Geliebte Serviette!: Geheimwissen zur Servietten-Technik
Von Nicole Diercks
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Über dieses E-Book
Auch wenn die Anfälle der vom „Servietten-Virus“ Infizierten durchweg humoristisch betrachtet werden, steckt zwischen den Zeilen echtes Futter!
Es finden sich die ersten Gehversuche, mit all ihren Anfängerfehlern und Denkfallen. Daraus baut sich eine professionelle Arbeitsanleitung auf, um wirklich perfekte Ergebnisse erzielen zu können. Natürlich werden auch alle möglichen Pannen und Flops ausgeleuchtet, mit vielen Vorschlägen zu deren Behebung und Vermeidung.
Zur Inspiration werden noch besondere Projekte vorgestellt und die Lachmuskeln kommen sowieso auf keiner Seite zum Verschnaufen!
Nicole Diercks
Nicole Diercks wurde 1967 in Hamburg geboren und verbrachte ein viertel Jahrhundert in Bayern, wo sie 'Entwicklungshilfe' machte :-D. Sie arbeitet als selbstständige Erfolgs-Beraterin, Kompetenz-/ Bewerbungs-Trainerin und Coach. Natürlich gehört auch, und das sogar vornehmlich, die Beziehung zum Lebenskonzept. Insbesondere dieses Feld ist von vielen sensiblen Störungen betroffen, weswegen Nicole Diercks dieses Thema als Autor, Coach und Therapeut gleichermaßen stark im Fokus hat. Als Provokations-Therapeutin begleitet sie auch Opfer aus persönlichkeitsgestörten Beziehungen.
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Buchvorschau
Geliebte Serviette! - Nicole Diercks
Glossar
Erklärende Worte
Dieses Werk ist eine Mischung aus Liebeserklärung, Arbeitshandbuch und Ratgeber. Eine Zusammenstellung, die wahrscheinlich so sonderbar und exquisit anmutet, wie „Steinpilz-Carpaccio an geeister, mit rosa Pfeffer gebeizter, Mango" … Sei es drum, da muss man jetzt einfach drüberstehen! Der Duktus ist humorvoll und teilweise schon fast komödiantisch affektiert. Na, klar: Wir wollen doch Spaß und Erfolg haben hier! Man kann es lesen, um sich einfach zu amüsieren. Aber der heitere Tonfall täuscht nicht darüber hinweg, dass zwischen den Zeilen echtes Futter für diese Kunstrichtung steckt! Ich berichte von Erfahrungen und versuche dabei uns Verrückte (und auch andere Verrückte) wohlmeinend auf die Schippe zu nehmen.
Das Büchlein entstand fast ausversehen, so ein bisschen nebenbei, einfach weil ich plötzlich bemerkte, wie viel man über die Kunst der Servietten-Technik eigentlich lernen und vermitteln kann. Sie hat eine schlechte Lobby und in gewissen Kreisen (zumeist sind das Leute, die keine Ahnung haben, wovon sie eigentlich reden) wird sie verlacht, schlechtgeredet und richtig abfällig betrachtet. „Pah, hör mir auf mit der Tanten-Technik!, hört man sie schnappen. Ich dagegen habe etwas ganz anderes festgestellt, nämlich dass Menschen (zumeist wohl weiblichen Geschlechts), die mit der Servietten-Technik beginnen, schnell infiziert, entflammt und dann vor lauter Begeisterung sogar völlig bescheuert reagieren können …! Darum regte sich in mir der Wunsch, Ihnen zu helfen immer besser und perfekter (und verrückter) werden zu können! Ich hatte den Wunsch Ihnen zu helfen, mit auftauchenden Widrigkeiten leichter umgehen zu lernen. Kurz: Mein Werk macht aus einem „Normalo
einen „Servietten-Techniker" …!
