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Atlan 117: Die Stadt der Marionetten: Atlan-Zyklus "Im Auftrag der Menschheit"
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Atlan 117: Die Stadt der Marionetten: Atlan-Zyklus "Im Auftrag der Menschheit"
eBook126 Seiten1 Stunde

Atlan 117: Die Stadt der Marionetten: Atlan-Zyklus "Im Auftrag der Menschheit"

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Über dieses E-Book

Sie betreten die Welt des Mächtigen - und zahlen den Preis für die Freiheit

Auf den Stützpunkten der USO, den Planeten des Solaren Imperiums und den übrigen Menschheitswelten schreibt man Mitte Oktober des Jahres 2842 - eines Jahres, dessen erste Hälfte recht turbulent verlief, wie die vorangegangenen Ereignisse eindeutig bewiesen.
Jetzt herrscht in der Galaxis relative Ruhe. Der Aufbau des Solaren Imperiums geht kontinuierlich voran. Es gibt im Augenblick weder im Bereich des Inneren noch im Bereich des Äußeren Schwierigkeiten von Bedeutung. Kein Wunder daher, dass Perry Rhodan, der Großadministrator, Staatsgeschäfte Staatsgeschäfte sein lässt und zusammen mit seiner Frau Mory Abro, der Regierungschefin von Plophos, zu einer Expedition in ein weit entferntes Sonnensystem aufgebrochen ist.
Dabei wäre, wie es sich plötzlich herausstellt, die Anwesenheit des Großadministrators und seiner Frau auf Plophos dringend erforderlich! Denn Plophos, das zu einem Transplantationszentrum ersten Ranges geworden ist, erlebt eine Invasion ganz besonderer Art.
Doch die Spezialisten der USO, die auf Plophos tätig wurden, sind der unbekannten Macht, die für die Vorgänge verantwortlich ist, bereits auf der Spur. Mit dem Zirkusraumschiff, auf das sie sich einschmuggelten, erreichen "Pa" Folus und "Opa" Tanza die Welt des Mächtigen und betreten DIE STADT DER MARIONETTEN ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Dez. 2012
ISBN9783845339917
Atlan 117: Die Stadt der Marionetten: Atlan-Zyklus "Im Auftrag der Menschheit"

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    Buchvorschau

    Atlan 117 - H.G. Ewers

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    Nr. 117

    – Im Auftrag der Menschheit Band 109 –

    Stadt der Marionetten

    Sie betreten die Welt des Mächtigen – und zahlen den Preis für die Freiheit

    von H. G. Ewers

    img2.jpg

    Auf den Stützpunkten der USO, den Planeten des Solaren Imperiums und den übrigen Menschheitswelten schreibt man Mitte Oktober des Jahres 2842 – eines Jahres, dessen erste Hälfte recht turbulent verlief, wie die vorangegangenen Ereignisse eindeutig bewiesen.

    Jetzt herrscht in der Galaxis relative Ruhe. Der Aufbau des Solaren Imperiums geht kontinuierlich voran. Es gibt im Augenblick weder im Bereich des Inneren noch im Bereich des Äußeren Schwierigkeiten von Bedeutung. Kein Wunder daher, dass Perry Rhodan, der Großadministrator, Staatsgeschäfte Staatsgeschäfte sein lässt und zusammen mit seiner Frau Mory Abro, der Regierungschefin von Plophos, zu einer Expedition in ein weit entferntes Sonnensystem aufgebrochen ist.

    Dabei wäre, wie es sich plötzlich herausstellt, die Anwesenheit des Großadministrators und seiner Frau auf Plophos dringend erforderlich! Denn Plophos, das zu einem Transplantationszentrum ersten Ranges geworden ist, erlebt eine Invasion ganz besonderer Art.

    Doch die Spezialisten der USO, die auf Plophos tätig wurden, sind der unbekannten Macht, die für die Vorgänge verantwortlich ist, bereits auf der Spur. Mit dem Zirkusraumschiff, auf das sie sich einschmuggelten, erreichen »Pa« Folus und »Opa« Tanza die Welt des Mächtigen und betreten DIE STADT DER MARIONETTEN ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Stuckey Folus und Thow Tanza – Die USO-Spezialisten betreten die Welt des Mächtigen und zahlen den Preis für die Freiheit.

