Die Luft war erfüllt von kristallinen Staubschleiern.

    Dort, wo immer dann meterhohe Wellen gegen nackten Fels brandeten, wenn der Dimensionsfahrstuhl auf seinen Reisen durch Raum und Zeit in irgendeinem Ozean materialisierte, hatte sich der Abfall Hunderter namenloser Welten angehäuft.

    Wie viele von ihnen mochten nach der apokalyptischen Heimsuchung nie wieder zu dem geworden sein, was sie einmal gewesen waren? Jede Landung von Pthor löste planetenumspannende Katastrophen aus.

    Die drei ungleichen Wesen, die mit geradezu schlafwandlerischer Sicherheit ihren Weg zwischen den vermodernden Zeugen versunkener Kulturen hindurch fanden, waren Magier. Niemand sonst hätte es gewagt, auch nur in die Nähe der Großen Barriere zu kommen. Zu tief verwurzelt war die Angst in den Völkern von Pthor – und zu frisch die Erinnerung an die Schrecken der letzten Tage, als die Herren von Oth um die Herrschaft kämpften.

    »Es ist ungemütlich hier!«

    Antharia, die Pflanzenmagierin, fröstelte. Ihre Stimme drückte mehr als nur Unbehagen aus. Je näher man dem Ziel kam, desto deutlicher und gleichzeitig bedrückender wurde die negative Aura, die dieses umgab.

    »Wenn wir nur wüssten, was uns erwartet. Wir hätten Opkul mitnehmen sollen oder Haswahu ...«

    Lautes Gelächter antwortete ihr. Querllo war weit davon entfernt zuzugeben, dass auch er unter der Anspannung litt, doch das hinderte ihn nicht daran, sich auf diese Weise ein wenig Erleichterung zu verschaffen.

    »Es würde uns nichts helfen«, sagte er, »wenn Haswahu den Wind zum Schweigen brächte. Auch Opkuls Fernblick dürfen wir keine zu große Bedeutung beimessen – was könnte er uns zeigen, das wir nicht schon wissen? Und vergiss nicht Glyndiszorn. Er schätzt die Gefahr viel zu hoch ein, die uns droht. Je mehr von unserem Vorhaben wissen, desto eher wird auch der Knotenmagier davon erfahren und sich uns in den Weg stellen.«

    »Du hast Recht«, nickte Rischa. »Nur wenn wir wirklich Erfolg haben, wird Glyndiszorn sich voll auf unsere Seite stellen.«

    »Wir haben schon ganz andere Dinge geschafft«, rief Querllo mit seiner schrillen Stimme. »Wenn niemand weiß, was wir Copasallior und vor allem unserem Freund Koratzo schuldig sind – ich jedenfalls weiß es ...«

    Erstaunt unterbrach er sich, als Rischa ihm ihre zarten Hände auf die Schulter legte. Für eine Weile vergaß er darüber sogar seine Wolke, die, immer schneller werdend, nach Norden trieb, wo eine halbe Tagesreise entfernt als nächste größere Ansiedlung die Stadt Wolterhaven lag.

    Erst Antharias Aufschrei schreckte ihn aus seinen Gedanken auf.

    »Seht!« Mit zitterndem Arm deutete die Pflanzenmagierin in Richtung auf den Rand, wo sich vor den wallenden Nebeln ein Raumschiff erhob. Die schwarze, lichtschluckende Farbe seiner Außenhülle ließ es fast völlig mit den heraufziehenden Gewitterwolken verschmelzen.

    Obwohl das Schiff winzig war im Vergleich zu den Einheiten, die bisher auf Pthor gelandet waren, stellte es doch eine unverkennbare Drohung dar.

    »Wir dürfen uns nicht verunsichern lassen«, meinte Querllo, während er sich bemühte, seine Lichtwolke in unmittelbarer Nähe des Raumers zu stabilisieren. »Duuhl Larx ist mit diesem Schiff heimlich auf Pthor gelandet – na und? Wir haben den Schwarzschock heil überstanden, weshalb sollte uns also die böse Ausstrahlung schaden, die uns hier entgegenschlägt?«

    »Es wäre falsch, ausgerechnet jetzt umzukehren«, stimmte Antharia zu.

    Obwohl sie magische Sperren um sich herum errichteten, fiel ihnen ab einer bestimmten Entfernung jeder Schritt schwerer als der vorangegangene.

    Querllo schleuderte etliche Lichtlanzen, die mit Donnergetöse rund um das Schiff einschlugen, faustgroße Steine zersplitterten und den Boden unter mehreren Landetellern auflockerten. Der Frachter neigte sich ein wenig zur Seite.

    »Wenn jemand an Bord ist«, stellte der Lichtmagier fest, »muss er spätestens jetzt auf uns aufmerksam werden. Halte dich bereit, Rischa.«

    Die Feldermagierin nickte nur. Schweiß perlte auf ihrer Stirn und brannte ihr in den Augen. Übelkeit überfiel sie so plötzlich, dass sie sich vor Schmerzen krümmte.

    Querllo und die Pflanzenmagierin waren indessen unmittelbar unter dem Raumschiff angelangt und suchten nach einer Möglichkeit, dieses zu betreten. Auch sie spürten immer deutlicher die Aura des Schreckens, die eine seltsame Leere in ihren Gehirnen hinterließ.

    Aber noch konnten sie widerstehen, noch war ihr Wille stärker, die sich selbst gestellte Aufgabe zu erfüllen.

    Etwa fünf Meter über dem Boden zeichnete sich ein Schott ab. Es war geschlossen.

    Mit fahriger Bewegung deutete Querllo in die Höhe.

    »Dafür bist du zuständig, Antharia. Irgendwie müssen wir dort hinauf.«

    Die Pflanzenmagierin hatte sich schon vorher umgesehen und etliche Gewächse entdeckt, die für sie in Frage kamen. Spontan entschied sie sich für einen fast mannshohen Busch mit dicken, biegsamen Ästen, der sein Laub zwar schon vor langer Zeit abgeworfen hatte, den aber immer noch Säfte aus der Tiefe des Erdreichs durchströmten. Ein erster Versuch zeigte ihr, dass die mehrere Meter lange Pfahlwurzel auch wirklich den Halt versprach, den sie sich von ihr erwartete.

    Querllo schien das alles viel zu lange zu dauern. Er wirkte ungeduldig und nervös. Hin und wieder schleuderte er einen Blitz über den Rand hinaus in die Schwärze des Alls.

    »Endlich«, brummte er missgelaunt, als mehrere Äste des Busches zielstrebig zu wachsen begannen.

    Innerhalb weniger Minuten hatte die Pflanze das Schott erreicht. Sie entwickelte fingerlange, äußerst geschmeidige Triebe, die jedoch vergeblich nach einem verborgenen Öffnungsmechanismus tasteten.

    »Es hat keinen Sinn«, stöhnte Antharia schließlich. »Vielleicht sollten wir doch Glyndiszorn bitten, dass er uns einen Tunnel ...«

    »Quatsch«, wehrte Querllo sofort ab. »Du musst die Pflanze so in ihrer Struktur verändern, dass sie das Schott von außen her aufbricht.«

    Auch der Lichtmagier konnte sich dem immer stärker werdenden Einfluss des Bösen nicht entziehen. Aber obwohl ihn schon das Sprechen anstrengte, dachte er

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