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Mach es jetzt: Die Geheimnisse hochproduktiver Menschen
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eBook35 Seiten43 Minuten

Mach es jetzt: Die Geheimnisse hochproduktiver Menschen

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Über dieses E-Book

Mach es jetzt!

W. Clement Stone, der ein Versicherungsimperium im Wert von Hunderten von Millionen Dollar aufgebaut hat, hat alle seine Mitarbeiter den Satz “Mach’ es jetzt!” immer und immer wieder zu Beginn jedes Arbeitstages wiederholen lassen. Wann auch immer man die Tendenz verspürt, die Faulheit siegen zu lassen, aber sich an etwas erinnert, was man machen sollte, dann sollte man innehalten und sich selbst laut sagen: “Mach’ es jetzt! Mach’ es jetzt! Mach’ es jetzt!” Ich stelle diesen Satz oft als meinen Bildschirmschoner ein. Es führt zu gewaltigen Kosten, wenn man Dinge aufschiebt, weil man sie mental immer und immer wieder neu verarbeiten muss, was zu sich einer enormen Menge verschwendeter Zeit aufsummieren kann. Denken und Planen ist wichtig, aber Handeln ist weitaus wichtiger. Man wird nicht für seine Gedanken und Pläne bezahlt, sondern nur für seine Resultate. Im Zweifel sollte man selbstbewusst agieren, als ob es unmöglich wäre, zu scheitern. Prinzipiell ist es das sogar.

Es ist absolut zwingend, dass man eine Gewohnheit entwickelt, Entscheidungen so schnell wie möglich zu treffen. Ich benutze eine 60-Sekunden-Regel für fast jede Entscheidung, die ich treffen muss – egal wie groß oder wichtig. Sobald ich alle Informationen habe, um eine Entscheidung zu treffen, stelle ich einen Wecker und gebe mir nur 60 Sekunden Zeit, eine feste Entscheidung zu treffen. Ich werfe sogar eine Münze, wenn es sein muss. Als ich im College war, konnte ich es mir nicht leisten, Zeit damit zu verschwenden, über Hausaufgaben nachzudenken oder mich zu sorgen, wann ich sie machen sollte. Ich habe einfach eine ausgewählt und sofort losgelegt. Und heute, wenn ich mich entscheiden muss, welchen Artikel ich als Nächstes schreibe, dann wähle ich einfach ein Thema aus und beginne zu schreiben. Ich glaube, das ist der Grund, warum ich nie Schreibblockaden habe. Schreibblockade heisst, dass man dabei hängen bleibt, darüber zu grübeln, was man als nächstes schreiben soll, anstatt es einfach zu tun. Ich will keine Zeit verschwenden, über das Schreiben nachzudenken, weil ich schon viel zu beschäftigt damit bin. Das ist wohl der Grund, warum ich ohne Probleme Hunderte origineller Artikel schreiben konnte. Jeder Artikel, den ich schreibe, bringt neue Ideen für mindestens zwei weitere hervor, sodass meine Ideen-Liste nur länger wird. Ich kann mir nicht vorstellen, jemals ohne eigene Inhalte dazustehen.

Zu oft verzögern Leute Entscheidungen, wenn sie dadurch keinen Vorteil haben.Gewöhnlich haben verzögerte Entscheidungen aber nur negative Konsequenzen, so dass man, auch wenn man eine uneindeutige Situation vor sich hat, sich zusammenreißen und eine Entscheidung treffen sollte. Wenn sich herausstellt, dass es die Falsche war, dann merkt man es bald. Viele Leute brauchen vermutlich schon mehr als 60 Sekunden um zu entscheiden, was sie zum Abendbrot essen. Wenn ich mich nicht entscheiden kann, was ich essen will, dann schnappe ich mir einfach einen Apfel oder eine paar Bananen und beginne zu essen, und oft bin ich schon voll mit Früchten, bevor ich weiß, was ich wirklich essen möchte. Also weiß mein Gehirn, dass es sich schnell entscheiden sollte, wenn es etwas anderes als Früchte will. Wenn man die Entscheidungsfindung beschleunigen kann, dann kann man den Rest seiner Zeit mit dem Handeln verbringen.

