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Winnetou am Wickeltisch: Abenteuer eines Vollblutpapas
Winnetou am Wickeltisch: Abenteuer eines Vollblutpapas
Winnetou am Wickeltisch: Abenteuer eines Vollblutpapas
eBook203 Seiten2 Stunden

Winnetou am Wickeltisch: Abenteuer eines Vollblutpapas

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Über dieses E-Book

Herzlich willkommen bei Familie Klenk. Familienalltag hautnah und ehrlich – das beschreibt die Kolumne von Christof Klenk. Mit Wortwitz und Humor bringt Klenk die Familienerlebnisse auf den Punkt und nimmt dabei das eine oder andere Thema kräftig auf die Schippe.
Jetzt sind endlich alle Texte in einem Sammelband erhältlich. Besonders für Family-Leser, aber auch wer sie noch nicht kennt, schließt die Familie schnell ins Herz.
SpracheDeutsch
HerausgeberSCM Hänssler
Erscheinungsdatum11. März 2014
ISBN9783775171915
Winnetou am Wickeltisch: Abenteuer eines Vollblutpapas

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    Buchvorschau

    Winnetou am Wickeltisch - Christof Klenk

    Christof Klenk – Winnetou am Wickeltisch | Erlebnisse eines Vollblutpapas – SCM Hänssler„SCM | Stiftung Christliche Medien“

    Dieses E-Book darf ausschließlich auf einem Endgerät (Computer, E-Reader) des jeweiligen Kunden verwendet werden, der das E-Book selbst, im von uns autorisierten E-Book Shop, gekauft hat.

    Jede Weitergabe an andere Personen entspricht nicht mehr der von uns erlaubten Nutzung, ist strafbar und schadet dem Autor und dem Verlagswesen.

    ISBN 978-3-7751-7191-5 (E-Book)

    ISBN 978-3-7751-5523-6 (lieferbare Buchausgabe)

    Datenkonvertierung E-Book:

    CPI – Ebner & Spiegel, Ulm

    © der deutschen Ausgabe 2014

    SCM Hänssler im SCM-Verlag GmbH & Co. KG 71088 Holzgerlingen

    Internet: www.scm-haenssler.de; E-Mail: info@scm-haenssler.de

    Umschlaggestaltung: Kathrin Spiegelberg, Weil im Schönbuch

    Titelbild und Illustrationen: Thees Carstens / www.theescarstens.de

    Satz: typoscript GmbH, Walddorfhäslach

    Für Christina, Maren, Lena und Alva

    Inhalt Indianerfeder

    Vorwort

    Aus dem Nähkästchen

    2002

    Nicht mal Rabenmütter sparen beim Nestbau!

    Die Aussätzigen im Babyraum

    Frauen lieben Fußball

    Wo ist denn der Urlaub?

    2003

    Es geht los!

    Hemmungslos männlich

    Tim Gerlinde

    Hol den Staubsauger

    2004

    Rooming-in

    Freudiges Glucksen

    Fernsehschlaf

    Bakterienhimmel

    2005

    Nicht immer nur spucken!

    Naturvölker

    Kinder braucht das Land

    Vom Kindergarten zur Anti-Terror-Truppe

    2006

    Schwedenurlaub

    Baumarkt-Muffel

    Die Lebensmitte ist noch weit weg

    Robbie Williams und ich

    2007

    Das Camping-Gen

    Die Sittenwächter aus dem Kinderzimmer

    Klein-Ida wird Fußballer

    Trauern in Königsblau

    Vom Tourmalet nach Alpe d’Huez

    Das Quintett »Billy oder Ivar?«

    2008

    Und ewig grüßt der Flohwalzer

    Gedächtnisverlust nach der Babypause

    Eltern-Olympiade

    In Elternzeit

    Nachwuchs für Jogi: Die Wahrheit liegt auf dem Platz

    Weinerlich, aber kraftvoll: Männer auf Mammutjagd

    Das Wunderkind: Sie steht!

    Das Kamikaze-Baby

    Strohwitwer: Freiheit und Sehnsucht

    Jongleure am Herd

    Alle drei zu Hause: Horrorspiele und geschlossene Türen

    Krisenbilanz: Einsame Hausmänner und Sisyphos

    Alva und die Griechen

    »Frau Klenk, bitte!«

    Die drittschrecklichste Fahrt

    David und Jonathan in unserem Aquarium

    Alles muss komplett sein!

