Georg Trakl
(1887-1914). Poeta austriaco, dedicó su breve vida por entero a la creación poética. Es considerado uno de los poetas más importantes del siglo xx, así como uno de los iniciadores de las vanguardias y el expresionismo literario.
Mehr von Georg Trakl lesen
Sehnsucht nach Italien: Die 60 schönsten Italien-Gedichte: Eine lyrische Ode an Italien von Goethe, Nietzsche, Stefan Zweig, Rilke, Paul Heyse, Platen, Klabund, Kinkel, Conrad Ferdinand Meyer, Friedrich Hebbel, Heinrich Lersch, Werner, Emil Peschkau... Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWunder der Weihnacht: Die schönsten Geschichten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Dichtungen von Georg Trakl Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSehnsucht nach Italien Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenIn den Nachmittag geflüstert: Sämtliche Gedichte 1909 - 1914 Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Gedichte: Gedichte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Ähnlich wie Gedichte
Ähnliche E-Books
Siebengesang des Todes - Sämtliche Dichtungen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenIn den Nachmittag geflüstert: Sämtliche Gedichte 1909 - 1914 Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Bert Brechts Lyrik: Außenansichten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGrundsätzlich unvorbereitet: 99 Texte über Kunst und Gesellschaft Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenZwischen Überhöhung und Kritik: Wie Kulturtheoretiker zeitgenössische Kunst interpretieren Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenIdentitäten: Der Komponist und Dirigent Peter Eötvös Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenZuschauer des Lebens: Subjektivitätsentwürfe in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenOper in performance: Analysen zur Aufführungsdimension von Operninszenierungen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBernhard, Jandl, Jelinek: Österreichische Musikzeitschrift 05/2015 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Mauer Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenFriedrich Dürrenmatt - Visionen und Experimente: Werkstattgespräche – Bilder – Analysen – Interpretationen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenTransformationen in den Künsten: Grenzen und Entgrenzung in bildender Kunst, Film, Theater und Musik Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKleists »Über das Marionettentheater«: Welt- und Selbstbezüge: Zur Philosophie der drei Stadien Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenNeubesetzungen des Kunst-Raumes: Feministische Kunstausstellungen und ihre Räume, 1972-1987 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAm liebsten hätten sie veganes Theater: Frank Castorf - Peter Laudenbach. Interviews 1996–2017 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Rätsel der Rückkehr: Roman Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Der Sommer den man zurückwünscht / Beinahe ein Vorzugsschüler: Romane Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGesammelte Werke: Romane + Erzählungen + Journalistische Schriften + Essays: 38 Titel in einem Buch: Radetzkymarsch; Hiob; Die Kapuzinergruft; Hotel Savoy; Das Spinnennetz; Juden auf Wanderschaft; Tarabas; Beichte eines Mörders; Die Legende vom heiligen Trinker… Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEingeschlossene Räume: Das Motiv der Box im Film Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen»Nach vorwärts erinnern": Relektüren zwischen Hegel und Nietzsche Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenZwischen Autonomie und Integration: Schwule Politik und Schwulenbewegung in den 1980er und 1990er Jahren Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHybridtheater: Neue Bühnen für Körper, Politik und virtuelle Gemeinschaften – Drei Gespräche Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenInstabile Bildlichkeit: Eine Prozess- und Medienphilosophie digitaler Bildkulturen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLion Feuchtwanger: Münchner - Emigrant - Weltbürger Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAvantgardistische Strömungen in der Musik Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWahlen und Wählerschaft in der Schweiz Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenVom Text zum Bild: Die Collagen von Peter Weiss und ihr Verhältnis zum schriftstellerischen Werk Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSchönheit der Tiere: Evolution biologischer Ästhetik Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPerformance: Positionen zur zeitgenössischen szenischen Kunst Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Rezensionen für Gedichte
0 Bewertungen0 Rezensionen
Buchvorschau
Gedichte - Georg Trakl
The Project Gutenberg EBook of Gedichte, by Georg Trakl
This eBook is for the use of anyone anywhere at no cost and with
almost no restrictions whatsoever. You may copy it, give it away or
re-use it under the terms of the Project Gutenberg License included
with this eBook or online at www.gutenberg.org
Title: Gedichte
Author: Georg Trakl
Release Date: July 13, 2012 [EBook #40221]
Language: German
*** START OF THIS PROJECT GUTENBERG EBOOK GEDICHTE ***
Produced by Jens Sadowski
GEORG TRAKL
GEDICHTE
1913
KURT WOLFF VERLAG • LEIPZIG
COPYRIGHT BY KURT WOLFF VERLAG, LEIPZIG 1913.