SpracheDeutsch
HerausgeberSteve Pavlina
Erscheinungsdatum26. Juli 2015
Mach es jetzt: Die Geheimnisse hochproduktiver Menschen
Autor

Steve Pavlina

Steve Pavlina is widely recognized as one of the most successful personal development bloggers on the Internet, with his work attracting more than 100 million visits to his website, StevePavlina.com. He has written more than 1300 articles and recorded many audio programs on a broad range of self-help topics, including productivity, relationships, and spirituality. Steve has been quoted as an expert by the New York Times, USA Today, U.S. News & World Report, the Los Angeles Daily News, Self Magazine, The Guardian, and countless other publications. He's also a frequent guest on popular podcasts and radio shows. Steve's book Personal Development for Smart People was published by Hay House in 2008 and has been translated into a dozen different languages. The book hit the Amazon bestseller list three months before it was actually released, just from the pre-orders. Steve's passionate pursuit of personal growth began while sitting in a jail cell. Arrested for felony grand theft at age 19 and expelled from school, the full weight of responsibility for his life came crashing down upon him. In an attempt to overcome his out-of-control kleptomania addiction, he decided the best course of action was to go to work on himself. Since then Steve has become one of the most intensely growth-oriented individuals you'll ever know. While studying time management techniques, he earned college degrees in computer science and mathematics in only three semesters. In later years he founded a successful software company, developed award-winning computer games, ran the Los Angeles Marathon, trained in martial arts, and adopted a vegan diet. Steve has a reputation for conducting unusual growth experiments, such as his polyphasic sleep trial, during which he slept only two hours per day for five and a half months, publicly documenting his results each step of the way. By giving away his best ideas for free, Steve created one of the most popular personal development websites in the world without spending a dime on marketing or promotion. In 2010 he took the extra step of uncopyrighting his articles, podcasts, and videos and donating them to the public domain. Consequently, many people have republished Steve's work in different forms, translated his work into other languages, compiled his work into dozens of new books, and incorporated his work into their training programs. Steve currently lives in Las Vegas and travels...

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    Buchvorschau

    Mach es jetzt - Steve Pavlina

    Mach es jetzt!

    Die Geheimnisse hochproduktiver Menschen

    Steve Pavlina

    Copyright 2015 Steve Pavlina

    Als ich vor vielen Jahren auf’s College ging, entschied ich, mich selbst herauszufordern und mir als Ziel zu setzen, zu versuchen in nur 3 Semestern abzuschließen, indem ich alles an Kursen belege, wofür man normalerweise 4 Jahre Zeit hat.

    Ich stellte fest, dass ich 30-40 Kurse pro Semester belegen muss, statt der 12-15 Kurse wie ein normaler Student, um mein Ziel zu erreichen. Es wurde sofort klar, dass ich meine Zeit extrem gut einteilen musste, wenn ich das schaffen wollte. Ich begann alles zu lesen, was ich über Zeitmanagement finden konnte und setzte es in die Tat um. Ich erreichte mein Ziel mit 2 Bachelor of Science Abschlüssen (Informatik und Mathematik) in nur 3 Semestern ohne die Summer School zu besuchen [Anm. d. Red. Eine Möglichkeit in den usa Versäumtes nachzuholen]. Ich schlief 7-8 Stunden pro Nacht, erledigte meine Routine-Aufgaben (Einkaufen, Kochen, etc), hatte ein soziales Leben und trainierte jeden Morgen für 30 Minuten. In meinem letzten Semester hatte ich sogar einen Vollzeit-Job (40 Stunden pro Woche) als Spieleprogrammierer und einen Posten als Vize-Vorsitzender der lokalen Association of Computing Machinery (acm), während ich 37 Informatik- und Mathematik-Kurse belegte – größtenteils für fortgeschrittenere Semester gedacht.

    Meine Kommilitionen schätzten, wieviel Stunden Arbeit jeder Kurs benötigt und kamen zu dem Schluß, dass meine Wochen 250 Stunden haben müssten. Ich schloß mit einem gpa (Grade Point Average) von 3.9 ab [Anm. d. Red. Entspricht einem glatten 2er-Schnitt] und erhielt zudem die besondere Auszeichnung, für den besten Informatik-Studenten des Jahres. Einer meiner Professoren erzählte mir später, das sie da keine schwere Entscheidung zu treffen hatten, als ihnen klar wurde, was ich machte.

    Ich wurde nicht als Wunderkind angesehen und es war das erste Mal, dass ich so etwas vollbracht habe. Ich hatte keine persönlichen Mentoren, die mir geholfen haben, ich kannte niemanden, der so etwas zuvor geschafft hat und ich kann mich auch an keine einzige Person erinnern, die mich dazu ermutigt hat. Im Gegenteil, die meisten Leute standen der Idee äußerst ablehnend gegenüber, wenn ich ihnen davon erzählt habe. Es war einfach etwas, von dem ich für mich selbst beschlossen habe, es zu schaffen.

    Es kostete mich eine Menge Überzeugung, damit die Informatik-Fakultät meine Extra-Kurse für jedes

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