    Wie Alva zum Mama-Kind wurde

    Die Null steht!

    2009

    Der ewige St. Martin

    Pädagogisch wertvoll

    Nichts gegen Verehrer aus gutem Hause

    Gnade der späten Geburt

    Die Streitschlichter auf der Rückbank

    Maren rettet die Tierwelt

    2010

    Und wo bleibt Maren?

    Einschlafrituale mit einem Freak

    Schwerelosigkeit in der Wellblechhütte

    Der PR-Hausmann

    Ein dreijähriger Hippie

    Unser wahres Ich heißt Iwona!

    2011

    Der Kommunikator

    Rasende Mädchen

    Das ewige Kleinkind

    Mehr Mädchen geht nicht

    Wenn Bildung scheitert

    Kampf der Giganten

    2012

    Demütigung auf dem Spielplatz

    Alles wird gut

    Die dunkle Seite der Macht

    Mitbringtag

    Jeder darf mal!

    Mehr Zeit mit Papa

    Die Leiden der Familie K.

    2013

    Das organisierte Kind

    Häusliche Männer

    »Du bist der Praktikant!«

    Wo ist der Haken?

    Der gute Ehemann ist Fußballfan

    »Ihh, was ist das denn?«

    [ Zum Inhaltsverzeichnis ]

    Vorwort Indianerfeder

    Ich erinnere mich genau: Als Maren, die älteste Tochter von Christof und Christina, geboren wurde, lag ich gerade im Krankenhaus. Zwei Jahre waren Klenks da in Witten, zwei Jahre arbeitete Christof damals als Redakteur in unserem Verlagshaus. Zum ersten Mal sah ich Maren in einer Klinik in Hagen. Da wusste ich, es war passiert: Familie Klenk war zu dritt – und in die Kinderphase gestartet.

    Zwei Jahre später wurde Christof mein Kollege in der family-Redaktion; wir begannen unsere Arbeit an family gemeinsam an dem Samstag im Jahr 2001, an dem Schalke fast Deutscher Fußballmeister geworden wäre. Seitdem versuchen wir, ein Magazin zu produzieren, in dem unsere Begeisterung für unsere Ehe, unsere Kinder und unsere Art zu leben erkennbar wird. (Unsere Art zu leben heißt: Papa, Mama und drei Töchter, denn wie Klenks haben auch wir das Glück eines Drei-Mädel-Hauses.)

    Seit diesen Anfängen schreibt Christof regelmäßig über sich, seine Frau Christina und seine wachsende Zahl an Töchtern. Über Erfolge, Tiefpunkte, kleine Auseinandersetzungen, pädagogische Leistungen und Missgriffe, Tricks und Einsichten. In Echtzeit entwickelte sich die wahre Geschichte der Familie Klenk. Aus dem Kleinkind von 2001 ist natürlich längst eine Teenagerin geworden. Ihre Schwestern sind im Lauf der Jahre dazugekommen, Kinderkrankheiten, Schulerlebnisse, Musikschulversuche, Tischgespräche …

    Eines haben alle Beiträge gemeinsam: Sie sind immer ehrlich (gut, gelegentlich etwas pointiert übertrieben), immer humorig und immer wieder den Satz erzwingend: »Ja, genau so ist es!« Zumindest alle Töchterväter haben sich bei Christof wiedergefunden.

    »Wer family einige Jahre gelesen hat, bekommt das Gefühl, die Familie Klenk persönlich zu kennen.« Das hören wir gelegentlich von unseren Stamm-Lesern. Und tatsächlich ist die Begeisterung ungebrochen. In zehn Jahren gab es keinen einzigen kritischen Leserbrief, sondern nur Begeisterung für die Kolumne.

    Die Erlebnisse von Christof in kleinteiliger, ehrlicher und immer humoriger Form zu lesen, war schon ein Vergnügen. Jetzt die ganze Geschichte in einem Buch zu haben, empfinde ich als echtes Geschenk. Es bekommt im Regal einen Platz ganz vorn.

