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Robert Hallstrom und der Fehlsprung nach Atlantis: Science Fiction: Robert Hallstroms Zeitkugel 14
Robert Hallstrom und der Fehlsprung nach Atlantis: Science Fiction: Robert Hallstroms Zeitkugel 14
Robert Hallstrom und der Fehlsprung nach Atlantis: Science Fiction: Robert Hallstroms Zeitkugel 14
eBook139 Seiten1 Stunde

Robert Hallstrom und der Fehlsprung nach Atlantis: Science Fiction: Robert Hallstroms Zeitkugel 14

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Über dieses E-Book

Der Auftrag:

Wiederholen Sie den vor vier Wochen missglückten Versuch, und spüren Sie den sagenhaften Kontinent Atlantis auf. Reisen Sie diesmal 30.000 Jahre in die Vergangenheit zurück. Sollten Sie feststellen, dass es Atlantis wirklich gegeben hat, so sammeln Sie alle erreichbaren Informationen. Beschränken Sie diesmal Ihren Aufenthalt in der Vergangenheit auf vierundzwanzig Stunden für den Fall, dass der Versuch erneut misslingt.

Konsortium der Sieben
SpracheDeutsch
HerausgeberCassiopeiaPress
Erscheinungsdatum23. Juni 2025
ISBN9783753215280
Robert Hallstrom und der Fehlsprung nach Atlantis: Science Fiction: Robert Hallstroms Zeitkugel 14

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    Buchvorschau

    Robert Hallstrom und der Fehlsprung nach Atlantis - Horst Weymar Hübner

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Bathranor Books, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

    Alfred Bekker

    © Roman by Author

    © dieser Ausgabe 2025 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

    Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

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    Alles rund um Belletristik!

    Prolog

    Am 5. Juli 1984 glückte Professor Robert Hallstrom das wahrhaft phantastische Experiment, winzige Substanzteile zu ent- und zu rematerialisieren. Und er errechnete, dass diese Substanzteile im Zustand der Körperlosigkeit mit ungeheurer Geschwindigkeit in der 4. Dimension zu reisen vermochten — also nicht nur durch den Raum, sondern auch in die Vergangenheit und in die Zukunft.

    Mit seinem Assistent Frank Jaeger und dem Ingenieur Benjamin Crocker begann er, diese Entdeckung für die Praxis auszuwerten. Er wollte ein Fahrzeug bauen, das sich und seinen Inhalt entmaterialisieren, dann in ferne Räume und Zeiten reisen, sich dort wieder rematerialisieren und nach dem gleichen Verfahren wieder an den Ursprungsort und in die Ursprungszeit zurückkommen konnte. Doch nach vier Jahren musste der Professor seine Versuche aus Geldmangel einstellen.

    Die superreichen Mitglieder vom „Konsortium der Sieben in London boten ihm aber die fehlenden Millionen unter der Bedingung an, dass sie über den Einsatz der Erfindung bestimmen könnten. Der Professor erklärte sich einverstanden, konnte weiterarbeiten und vollendete am 3. Mai 1992 sein Werk: Die Zeitkugel. Seit diesem Tag reisen der Professor, sein Assistent und der Ingenieur im Auftrag des „Konsortiums der Sieben durch die 4. Dimension.

    Dieser Roman erzählt die Geschichte der Ausführung eines derartigen Auftrags.

    1

    Mit elementarer Wucht riss die Automatik die Zeitkugel aus dem Überraum und schleuderte sie zurück ins Normaluniversum. Das heißt, die Kugel materialisierte. Über viertausend Seemeilen von ihrem Startplatz entfernt und zeitversetzt um 30.000 Jahre in die Vergangenheit.

    Der Materialisierungsvorgang war verbunden mit dem typischen und nahezu unerträglichen Heulton, der der Besatzung der Zeitkugel fast die Köpfe zerriss.

    Der Vorgang war immer derselbe, sie hatten sich daran gewöhnt. Aber sie litten immer unsäglich unter dem Prozess der Ent- oder Verstofflichung.

    Professor Hallstrom, der geniale Geist und Erfinder der Zeitkugel, blieb immer am längsten ohnmächtig. So auch jetzt. Er blieb reglos in seinem Konturensessel liegen, die Augen geschlossen und wie erstarrt, die Hände um die Armlehnen gekrallt.

    Frank Jaeger, jünger an Jahren, trainierter und von eisernem Willen erfüllt, war fast gleichzeitig mit der vollzogenen Verstofflichung munter und begann seine Geräte zu bedienen.

    Ein Grunzen von der anderen Seite verriet, dass auch der schwergewichtige Ben Crocker bereits wach war. Sein Konturensessel knarrte bedrohlich, als er sich aufrichtete und die Materialisierungsanzeige beobachtete.

    „Zeit läuft!, verkündete er monoton. Fünf Minuten minus zwanzig Sekunden.

    Fünf Minuten hatten sie Zeit, die Kugel zu verlassen. Nach Ablauf dieser Frist übernahm die Automatik die Herrschaft und schleuderte die Zeitkugel zurück in den Überraum.

    Frank Jaeger nahm die ersten Schaltungen vor, um ein Bild auf das Panoramascope zu bekommen. Sie mussten wissen und wollten sehen, wo sie herausgekommen waren.

    Der Professor begann sich zu regen. Er presste die Hände an den schmerzenden Kopf, schaute einen Moment verwirrt auf den dunklen, rings um die Kabine verlaufenden Bildschirm des Panoramascopes und richtete sich ruckartig auf.

    „Es klappt nicht", nörgelte Jaeger und bediente wieder die Schaltung für den Bildschirm.

    „Ein Materialschaden?", fragte der Professor besorgt.

