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Atlan 675: Hexenkessel Alkordoom: Atlan-Zyklus "Im Auftrag der Kosmokraten"
Atlan 675: Hexenkessel Alkordoom: Atlan-Zyklus "Im Auftrag der Kosmokraten"
Atlan 675: Hexenkessel Alkordoom: Atlan-Zyklus "Im Auftrag der Kosmokraten"
eBook127 Seiten1 Stunde

Atlan 675: Hexenkessel Alkordoom: Atlan-Zyklus "Im Auftrag der Kosmokraten"

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Über dieses E-Book

Nur unter großen Mühen schaffte es Atlan im Jahre 3808, die verlorengegangenen Koordinaten von Varnhagher-Ghynnst wieder in seinen Besitz zu bringen und danach das Generationenschiff SOL seiner Bestimmung als Spoodiesammler bei den Kranen zuzuführen.
Anschließend trat Atlan im Jahre 3811 gemäß den Wünschen der Kosmokraten seine Aufgabe als Orakel von Krandhor an, um an der Entwicklung der Pufferzone zwischen den im Konflikt liegenden Superintelligenzen ES und Seth-Apophis mitzuwirken.
Im Jahr 3818 benötigen die Kosmokraten die Dienste des Arkoniden auf andere Art und Weise. Atlan wird jäh aus seinem Orakeldasein gerissen und aufgefordert, eine gefahrvolle Mission in unbekannter kosmischer Umgebung zu übernehmen.
Atlan akzeptiert den Auftrag, obwohl er die Informationen, die ihm vermittelt werden, für unzureichend hält. Er weiß im Grunde nur, dass es wieder ein Kräftemessen im ewigen Kampf der ordnenden Mächte mit denen des Chaos geben wird und dass diesmal vom Erfolg oder Misserfolg seiner Mission das weitere Schicksal der Kosmokraten abhängen kann.
Und so wird Atlan quasi in Nullzeit über weite Sternenräume transportiert und mitten hinein versetzt in den HEXENKESSEL ALKORDOOM ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Dez. 2012
ISBN9783845345499
Atlan 675: Hexenkessel Alkordoom: Atlan-Zyklus "Im Auftrag der Kosmokraten"

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    Buchvorschau

    Atlan 675 - Peter Griese

    cover.jpgimg1.jpg

    Nr. 675

    Hexenkessel Alkordoom

    Die neue Mission des Arkoniden

    von Peter Griese

    img2.jpg

    Nur unter großen Mühen schaffte es Atlan im Jahre 3808, die verlorengegangenen Koordinaten von Varnhagher-Ghynnst wieder in seinen Besitz zu bringen und danach das Generationenschiff SOL seiner Bestimmung als Spoodiesammler bei den Kranen zuzuführen.

    Anschließend trat Atlan im Jahre 3811 gemäß den Wünschen der Kosmokraten seine Aufgabe als Orakel von Krandhor an, um an der Entwicklung der Pufferzone zwischen den im Konflikt liegenden Superintelligenzen ES und Seth-Apophis mitzuwirken.

    Im Jahr 3818 benötigen die Kosmokraten die Dienste des Arkoniden auf andere Art und Weise. Atlan wird jäh aus seinem Orakeldasein gerissen und aufgefordert, eine gefahrvolle Mission in unbekannter kosmischer Umgebung zu übernehmen.

    Atlan akzeptiert den Auftrag, obwohl er die Informationen, die ihm vermittelt werden, für unzureichend hält. Er weiß im Grunde nur, dass es wieder ein Kräftemessen im ewigen Kampf der ordnenden Mächte mit denen des Chaos geben wird und dass diesmal vom Erfolg oder Misserfolg seiner Mission das weitere Schicksal der Kosmokraten abhängen kann.

    Und so wird Atlan quasi in Nullzeit über weite Sternenräume transportiert und mitten hinein versetzt in den HEXENKESSEL ALKORDOOM ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Atlan – Die Kosmokraten erteilen dem Arkoniden einen neuen Auftrag.

    Pazzon – Man nennt ihn den Vielarmigen.

    Holkuk – Ein Handlanger der Psi-Jäger.

    Korazza – Verweser von Puurk.

