Eine Dschungelsafari: Nicht ohne!!
Von Alfred Koll und Gruppe VAseB
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Über dieses E-Book
Am Flughafen wurden sie durch einen einheimische Fahrer mit einem Land - Rover abgeholt.
Nach einigen Stunden, abenteuerlicher Fahrt, wo nach Länge der Fahrt, die Straßen nicht mehr als Straße zu erkennen waren, erreichten sie das Safaricamp,- das letzte Dorf, welches mit einem Auto noch zu erreichen war.
Das Abenteuer begann - aber nicht gut - denn nach kurzer Zeit fiel der einheimische Fremdenführer durch einen Schlangenbiss aus und die Gruppe war eine Zeit lang auf sich selbst gestellt und sie mussten mit den Unbillen des Dschungels selbst fertig werden und nachdem alle glaubten, das Schlimmste überstanden zu haben, forderte das gefährliche Abenteuer noch einen tödlichen Tribut.
Alfred Koll
Erst nach dem Vorruhestand habe ich mich ernsthaft mit dem Schreiben befasst. Ich sah darin eine sinnvolle Alternative, die Zeit sinnvoll zu nutzen. 2009 gründete ich die Gruppe VAseB (Viele Autoren schreiben ein Buch) mit dem Ziel, alles gemeinsam zu schreiben, was die Literatur zu bieten hat: Geschichten, Kurzgeschichten, Gedichte, Bildbeschreibungen, Lyrik etc. Die beliebtesten Werke stehen zum Kauf an und der Reinerlös wird für einen guten Zweck gespendet. PS: Wer sich nach dem Kauf des Buches bei mir meldet, erhält zum Dank ein kleines, persönliches Gedicht. samstag@netcologne.de
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Buchvorschau
Eine Dschungelsafari - Alfred Koll
Inhaltsverzeichnis
Eine Dschungelsafari - nicht ohne!
Vorbereitung und Aufbruch
Die Gruppe auf sich selbst gestellt
Mit den Eingeborenen auf Affenfang
Unvorhergeshenes
Floßfahrt mit tötlichem Ausgang
Impressum
Eine Dschungelsafari - nicht ohne!
Vorwort
Einige der Fluggäste, die in Yoko/Kamerun landete, waren Touristen, die für eine Zeit lang, die Zivilisation, hinter sich lassen wollten.
Dazu gehörten auch Kay und Mingh. Eigentlich hatte sein Bruder die Reise im Kreuzworträtsel Wettbewerb gewonnen. Eine Reise für zwei Personen. Die eine Person war Mingh, die Freundin seines Bruders.
Am Flughafen wurden sie durch einen einheimische Fahrer mit einem Land - Rover abgeholt.
Nach einigen Stunden, abenteuerlicher Fahrt, wo nach Länge der Fahrt, die Straßen nicht mehr als Straße zu erkennen waren, erreichten sie das Safaricamp,- das letzte Dorf, welches mit einem Auto noch zu erreichen war.
Hier Wurden Gruppen zu je 6 Leuten zusammen gestellt, denen dann ein Fremdenführer zugeteilt wurde. Kay und Mingh wartete auf die Zuteilung.
Vorbereitung und Aufbruch
Die Sonne machte allen zu schaffen, besonders Kai, der, wegen seiner Sommersprossen und den roten Haaren eh schon Probleme mit der Sonne als solcher hatte.
Er zog sich den Hut tiefer ins Gesicht und schielte zu Mingh. Die saß aufrecht neben ihm und hielt ihre kleine Sony-Kamera schussbereit vor´s Auge.
Wieder fragte er sich, weshalb er freiwillig an dieser Safari teilnahm.
Plötzlich kam Bewegung in Kai, denn ihr Name wurde vorgelesen.
Komm, lass uns mal sehen, wer noch alles zu unserer Gruppe gehört
, sagte er zu Mingh und zog sie von einem Baumstamm hoch.
Eilig versteckte Mingh ihre Kamera und wollte ihre Aufrüstung aufnehmen, als sich ein drahtiger Naturbursche näherte und auf hoppeligem Kamerunenglisch sagte, Soweit ist es noch nicht Madam, das können sie noch liegen lassen.