Man gerät direkt in ein tantrisch anmutendes Versenkungs-Stadium, wenn man sich mit dieser Technik intensiv beschäftigt und nicht bloß stumpf auf irgendwelche Keilrahmen „Lappen klatscht". Und wenn man dann jeweils auch noch überlegt, wie viel Verschönerungs-Potenzial in so einer Packung Servietten für maximal vier Euro steckt! Da stockt einem manchmal richtiggehend der Atem: Spaß mit Kunst, man kann es super teilen – und dabei ist es dann auch noch so billig! Da kann man schon auch mal etwas ausklinken vor Freude …
Ich beschreibe hier meine zaghaften (und oft nicht sehr sportlichen) Anfänge und diskutiere die zweifelhaften Ergebnisse von Tanten und Faulpelzchen. Dann arbeite ich mich bis zur professionellen Handhabung dieser kostbaren Zellstoffe auf allen möglichen Untergründen vor. Das bedeutet: „ Servietten-Technik, extrem! Wir erleben, wie der „Servietten-Muskel
uns vor weiteren Rauschund Fehlkäufen zu bewahren versucht. Und wir lernen die üblichen Jagdgründe für bedruckten Zellstoff kennen. Nach einem Exkurs durch alle möglichen Pannen und deren möglicher Verhütung, machen wir noch einen Ausflug durch etwas besondere Projekte. Da staunt der Laie und selbst der Fachmann wundert sich noch!
Gleichermaßen an gänzlich unverbildete, oder an schon vom Servietten-Virus befallene Leser, richtet sich mein angehängtes Glossar mit Begriffserklärungen. Manch einer wird hier die Augenbrauen hochziehen und sich auf die Schulter klopfen, dass er wenigstens davon mal verschont geblieben ist. Die Anderen (also: wir!) werden sich wohl johlend auf die Schenkel klopfen und sich gegenseitig die treffendesten Passagen vorlesen …
Gerne hätte ich das Büchlein für Euch mit vielen aussagekräftigen Fotos illustriert. Doch im Zusammenhang mit dem Mediengesetz, dem Internet und dem Copyright©, habe ich vorsorglich darauf verzichtet. Ich hätte mir nun natürlich die Mühe machen können wegen jeder fotografisch festgehaltenen Serviette mit dem Hersteller zu konferieren. Ich müsste Rechtsfragen einer möglichen Verwendung klären, denn es besteht ja die Möglichkeit, dass meine Arbeit sich nicht mit deren Marketingstrategie deckt. Ich müsste dazu im Einzelfall mit jedem Hersteller klären, ob diese Serviette, auf diesem Objekt, in diesem Zustand, in dieser Qualität, mit diesem Foto, in einem bestimmten Zusammenhang verwendet werden darf und was dabei zu berücksichtigen ist. Da ich mit einem veröffentlichten Buch rechtlich „Gewinnabsichten verfolge (im Gegensatz zu sogenannter „Liebhaberei
), könnte ich meine Chancen hierzu mittels der Fotos fremder Produkte ausbauen. Entweder möchte der Inhaber der Produkte nun auch gerne etwas daran mitverdienen, oder das ganze Thema ist ihm sowieso egal. Schon nach dem Lesen dieser Erklärungen wird schnell klar: Das muss doch alles nicht sein für etwas, dass eigentlich nur „nice to have" ist! Wie auch immer: Nehmt das Büchlein leicht, aber ernst – und benutzt Eure erhabene Fantasie (den kleinen Bildschirm in Eurem Köpfchen). Ansonsten noch ein kleiner Rat: Habt keine Scheu vor einem gewissen Perfektionismus! Gute und erfolgreiche Arbeit lohnt sich immer …
Serviette goes Deko
Eine Serviette zu lieben oder auch Servietten ganz allgemein zu vergöttern, kann normalen Menschen schon auch tendenziell etwas seltsam vorkommen, zugegeben! Eine Serviette ist für die meisten Menschen nur eine (hoffentlich aus Papier und nicht aus Damast bestehende) Hilfe, um den Schoß beim Mampfen vor Versprengten zu schützen. Oder auch, um sich das Schlabbermäulchen und die Fettfingerchen abzuwischen. Mancher begeht sogar die (im 17. Jh. kulturell