    Das Leben ist keine gerade Linie. Die meisten Menschen müssen umgepflanzt werden wie Bäume, bevor sie Blüten tragen.

    Louise Nevelson, Objektkünstlerin, geboren 1900 in Kiew.

    Prolog

    Höre!

    Höre, Atlan!

    Dies ist dein Auftrag!

    In einem Gebiet des Universums, in das du schon bald gelangen wirst, geschieht Schreckliches. Im immerwährenden Kampf der Mächte des Chaos mit den ordnenden Kräften ist ein entscheidender Faktor im Entstehen begriffen, dessen Ungeheuerlichkeit alles Dagewesene übertrifft. Wenn diese Entwicklung zu dem Ziel gelangt, das der Erleuchtete sich gesetzt hat, ist auch unsere Existenz bedroht.

    Die Sonnensteppe, ein Raumgebiet des Schreckens, ist Teil der Galaxis Alkordoom. In deren Kern, dem Nukleus, herrscht der Erleuchtete, der sich das Juwel nennt, mit seinen Leuchtenden, den Facetten.

    Wir wissen nicht genau, wie die Gefahr aussieht, die hier entsteht, aber wir wissen, dass sie alles übertrifft, was die Mächte des Chaos in diesem Raumsektor je erschaffen haben. Und wir kennen den Namen dieser Gefahr. Er lautet EVOLO.

    Wir schicken dich nun, da du der freiwilligen Übernahme dieser Aufgabe zugestimmt hast, nach Alkordoom, damit du die Macht des Juwels und seiner Facetten zerschlägst, die Ordnung wiederherstellst und das Rätsel von EVOLO löst. Das alles muss geschehen, bevor EVOLO ein Teil der Mächte des Chaos wird und diese verstärkt.

    Vor Zeiten haben wir ANIMA in die Sonnensteppe von Alkordoom geschickt, um diesen Auftrag zu erfüllen. Aber wir haben den Kontakt zu ihr verloren und befürchten, dass sie dem Erleuchteten oder seinen Facetten in die Hände gefallen ist. In Alkordoom wirst du eine zweite Versetzung erfahren, die dich in die Nähe ANIMAS bringen soll. Du musst sie finden und Kontakt mit ihr aufnehmen, denn du wirst ihre Hilfe brauchen, so wie sie dich braucht und erwartet. Sie wird dich erkennen.

    Andere Hilfsmittel wirst du nicht besitzen. Du wirst also auf dich allein gestellt sein. Dein Leben wird nicht viel zählen.

    1.

    Von drei verschiedenen Seiten hämmerte es in meinem Kopf. Ich konnte vor Schmerzen kaum die Augen öffnen und torkelte verwirrt umher. Endlich fand ich einen Halt. Vielleicht war es eine Wand oder ein Baum. Der feste Gegenstand lud mich zum Anlehnen und Ausruhen ein.

    Ich versuchte, Klarheit in meine Gedanken zu bringen, aber das unerbittliche Hämmern dauerte an. Es vergingen Minuten, bis ich merkte, dass es aus mir selbst heraus kam.

    Das erste Hämmern war ein peinigender Kopfschmerz, der mit dem Erwachen aus der Besinnungslosigkeit mein unfreiwilliger Begleiter geworden war. Es musste sich um eine Folgeerscheinung der jüngsten Ereignisse handeln. Die Schmerzen klangen nur langsam ab. Sie waren das hauptsächliche Hindernis für ein klares Denken.

    Das zweite Hämmern war nicht minder stark, aber dafür beruhigend. Das Pochen war mir seit Jahrtausenden bekannt, aber in dieser Stärke hatte ich es noch nie vernommen. Es stammte von meinem Zellschwingungsaktivator, den ich vor Äonen von ES erhalten hatte und der mich relativ unsterblich machte. Seine Impulse regenerierten ständig die Zellen meines Körpers. In Zeiten hoher Anstrengung wurden sie spürbar, und wenn ich in eine körperliche Krise geriet, konnten sie noch weiter an Stärke zunehmen.

    Ich musste Furchtbares erlitten haben, dass das eigroße Gerät zu solch extremer Aktivität angeregt worden war. Noch waren meine Sinne zu benommen, um die Geschehnisse zu rekapitulieren.