DIE RABEN
Über den schwarzen Winkel hasten
Am Mittag die Raben mit hartem Schrei.
Ihr Schatten streift an der Hirschkuh vorbei
Und manchmal sieht man sie mürrisch rasten.
O wie sie die braune Stille stören,
In der ein Acker sich verzückt,
Wie ein Weib, das schwere Ahnung berückt,
Und manchmal kann man sie keifen hören
Um ein Aas, das sie irgendwo wittern,
Und plötzlich richten nach Nord sie den Flug
Und schwinden wie ein Leichenzug
In Lüften, die von Wollust zittern.
DIE JUNGE MAGD
Ludwig von Ficker zugeeignet
1.
Oft am Brunnen, wenn es dämmert,
Sieht man sie verzaubert stehen
Wasser schöpfen, wenn es dämmert.
Eimer auf und niedergehen.
In den Buchen Dohlen flattern
Und sie gleichet einem Schatten.
Ihre gelben Haare flattern
Und im Hofe schrein die Ratten.
Und umschmeichelt von Verfalle
Senkt sie die entzundenen Lider.
Dürres Gras neigt im Verfalle
Sich zu ihren Füßen nieder.
2.
Stille schafft sie in der Kammer
Und der Hof liegt längst verödet.
Im Hollunder vor der Kammer
Kläglich eine Amsel flötet.
Silbern schaut ihr Bild im Spiegel
Fremd sie an im Zwielichtscheine
Und verdämmert fahl im Spiegel
Und ihr graut vor seiner Reine.
Traumhaft singt ein Knecht im Dunkel
Und sie starrt von Schmerz geschüttelt.
Röte träufelt durch das Dunkel.
Jäh am Tor der Südwind rüttelt.
3.
Nächtens übern kahlen Anger
Gaukelt sie in Fieberträumen.
Mürrisch greint der Wind im Anger
Und der Mond lauscht aus den Bäumen.
Balde rings die Sterne bleichen
Und ermattet von Beschwerde
Wächsern ihre Wangen bleichen.
Fäulnis wittert aus der Erde.
Traurig rauscht das Rohr im Tümpel
Und sie friert in sich gekauert.
Fern ein Hahn kräht. Übern Tümpel
Hart und grau der Morgen schauert.
4.
In der Schmiede dröhnt der Hammer
Und sie huscht am Tor vorüber.
Glührot schwingt der Knecht den Hammer
Und sie schaut wie tot hinüber.
Wie im Traum trifft sie ein Lachen;
Und sie taumelt in die Schmiede,
Scheu geduckt vor seinem Lachen,
Wie der Hammer hart und rüde.
Hell versprühn im Raum die Funken
Und mit hilfloser Geberde
Hascht sie nach den wilden Funken
Und sie stürzt betäubt zur Erde.
5.
Schmächtig hingestreckt im Bette
Wacht sie auf voll süßem Bangen
Und sie sieht ihr schmutzig Bette
Ganz von goldnem Licht verhangen,
Die Reseden dort am Fenster
Und den bläulich hellen Himmel.
Manchmal trägt der Wind ans Fenster
Einer Glocke