    Gatchub und Torrik – Besatzungsmitglieder des Zirkusraumers COMOTOOMO.

    Toktar – Direktor des medizinischen Zentrums von Sverkon.

    Der Mächtige – Er spricht aus den Menschen von Sverkon.

    1.

    Thow Tanza blieb so plötzlich stehen, dass Stuckey Folus, der dicht hinter ihm ging, nicht mehr rechtzeitig stoppen konnte und gegen seinen Rücken prallte.

    Thow streckte die Arme aus, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren dann fuhr er herum, funkelte Stuckey wütend an und legte den Zeigefinger der rechten Hand auf seine Lippen.

    Stuckey Folus war einen Schritt zurückgetreten. Er blickte seinen Gefährten fragend an, sagte aber nichts, da Thows Geste eindeutig war. Offenbar hatte Tanza jemanden bemerkt.

    Die beiden Männer wussten, dass sie sich vorsehen mussten, um nicht von der Restbesatzung des Zirkus-Raumschiffs COMOTOOMO entdeckt zu werden. In diesem Falle wären sie zu Opfern einer gnadenlosen Jagd geworden, denn sie waren unerwünscht an Bord.

    Der größte Teil der regulären Besatzung sowie der Artisten waren auf einer einsamen Welt gewaltsam von Bord gebracht worden. Darunter waren auch Stuckey Folus und Thow Tanza gewesen. Aber sie hatten sich noch vor dem Start heimlich wieder an Bord geschlichen und sich seitdem in leeren Tiergehegen verborgen.

    Wenn man sie fing, würde man ihnen nicht mehr glauben, dass sie sich auf Smogoon II nur aus Liebe zum Zirkus hatten anwerben lassen. Da die Irregulären inzwischen wussten, dass sich die USO mit ihren Machenschaften befasste, kamen sie vielleicht sogar auf die Idee, es könnte sich bei den beiden Neuen um USO-Spezialisten handeln – was den Tatsachen entsprochen hätte.

    Daran dachte Stuckey Folus, während er seinen Gefährten beobachtete, der sich wieder umgewandt hatte und um die nächste Ecke spähte.

    Sekunden später war das dumpfe Zuschlagen eines Schottes zu hören. Thow Tanza atmete auf, wandte sich an Folus und sagte:

    »Glück gehabt, Pa. Es war der Tierarzt mit seiner Assistentin. Sie wollen offenbar nach dem kranken Lroc sehen. Aber beinahe hättest du uns verraten.«

    »Wenn du so abrupt anhältst!«, entgegnete Stuckey vorwurfsvoll.

    »Musste ich doch«, verteidigte sich Tanza. »Sonst hätte man mich gesehen.«

    »Früher hattest du eine recht brauchbare Spürnase, Opa«, meinte Stuckey.

    »Die habe ich auch jetzt noch«, erklärte Thow. »Aber seit wir bei den Viechern wohnen, trage ich Wattepfropfen in den Nasenlöchern. Anders halte ich den Gestank nicht aus.«

    Stuckey Folus dachte daran, dass er selbst Nasenpfropfen trug, und wechselte das Thema.

    »Gehen wir weiter oder warten wir, bis der Arzt und seine Assistentin wieder verschwunden sind?«, überlegte er laut. »Ich denke, wir können es riskieren, weiterzugehen.«

    Er drängte sich an seinem Gefährten vorüber und huschte lautlos zum nächsten Antigravschacht. Dort steckte er den Kopf in die Öffnung und lauschte.

    Stuckey Folus war das Oberhaupt der »Familie«, wie die aus ihm, Thow Tanza und »Ma« Nancy Chessare bestehende USO-Spezialistengruppe intern genannt wurde.

    Er und Thow Tanza waren nicht nur körperlich sehr verschieden, sondern auch psychisch. Während Stuckey – sein Alter betrug übrigens dreiundvierzig Jahre – 1,80 Meter groß, hager und schmächtig war, maß Thow nur 1,58 Meter, war breit und knochig gebaut und sehr muskulös. Trotz seines Alters von einundneunzig Jahren verfügte er noch über Bärenkräfte.