    Das dritte Hämmern war rein geistiger Natur, dafür aber nicht minder deutlich. Worte einer fernen Stimme dröhnten durch mein Bewusstsein, fraßen sich in jede Faser meines Gehirns und hinterließen dort eine Spur, wie ein Brandeisen auf dem Fell eines Kalbes. Alle Begriffe waren gleichzeitig gegenwärtig. Sie überlagerten sich gegenseitig und verdrängten fast jede andere Überlegung. Sie stritten miteinander um die besten Plätze in meinem Bewusstsein, brüllten sich vielstimmig an, modulierten das Pochen des Zellaktivators und das Hämmern der Kopfschmerzen zu einem von Dissonanzen durchsetzten musikalischen Inferno.

    Endlich fand ich eine ruhige Sekunde, in der ich einen Gedanken formulieren konnte.

    DER AUFTRAG!

    Sofort beruhigten sich die teils unbekannten Begriffe. Sie fassten sich an den Händen, bildeten eine Kette, griffen fester zu, so dass ich schon einzelne Sätze erkannte und boten sich dar.

    DER AUFTRAG!

    Die Worte und Begriffe bildeten den Auftrag. Sie waren der Auftrag!

    MEIN AUFTRAG!

    Der Auftrag der Kosmokraten!

    Die unbekannten Begriffe schälten sich heraus und drangen sanfter als zuvor in die Bereiche meines Bewusstseins, die am wenigsten von den Belastungen betroffen worden waren.

    ... Sonnensteppe ... Alkordoom ... EVOLO ... der Erleuchtete ... seine acht Facetten ... ANIMA ... DER AUFTRAG!

    Wo waren sie, die Kosmokraten? Ich hatte sie weder gesehen, noch konnte ich mich erinnern, sie bewusst gehört zu haben. Und doch war all das da, was sie mir mit auf den Weg gegeben hatten.

    Die Gefahr, deren Ungeheuerlichkeit alles Dagewesene übertraf ... EVOLO! Der Ort des Schreckens ... die Sonnensteppe!

    Allmählich konnte ich einzelne Begriffe ihren Sachverhalten zuordnen. Noch immer tobte aber der Zellaktivator, und die Schmerzen der Überanstrengung widersetzten sich mit ihrem Hämmern, das meinen ganzen Körper erfüllte, den lebenspendenden Impulsen.

    »Können wir den gebrauchen?«, hörte ich eine singende Stimme.

    Dann klatschte etwas Feuchtes in mein Gesicht.

    Unter äußerster Anstrengung gelang es mir, die Augen zu öffnen. Zuerst stellte ich fest, dass ich nicht an eine Wand gelehnt stand. Vielmehr lag ich ausgestreckt auf einem schlammigen Boden. Meine Hände waren zu Fäusten verkrampft. Die Fingernägel pressten sich schmerzhaft in die Handflächen, als wollten sie etwas festhalten, was längst nicht mehr da war.

    Zwei Gestalten beugten sich über mich. Sie sprachen miteinander. Ich konnte die Worte zwar verstehen, aber mein lädiertes Bewusstsein weigerte sich, diese in bewusste Gedanken umzusetzen. Es streikte, weil die Beanspruchung zu groß war.

    Der mit der singenden Stimme erinnerte mich entfernt an die ausgestorbenen Moas von Australien. Nur war der gebogene Schnabel wesentlich länger, und um den Leib trug er einen breiten reich verzierten Gürtel, an dem unbekannte Gegenstände hingen.

    Der andere besaß zwei Rüssel, aber keine Arme. Ich erkannte, dass einer der feuchten Rüssel mir ins Gesicht geschlagen haben musste. Jetzt packte mich der Kerl und stellte mich auf die Beine.

    »Drogen wahrscheinlich«, knurrte er aus beiden Rüsselöffnungen gleichzeitig. »Unbrauchbar für dieses und jenes.«

    Er ließ mich wieder los. Ich knickte zusammen. Als ich fiel, lösten sich reflexartig die Verkrampfungen in meinen Händen. So konnte ich den Stoß abfangen. Kniend sah ich die beiden Gestalten davoneilen.

    Wo, bei allen guten Geistern von Arkon, war ich?

    Das dreiseitige Hämmern hielt unvermindert an. Mein Verstand versuchte

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