    Im Herbst 2013

    Martin Gundlach

    Chefredakteur von family

    [ Zum Inhaltsverzeichnis ]

    Aus dem Nähkästchen Indianerfeder

    Es ist großartig, jetzt das Buch mit all den Geschichten aus unserer Familie vorliegen zu haben. Vieles, was da drinsteht, war mir nicht mehr bewusst, hatte ich verdrängt oder anders in Erinnerung. Vieles hat sich seit den Anfängen verändert. Als ich die erste Kolumne schrieb, war meine Frau mit unserem zweiten Kind schwanger. Jetzt ist dieses Kind, Lena, elf Jahre alt und geht auf die weiterführende Schule. Besonders spannend ist es für mich, dass sich vieles schon sehr früh angedeutet hat, was heute in voller Blüte zu sehen ist. Dass Alva ein Nachtmensch ist und ein Morgenmuffel, das war Thema in den Kolumnen und hat sich bestätigt. Mittlerweile ist sie sechs Jahre alt. Wir bringen sie um acht ins Bett, wie sich das gehört für ein Kind ihres Alters, doch wir wissen, dass sie vor zehn kaum Anzeichen von Müdigkeit zeigen wird. Meistens singt sie, tanzt, hört CD, spielt mit den Filly Pferden und schaut sich Bücher an. Neulich bin ich nach Mitternacht nach Hause gekommen. Die ganze Wohnung war dunkel. Meine Frau war längst zu Bett gegangen. Nur bei unserer Jüngsten brannte noch Licht. Auch sie schlief bereits, aber wahrscheinlich noch nicht lange, sonst hätte meine Frau bei ihr das Licht ausgemacht. Auch Lenas Willenskraft und Marens Musikalität haben sich schon sehr früh angedeutet. Es ist wirklich erstaunlich: Kinder kommen komplett auf die Welt. Vieles wird größer oder wird verfeinert, aber eigentlich können wir Eltern nichts mehr hinzufügen, was nicht schon angelegt wäre.

    Prima, dass ich durch die Tätigkeit für family gezwungen war und bin, Erlebnisse aus dem Familienleben festzuhalten. Dadurch ist eine kleine Chronik mit netten Erinnerungen entstanden. Die eine oder andere werde ich meinen Töchtern bei ihren Hochzeitsfeiern einmal vorlesen, das habe ich mir schon vorgenommen. Hätte es keine Abgabetermine gegeben, wäre vieles schon in Vergessenheit geraten und niemals aufgeschrieben worden. Aber die Abgabetermine waren nicht die eigentliche Triebfeder, sondern das offenbar stetig wachsende Interesse der Leser. Zahlreiche Rückmeldungen haben mich im Lauf der Jahre erreicht, ermutigt und motiviert, weiterzuschreiben. Viele haben ihren eigenen Familienalltag in unserem wiedererkannt, haben sich amüsiert, haben mitverfolgt, wie sich vieles bei uns entwickelt hat, und zum Ausdruck gebracht, dass sie Spaß an den Kolumnen hatten. Vielen Dank dafür!

    Es gibt aber auch Schattenseiten bei dieser Tätigkeit. Die will ich hier nicht verschweigen. Freunde rufen uns nicht an, weil sie den Eindruck haben, dass sie »in family alles Wichtige über uns erfahren«. Man selbst fängt an, im eigenen Alltag ständig nach Verwertbarem zu suchen: »Netter Satz von Alva, lässt sich das mit einem Urlaubserlebnis verbinden? Ist das witzig genug?« Man steht in der Gefahr, das eigene Leben nur noch als Ideenpool zu sehen. Schönen Erlebnissen, die aus irgendeinem Grund nicht verwertbar sind, haftet ein Makel an. Verwertbare Situationen kann man gar nicht mehr so richtig erleben, weil man innerlich mitprotokolliert: »Das war ein guter Satz von Lena, könnte ich das noch irgendwie zuspitzen?«

    Noch schlimmer ist, dass sich Kollegen, Freunde, Bekannte und Familienangehörige plötzlich ungefragt um Ideen kümmern. Man sitzt gemütlich beieinander, erzählt sich schöne Anekdoten und lacht und schon ruft jemand: »Wäre das nicht Stoff für deine Kolumne?«

