GIPFELRAUSCH
Wer hoch hinaus will, ist im Aostatal goldrichtig. Der höchste Berg der Alpen, der Monte Bianco, ragt hier auf der Grenze zwischen Italien und Frankreich empor. Auf der Grenze zur Schweiz thront der markante Monte Cervino, das pyramidenförmige Matterhorn. Italiens höchster, ganz eigener Berg ist der Gran Paradiso. Er genießt Nationalparkschutz.
WINTERWONNE
Dem Namen nach ist das Landhaus Castel Savoia (o.) ein Schloss. Königin Margarethe von Italien ließ es um 1900 als Sommer residenz errichten. Der Fontinakäse aus dem Aostatal eignet sich hervorragend zum Gratinieren herzhafter Speisen (u. l.). Wenn im Winter die Wasserfälle (u. r.) bizarr erstarren, wird das Aostatal zum Paradies für Eiskletterer.
AUFGETISCHT
In der Küche des Aostatals, die hervorbringt, zeigt sich die Nachbarschaft zu Frankreich und der Schweiz. Neben cremiger Polenta gehören regionale Käse wie z. B. und ein Bergkäse, auf den Tisch. Herzhafte Wildgerichte sowie alpine Süßspeisen wie Strudel runden ab.