So is(s)t Italien

Dieses Mal: Radicchio

Radicchio zählt wie seine Artverwandten

Endivie, Chicorée und Zuckerhut nicht zu den Blattsalaten, sondern zur Gattung der Wegwarten (Zichorien), die als besonders vitamin-und mineralstoffreich gelten. Sekundäre Pflanzenstoffe, die Anthocyane, geben dem Radicchio seine markante weinrote bis violette Färbung. Radicchio kann roh, gedünstet oder gebraten verzehrt werden. Als Salat sind die Köpfe ein Klassiker, weniger bekannt ist dagegen, wie gut sie auch in Pastasoßen, zu Reis oder als Beilage zu Fleisch, Fisch und Geflügel schmecken. Heimat, und bis heute Hauptanbaugebiet des Radicchio, ist Italien, genauer Venetien. Bei der Radicchioernte werden die grünen Außenblätter entfernt, und nur die fest geschlossenen Innenköpfe gelangen auf den Markt. Radicchio hat einen bitteren Geschmack mit einer herbwürzigen, leicht nussigen Note. Während in den meisten Küchen nur die Radicchioherzen Verwendung finden, wissen die Italiener auch die Wurzel der Pflanze zu schätzen. Diese

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