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Der kleine Wickelratgeber
Der kleine Wickelratgeber
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eBook163 Seiten32 Minuten

Der kleine Wickelratgeber

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Über dieses E-Book

Wickel und Auflagen waren über lange Zeit fester Bestandteil der Therapie. Wie viele andere Verfahren der Erfahrungs- und Naturheilkunde sind sie weitgehend in Vergessenheit geraten.

Die Autorin stellt bewährte Rezepte vor, wie Alltagsbeschwerden mit günstigen Hausmitteln gelindert werden können. Bebilderte Anleitungen zeigen die korrekte Anlage von Wickeln und Auflagen.

Entdecken Sie für sich und Ihre Familie diese uralte Heilmethode neu!
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum9. Dez. 2014
ISBN9783738686289
Der kleine Wickelratgeber
Autor

Heike Dubben

Heike Dubben, 1997 Approbation als Apothekerin, 2009 Weiterbildung in Homöopathie und Naturheilverfahren, zahlreiche Fort - und Weiterbildungen im naturheilkundlichen Bereich zu den Themen klassische Homöopathie, anthroposophische Medizin, Biochemie, Spagyrik. Seit 2006 Seminar- und Vortragstätigkeit in diversen Apotheken und für den Landschaftsverband Rheinland sowie Teamcoachings für Apothekenpersonal. Veröffentlichungen von Artikeln in diversen Zeitschriften sowie mehrere Bücher zu naturheilkundlichen Themen. Heute als Apothekerin in der öffentlichen Apotheke tätig. Mutter von drei Kindern.

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    Buchvorschau

    Der kleine Wickelratgeber - Heike Dubben

    Autorin

    Was sind Wickel?

    Wickel:

    Hydrotherapeutische Maßnahme in Form von Ganz- oder Teilwickeln mit heißen, warmen oder kalten nassfeuchten Tüchern, die mit einem Zwischen- und einem Wolltuch umwickelt werden...

    Je nach Anwendungsdauer und Zusatz wirken Wickel wärmeentziehend, -stauend oder schweiß-treibend...

    (Pschyrembel, Klinisches Wörterbuch, 259. Auflage, Walter de Gruyter)

    Rein physikalisch sorgt ein Wickel für eine veränderte Durchblutung der Haut durch Wärme- oder Kältereiz, für eine Ausleitung über die Hautoberfläche und Beruhigung beziehungsweise Entspannung auf muskulärer und nervlicher Ebene.

    Ein Wickel hat aber nie nur diese messbaren Wirkungen, sondern tut auch immer dem ganzen Menschen gut. Nicht nur seinem Körper mit den diversen Symptomen, sondern auch seiner Seele. Einen Wickel anlegen bedeutet, dass man sich Zeit nimmt, man beschäftigt sich mit dem anderen Menschen oder mit sich selbst; man braucht Zeit für die Vorbereitung und das Anlegen, Zeit für den Wickel an sich und Zeit für die Nachruhe. Damit tut man sich selbst oder seinem Mitmenschen auch auf anderen als der körperlichen Ebene etwas Gutes. Man sorgt für ein Gefühl des Wohlbefindens, der Zuwendung und der Entspannung.

    Ein Wickel ist also durchaus auch Wellness.

    Wann wendet man Wickel an?

    Mit einem Wickel unterstützt man den Körper bei seiner Reaktion auf Krankheiten oder Befindlichkeitsstörungen.

    Wickel können Symptome von akuten oder chronischen Krankheiten mildern, Schmerzen lindern, das Allgemeinbefinden verbessern. Wickel helfen dabei, Verantwortung für den eigenen Körper zu übernehmen und sorgsam mit ihm umzugehen.

    Wenn man rechtzeitig auf die Signale des Körpers reagiert, kann man viele akute Erkrankungen schon im Anfangsstadium abfangen. Bei chronischen Krankheiten helfen Wickel beispielsweise bei Schmerzen oder Entzündungen und machen das Leben leichter und helfen mitunter sogar, notwendige chemische Medikamente besser zu vertragen oder in geringerer Dosierung anwenden zu können.

    Was braucht man, um einen Wickel anzulegen?

    Die meisten Sachen, die gebraucht werden um einen Wickel anzulegen, sind im Haushalt vorhanden. Wenn Sie häufiger Wickel anwenden möchten, hat es sich bewährt, die dafür benötigten Materialien in einer Box einmal zusammenzustellen, so dass man sie nicht jedesmal mühsam zusammensuchen muss.

    Diese Dinge benötigen Sie

    Wickeltücher aus Naturmaterialien (Baumwolle, Wolle, Seide, Leinen); synthetische Materialien sind nicht geeignet, da sie zu einem Hitzestau führen können. Verwenden Sie beispielsweise Herrentaschentücher, Windeleinlagen aus Seide oder schmale Waschlappen für die Innenlage, Gästehandtücher oder Handtücher für eine eventuelle Zwischenlage und verschieden große Wolltücher oder Schals für die Aussenschicht. Auch alte Windeln, Wollstrumpfhosen oder Socken sowie Wollmützen sind nützliche Helfer.

    Verschiedene Schüsseln und Schalen aus Glas, Porzellan oder Metall; Töpfe und Pfannen (mit Deckel)

    Zitronenpresse und Nudelholz oder Wasserflasche

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