    „Vielleicht hat wer was auf die Linsen geklebt, mutmaßte Ben und starrte auf seine Geräte. „Noch vier Minuten dreißig Sekunden. Er erntete einen vernichtenden Blick von Frank Jaeger und vom Professor.

    Im nächsten Moment hallte die Kugel wider von einem mächtigen Schlag, der sie traf. In der Kabine klang es wie der Ton einer mit Macht angeschlagenen Glocke.

    Die Kugel ächzte, und trotz der automatischen Stabilisierung schüttelte sie sich.

    „Vier Minuten zwanzig, rief Ben Crocker. „Reparier den Kasten oder schmeiß ihn weg!

    Blendende Helligkeit zuckte durch die Kabine, während Frank den herzlosen Rat von Ben mit einem gefährlichen Knurren erwiderte.

    Gleißendes Licht flutete über den Rundumbildschirm. Und sekundenlang glaubten die drei Zeitreisenden eine Ebene oder Fläche mit spitzen Gebilden am Rande zu erkennen. Mit einem Knall brach die Sichtverbindung nach draußen aber sofort wieder zusammen.

    „Ich habe ein ungutes Gefühl, brummte Ben. „Ein sehr ungutes Gefühl. Das geht heute wieder schief.

    „Schone meine Nerven!", gab Frank zurück. Er bemühte sich, die Bildverbindung neu herzustellen.

    An den Skalen seiner Anzeigegeräte las er ab, dass die Kugel von Energieströmen getroffen wurde.

    „Also etwas stimmt da draußen nicht", ließ sich der Professor vernehmen.

    Die Worte beflügelten Franks Eifer. Er stellte eine neue Schaltung auf und leitete dem Panoramascope Energie zu.

    Der rundum verlaufende Bildschirm flackerte, brachte eine gespenstische Landschaft mit weißen und schwarzen und braunen Flecken zustande und brach erneut zusammen.

    Jaeger hieb auf die Taste der Energiezufuhr, während Ben Crocker mit entnervender Kaltblütigkeit sagte: „Meine Instrumente zeigen jetzt an, dass wir die Zeitkugel dreihundert Meter über der Erdoberfläche herausgebracht haben. In vier Minuten müssen wir ausgestiegen sein."

    „Unternehmen Sie etwas, Frank!" Professor Hallstrom arbeitete sich aus seinem Konturensessel hoch und kam beunruhigt um die Zentralachse der Zeitkugel herum.

    In Frank Jaegers Schaltkonsole brannte knisternd ein Leitelement durch und füllte die Kugel im Nu mit bläulichem Rauch. Das Sauerstoffaggregat sprang an und blies frische Luft in die Kapsel, während der Absorber die rauchgeschwängerte Altluft zum Fuße der Zentralachse saugte und verflüssigt in einen Tank presste.

    „Drei Minuten, fünfundvierzig Sekunden!", mahnte Ben Crocker.

    „Da draußen finden unvorstellbare Energieausbrüche statt!", keuchte Frank und nahm mit fliegenden Fingern eine neue Schaltung vor.

    Wieder flackerte das Panoramascope. Blendendes Licht zuckte über den Schirm. Plötzlich stand das Bild.

    Vor Schreck ließ Frank um ein Haar den niedergedrückten Schaltknopf los.

    Der Professor trat dicht vor den Schirm, als könnte er so besser sehen.

    Nur Ben zählte kühl weiter: „Drei Minuten, dreißig Sekunden."

    Der Teil des Panoramascopes, vor den Professor Hallstrom getreten war, zeigte exakt die Stelle, über der die Zeitkugel in dreihundert Meter Höhe stand.

    Unten dehnte sich eine gewaltige, aus mächtigen Platten bestehende Fläche, ein Flugfeld, ein richtiger Raumhafen mit Farbmarkierungen und Fluggeräten.

    Links am Rande des Flugfeldes erhoben sich Pyramiden, zwischen die durchsichtige Kuppeln eingebettet waren.

    Am Ende des Feldes, in zwei, möglicherweise auch in drei Kilometern Entfernung, erspähte Hallstrom klobige Gebäude von fremdartiger Architektur. Eines von ihnen war mit Rissen und Spalten überzogen. Im nächsten Augenblick verschwand es in einer Staubwolke.

    Gleichzeitig begann seitlich des Flugfeldes eine Pyramide zu zerbrechen. Steinquader hüpften die Stufen hinab und fielen auf eine der durchsichtigen Kuppeln.

    Geblendet schloss Professor Hallstrom die Augen, als ein weißer Energieblitz aus der Kuppel hervorbrach und zu dem wolkenverhangenen und bleifarben schweren Himmel emporzuckte.

    Diese Entladung löste eine geräuschlose Kettenreaktion aus. In der Zeitkugel war nichts zu vernehmen von dem Inferno, das draußen tobte.

    Aus den düsteren bleifarbenen Wolken zuckten gewaltige Flächenblitze auf den Raumhafen nieder und auf die Gebäude am anderen Ende.

    Im Licht der Blitze entdeckte Hallstrom hinter den Gebäuden eine Stadt. Jedenfalls eine Ansammlung von Kuppeln, Kästen und kühn geschwungenen Brücken, die sich bandartig geschwungen von einer Kuppel zur anderen zogen.

    Hallstrom konzentrierte sich wieder auf den Raumhafen im vorderen Teil des Bildschirms. Er entdeckte jetzt Menschen da unten, Wesen, Kreaturen, die versuchten, die zahllosen Fluggeräte auf dem Startfeld zu erreichen.

    Eine bauchige Rakete, die auf ihren Heckflossen zu ruhen schien, führte plötzlich einen verrückten Tanz auf, kippte um und schlug in das Gewimmel.

    Einer andersgearteten Flugmaschine, die aus der

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