Nuss mit Pfiff
In den stacheligen Schalen der Esskastanien (o. l.) verstecken sich die nussigsüßen Kerne (o. r.). Maroni lassen sich geröstet (u. l.) ebenso zu leckeren Speisen verarbeiten wie als Mehl (u. r.).
Den alten Römern sei dank, verbreitete sich die aus Kleinasien stammende Esskastanie in ganz Europa. Die Kastanienbäume wachsen insbesondere in bergigen Regionen Südeuropas. In Italien wachsen sie landesweit von Südtirol im Norden bis zum Salento, dem berühmten Stiefelabsatz. Einst galten die nahrhaften Maroni als „Brot der Armen“, denn lange bevor sich Kartoffeln und Mais in Europa verbreiteten, hatte die Esskastanie bereits Einzug gefunden und war für breite Teile der Bevölkerung ein Grundnahrungsmittel. So wurde aus dem Mehl der Nussfrüchte häufig sättigendes Brot gebacken. Wer einen Blick auf die zahlreichen Inhaltsstoffe der Maroni wirft, sieht schnell: In diesen Nüssen steckt viel Gutes.
enthalten viele Ballaststoffe, Kohlenhydrate und wertvolles Eiweiß sowie Vitamine und Mineralstoffe, dank denen die rundlichen Esskastanien viele positive Wirkungen auf den Körper haben. Haben Sie