Gibts hier was zu trinken?
, meldete sich ein Mann im Hemd zu Wort. Das tat er sehr fordernd, so dass niemand auch nur den geringsten Zweifel hegte, dass dieser Herr Chef seiner Abteilung sein musste, oder wo sonst er auch immer arbeitete.
Ja, Staub ...
, hätte Kai ihm am liebsten erwidert, riss sich aber noch rechtzeitig zusammen und tat so, als hätte er nichts gehört.
Hallo.
, kam der Hemd-Mann auf Kai zu. "Mein Name ist Gregor.
Da wir in den nächsten Tagen wohl zu einem Team gehören, biete ich euch das DU an. Also..." Er hielt den Beiden die Hand hin und fragte nochmals nach .
"Habt ihr noch etwas in eurer Flasche? Meine ist leider schon alle.
Ich brauchte mal etwas zum Nachspülen für meine Tabletten."
Dann wende dich doch an den Herrn mit der Liste
, entgegnete Kai genervt, wenn du Tabletten nehmen musst, weiß ich nicht, ob das hier das richtige Unternehmen für dich ist.
Mingh warf ihm einen erstaunten Blick zu, der freundliche Kai dermaßen ablehnend und ungefällig? Sie nestelte ihre Flasche aus dem Rucksack, doch der Mann, der sich Gregor nannte, war bereits auf dem Weg zu dem Listenmann.
Wenn der Pröll zu unseren Gruppe gehört, das kann ja noch munter werden
, sagte er zu Mingh. Der hat mir schon was angetan, bevor er mir was getan hat.
Bevor Mingh noch sagen konnte, was sie gerade wollte, wurden sie aufgefordert, sich in der Gruppe zusammen zu stellen. Es waren insgesamt 30 Leute, international zusammen gewürfelt.
Zu Kai und Mingh wurde; Mike, ein Engländer, zwei Amerikanerinnen und jener Gregor, Deutschland, zugeteilt. Und das ist Bono
, so wurde der einheimische Fremdenführer vorgestellt, Ab jetzt solltet ihr nur noch das tun, was er euch sagt.
Bono zeigte beim Lächeln seine strahlend weißen Zähne, die möglicherweise auch nur deshalb so weiß schienen, weil das Drumherum tief dunkelbraun war.
Er gab jedem aus der Gruppe die Hand.
Mingh, ihres Zeichens nicht die Kräftigste, zuckte bei dem resoluten Händedruck zusammen. Autsch.
Bono sah sie entschuldigend an.
Die beiden Amerikanerinnen tuschelten miteinander und sahen unauffällig zu Gregor.
Dieser bekam nun auch die Hand geschüttelt, dieser Hemdträger.
Wie man sich so einen auch vorstellt, reichte er die Hand ziemlich reserviert und Gefühlslos. Doch die zwei Sekunden, die sich die beiden Hände schüttelten, ließen Bono die Augen weit aufreißen. Nicht umgekehrt.
Bono arbeitete schon lange als Fremdenführer. Die meisten Touristen waren eigentlich ganz in Ordnung.
Manchmal gab es auch ein paar schräge Vögel darunter. Aber in den Augen dieses Deutschen las er tiefste Abneigung, die ein ungutes Gefühl in Bono zurückließ. Doch äußerlich strahlte er eine so freundliche Gelassenheit aus, dass Mingh, die für jede, auch noch so kleine Störung zwischenmenschlicher Beziehungen eine Antenne hatte, sich flüsternd an Kai wandte: Dieser Gregor scheint ein Querulant zu sein, wenn nicht gar schlimmeres..
Schlimm genug
, flüsterte Kai zurück, doch ich glaube, unser Bono ist dem gewachsen.
Hoffen wir das Beste
, meinte Mingh skeptisch.
Die restlichen Gruppenmitglieder bekamen von dieser Begrüßung mit schalem Beigeschmack nichts mit.
Die beiden Amerikanerinnen schnatterten immer noch aufgeregt, während