Der Ursprung der Welt
Von Jp. A. Calosse und Hans-Jürgen Döpp
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Über dieses E-Book
Die Genealogie des weiblichen Geschlechts ist lang und jedes Zeitalter hatte seine ganz eigene, die Fantasie anregende Bezeichnung: Die Chinesen nannten es „Tal der Rosen“ (Vorsicht mit den Dornen!), die Perser „Honigtopf“ (Nimm dich in Acht vor den Bienen!) und die Griechen „Venushügel“ (Beachte den steilen Aufstieg!). Und so hinterlassen uns Dichter, Maler und sogar einige bekannte Psychologen immer wieder ihre Zeugnisse.
Ganz unverhüllt zeigt sich Der Ursprung der Welt in vielen Abbildungen und Details in diesem für Liebhaber gemachten Buch.
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Buchvorschau
Der Ursprung der Welt - Jp. A. Calosse
Das Hohelied Salomos
3. Kapitel
[Sie:]
¹ Des Nachts auf meinem Lager suchte ich ihn,
den meine Seele liebt.
Ich suchte ihn und fand ihn nicht.
² Aufstehen will ich, die Stadt durchstreifen,
die Gassen und Plätze,
ihn suchen, den meine Seele liebt.
Ich suchte ihn und fand ihn nicht.
³ Mich fanden die Wächter bei ihrer
Runde durch die Stadt.
„Habt ihr ihn gesehen, den meine Seele liebt?"
⁴ Kaum war ich an ihnen vorüber,
fand ich ihn, den meine Seele liebt.
Ich packte ihn, ließ ihn nicht mehr los,
bis ich ihn ins Haus meiner Mutter brachte,
in die Kammer derer, die mich geboren hat.
⁵ Bei den Gazellen und Hirschen der Flur
beschwöre ich euch, Jerusalems Töchter:
Stört die Liebe nicht auf, weckt sie nicht,
bis es ihr selbst gefällt.
⁶ Wer ist sie, die da aus der Steppe heraufsteigt
in Säulen von Rauch.
umwölkt von Myrrhe und Weihrauch,
von allen Wohlgerüchen der Händler?
⁷ Sieh da, das ist Salomos Sänfte;
sechzig Helden geleiten sie, Israels Helden,
⁸ alle vertraut mit dem Schwert, geschult für den Kampf;
jeder trägt sein Schwert an der Hüfte
gegen die Schrecken der Nacht.
⁹ Einen Tragsessel ließ König Salomo zimmern
aus Holz vom Libanon,
¹⁰ die Pfosten in Silber, die Lehne in Gold,
der Sitz in Purpur, das Innere mit Steinen belegt.
¹¹ Ihr Töchter Jerusalems, kommt heraus
und schaut, ihr Töchter Zions,
König Salomo mit der Krone!
Damit hat ihn seine Mutter gekrönt
am Tage seiner Hochzeit, an dem Tag seiner Herzensfreude.
Schlummernde Venus, Giorgione, um 1508-1510
Öl auf Leinwand, 108,5 x 175 cm. Gemäldegalerie Alte Meister, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Dresden
Die Geburt der Venus aus dem Meer (Venus Anadyomene), Tizian (Tiziano Vecellio), um 1520
Öl auf Leinwand, 75,8 x 57,6 cm. National Gallery of Scotland, Edinburgh
Ruhende Quellnymphe, Lucas Cranach der Ältere, um 1530-1534
Öl auf Holz, 75 x 120 cm. Museo Thyssen-Bornemisza, Madrid
Venus von Urbino, Tizian (Tiziano Vecellio), 1538
Öl auf Leinwand, 119 x 165 cm. Galleria deglia Uffizi, Florenz
4. Kapitel
[Er:]
¹ Schön bist du, meine Freundin, ja, du bist schön.
Hinter dem Schleier deine Augen wie Tauben.
Dein Haar gleicht einer Herde von Ziegen,
die herabzieht von Gileads Bergen.
² Deine Zähne sind wie eine
Herde frisch geschorener Schafe,
die aus der Schwemme steigen.
Jeder Zahn hat sein Gegenstück, keinem fehlt es.
³ Rote Bänder sind deine Lippen;
lieblich ist dein Mund.
Dem Riss eines Granatapfels gleicht deine Schläfe hinter dem Schleier.
⁴ Wie der Turm Davids ist dein Hals,
in Schichten von Steinen erbaut;
tausend Schilde hängen daran, lauter Waffen von Helden.
⁵ Deine Brüste sind wie zwei Kitzlein,
wie die Zwillinge einer Gazelle, die in den Lilien weiden.
⁶ Wenn der Tag verweht und die Schatten wachsen
will ich zum Myrrhenberg gehen, zum Weihrauchhügel.
⁷ Alles an dir ist schön, meine Freundin; kein Makel haftet dir an.
⁸ Komm doch mit mir, meine Braut vom Libanon,
weg vom Libanon komm du mit mir!
Weg vom Gipfel des Amana,
von den Höhen des Senir und Hermon;
weg von den Lagern der Löwen, den Bergen der Panther.
⁹ Verzaubert hast du mich, meine Schwester Braut; ja verzaubert
mit einem (Blick) deiner Augen, mit einer Perle deiner Halskette.
¹⁰ Wie schön ist deine Liebe, meine Schwester Braut;
wieviel süßer ist