    Ich bin jedenfalls gespannt, wie lange ich das noch machen kann. Als ich anfing, gab es nur eine kritische Leserin aus dem Familienkreis, die mein Geschriebenes absegnen wollte: meine Frau. Maren dagegen fand es damals nett, wenn sie sich auf dem Bild wiedererkannt hat, für family hat sie sich ansonsten nicht interessiert. Jetzt ist Maren 14. In der Pubertät wird vieles peinlich, vor allem die eigenen Eltern und das, was sie so sagen und schreiben. Eine Freundin von Maren hat neulich bei Facebook gepostet: »Bin ich froh, dass mein Papa keine Kolumnen in family schreibt.«

    Heute sind es schon drei kritische Leserinnen, die vor Drucklegung wissen wollen, was da über sie erscheinen wird, und darauf achtgeben, dass sie im richtigen Licht erscheinen. Bald wird auch Alva mitreden wollen. Ob nach diesem Zensurvorgang am Ende noch etwas übrig bleibt?

    Ich hoffe jedenfalls, dass Sie, liebe Leserin und lieber Leser, an den Kolumnen, die ich hier veröffentlichen darf, ähnlich viel Spaß und Freude haben wie ich selbst.

    Witten, im Sommer 2013

    Christof Klenk

    [ Zum Inhaltsverzeichnis ]

    2002 Indianerfeder

    Nicht mal Rabenmütter sparen beim Nestbau!

    Gibt es Ehemänner von schwangeren Frauen, die sich nicht darüber wundern, dass das Gehalt zur Monatsmitte bereits komplett aufgebraucht ist? Denen kann ich hier ein bisher wohlbehütetes Geheimnis verraten: Das Geld landet bei einem Möbelhändler aus Schweden!

    Besuchen Sie mal eine dieser Filialen an einem ganz normalen Wochentag. Schon morgens um zehn ist das Restaurant überfüllt. Zählen Sie die schwangeren Frauen, während Sie sich durchs Labyrinth des Möbelhauses quälen. Sie werden sich hinterher fragen, was die Diskussion über das Aussterben der Deutschen soll. Die Welt besteht doch eigentlich nur aus Schwangeren!

    Was tun die werdenden Mütter beim Hersteller von Ivar, Billy und Högmo? Das für sie einzig Wichtige (Richtige?): Sie wollen ein Nest bauen für ihr Kind. Auf den Kontostand können sie dabei keinerlei Rücksicht nehmen. Nicht mal Rabenmütter sparen beim Nestbau!

    Bei uns ist die Schwangerschaft schon seit zwei Jahren vorbei, aber der Nestbau ist leider noch immer nicht abgeschlossen. Eine Wickelkommode, ein Kinderbettchen oder einen Hochstuhl haben wir schon, aber meine Frau sieht immer noch Kaufbedarf.

    Gezieltes Einkaufen ist beim skandinavischen »Rundumversorger« leider nicht möglich. Egal was man kaufen will, man muss immer am gesamten Möbelprogramm vorbei. Es gibt keinen direkten Weg zur Kasse. Wenn ich es also geschafft habe, meine Frau durch all die vielen Gänge bis zur Kasse zu ziehen, fangen die Probleme erst richtig an. Plötzlich sind wir nämlich von tausend sinnlosen Kleinigkeiten umringt, die die Lebensqualität unserer Familie offensichtlich immens steigern können – und das für ein paar läppische Euro! Dinge, von denen wir vorher nicht ahnten, dass wir sie brauchen. Zu diesem Zeitpunkt bin ich aber schon so mürbe, dass ich jede Thermoskanne und jedes Taschenlampenset abnicke, in der Hoffnung, zügig rauszukommen.

    Wenn ich die pfiffigen Einrichtungsideen mit Unterstützung meiner zweijährigen Tochter zu Hause auspacke, wundere ich mich, in wie viele Einzelteile man ein simples Gewürzregal zerlegen kann. (Die Einrichtungsideen nennen sich vermutlich deshalb »pfiffig«, weil man schon ziemlich clever sein muss, um aus dem Puzzle aus Einzelteilen ein funktionierendes Ganzes herzustellen.)

    Noch mal zum Stichwort »Lebensqualität«. Das schwedische Möbelhaus hat unser Leben mit einem Schuhregal bereichert, das jedes Mal zusammenknickt und sein

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