    Stuckey Folus war trotz seines hohen Intelligenzquotienten ein äußerst sensibler Mensch, der sich durch schüchternes Benehmen manchmal beinahe der Lächerlichkeit preisgab. Thow Tanza dagegen war aggressiv, unhöflich und nahm selten ein Blatt vor den Mund.

    »Nichts zu hören«, sagte Stuckey, nachdem er eine Weile in den schwach beleuchteten Antigravschacht gehorcht hatte.

    »Wenn du mit deinen ›Sonnensegeln‹ nichts hörst, dann muss der Schacht leer sein«, bemerkte Thow, auf die großen abstehenden Ohren Stuckeys anspielend.

    Stuckey merkte, wie ihm das Blut ins Gesicht schoss. Seine Ohren brannten. Seit seiner frühesten Kindheit wurde er wegen seiner abstehenden Ohren aufgezogen, und wahrscheinlich hatte »Ma« Nancy sein diskretes Werben deswegen bislang ignoriert. Dennoch konnte er sich nicht dazu entschließen, sich durch eine kosmetische Korrektur verschönern zu lassen. Er war davon überzeugt, dass das naturgegebene Aussehen unlösbar zur Persönlichkeit eines Menschen gehörte und dass jeder Eingriff die Harmonie der Seele stören würde.

    Er schwang sich in den Schacht und schwebte zwei Decks tiefer, bevor er ausstieg. Thow Tanza folgte ihm.

    Stuckey blickte sich um. Er orientierte sich an der Beschilderung, die darauf hinwies, dass auf diesem Deck des Tiergeheges exotische Amphibien untergebracht waren.

    »Unter uns befindet sich die eine Hälfte der Spielkasinos«, flüsterte er. »Wenn es uns gelänge, diesen Sektor unbemerkt zu durchqueren, dann wären wir direkt in den Vorratskammern. Wir brauchten nicht länger von dem zu leben, was wir den Tieren stehlen, sondern könnten uns endlich eine anständige Mahlzeit zusammenstellen.«

    Thow verzog das Gesicht.

    »Leider sind in den Spielkasinos Androiden postiert«, erwiderte er. »Warum nimmst du nicht endlich Vernunft an und erlaubst mir, einen von den rinderähnlichen Warmblütern zu schlachten, Pa? Dann hätten wir genug frisches Fleisch. Wir könnten es in einem Futterautomaten garen.«

    Stuckey hob abwehrend die Hände.

    »Nein, das kommt nicht in Frage, Opa!«, sagte er streng. »Wir Menschen müssen streng unterscheiden zwischen solchen Tieren, die uns durch ihre Anmut und ihre Leistungen erfreuen und solchen, die nur zu dem profanen Zwecke des Verzehrs aufgezogen werden. Letztere Kategorie ist auf diesem Schiff nicht vorhanden.«

    »Irrtum!«, widersprach Thow. Er deutete mit dem Daumen auf den Boden. »Dort unten, unter den Kasinos, hängen viele Tonnen Gefrierfleisch, das für die Fleischfresser unter den Zirkustieren bestimmt ist. Wir kommen nur nicht heran.«

    Stuckey lächelte schüchtern.

    »Ich habe einen Plan, Opa«, verkündete er und wurde abermals rot.

    Thow grinste.

    »Da bin ich aber gespannt.«

    Stuckey zupfte sich an der Nase.

    »Ich habe mir gedacht, wenn wir schon nicht zu dem Fleisch können, dann sollten wir das Fleisch vielleicht zu uns kommen lassen.«

    Thow riss die Augen weit auf.

    »Das Gefrierfleisch ...?«

    »Natürlich in aufgetautem Zustand«, erwiderte Stuckey Folus ernsthaft. »Wir beide haben doch die Vorstellung auf Smogoon II gesehen, Opa. Kannst du dich noch an den Auftritt von Haki und Baki erinnern?«

    Thow pfiff leise.

    »Haki und Baki, die beiden sprechenden Königskiller-Babys! Ja,

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