Entdecken Sie mehr als 1,5 Mio. Hörbücher und E-Books – Tage kostenlos

Ab $11.99/Monat nach dem Testzeitraum. Jederzeit kündbar.

Robert Hallstrom und der Tod vom anderen Stern: Science Fiction: Robert Hallstroms Zeitkugel 3
Robert Hallstrom und der Tod vom anderen Stern: Science Fiction: Robert Hallstroms Zeitkugel 3
Robert Hallstrom und der Tod vom anderen Stern: Science Fiction: Robert Hallstroms Zeitkugel 3
eBook175 Seiten1 Stunde

Robert Hallstrom und der Tod vom anderen Stern: Science Fiction: Robert Hallstroms Zeitkugel 3

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Aus der Tiefe der Milchstraße kehrte ein unbemanntes Raumschiff zurück. Es hatte Materieproben an Bord - und das unheimliche Verderben.

Die XANADU war im Jahre 1998 gestartet. Sie sollte während der ersten beiden Flugjahre einen Photonenantrieb erproben und danach auf fernen Weiten Daten, Informationen und Substanzen sammeln und nach zweihundertfünfzigjähriger Reise die Erde anfliegen.

Sie war fast auf den Tag genau pünktlich. Aber sie war havariert. Diesseits der Jupiterbahn ging ein Landekommando an Bord, um sie sicher zur Erde zu bringen.

Als die XANADU am 13. August 2248 landete, hatte sie nur noch Tote an Bord. Das Raumschiff war zur tödlichen Falle geworden, es hatte einen unbekannten Krankheitserreger eingeschleppt.

Die Mediziner waren machtlos. Sie kapitulierten, noch ehe sie zu kämpfen begonnen hatten. Bis ein Mann mit Namen Robert Hallstrom sie verblüffte. Er war nicht einmal vom Zentralcomputer erfasst, er äußerte auch sehr altertümliche Ansichten über die verheerende Seuche. Er verfügte aber offensichtlich über fundiertes Wissen.

Sie verstießen gegen die Gesetze und verbündeten sich mit ihm. Denn er war ihre letzte Hoffnung im Kampf gegen den Tod aus der Galaxis.
SpracheDeutsch
HerausgeberCassiopeiaPress
Erscheinungsdatum9. Juni 2025
ISBN9783753215006
Robert Hallstrom und der Tod vom anderen Stern: Science Fiction: Robert Hallstroms Zeitkugel 3

Mehr von Horst Weymar Hübner lesen

Ähnliche Autoren

Ähnlich wie Robert Hallstrom und der Tod vom anderen Stern

Ähnliche E-Books

Science-Fiction für Sie

Mehr anzeigen

Verwandte Kategorien

Rezensionen für Robert Hallstrom und der Tod vom anderen Stern

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Robert Hallstrom und der Tod vom anderen Stern - Horst Weymar Hübner

    Robert Hallstrom und der Tod vom anderen Stern: Science Fiction: Robert Hallstroms Zeitkugel 3

    von Horst Weymar Hübner

    Aus der Tiefe der Milchstraße kehrte ein unbemanntes Raumschiff zurück. Es hatte Materieproben an Bord - und das unheimliche Verderben.

    Die XANADU war im Jahre 1998 gestartet. Sie sollte während der ersten beiden Flugjahre einen Photonenantrieb erproben und danach auf fernen Weiten Daten, Informationen und Substanzen sammeln und nach zweihundertfünfzigjähriger Reise die Erde anfliegen.

    Sie war fast auf den Tag genau pünktlich. Aber sie war havariert. Diesseits der Jupiterbahn ging ein Landekommando an Bord, um sie sicher zur Erde zu bringen.

    Als die XANADU am 13. August 2248 landete, hatte sie nur noch Tote an Bord. Das Raumschiff war zur tödlichen Falle geworden, es hatte einen unbekannten Krankheitserreger eingeschleppt.

    Die Mediziner waren machtlos. Sie kapitulierten, noch ehe sie zu kämpfen begonnen hatten. Bis ein Mann mit Namen Robert Hallstrom sie verblüffte. Er war nicht einmal vom Zentralcomputer erfasst, er äußerte auch sehr altertümliche Ansichten über die verheerende Seuche. Er verfügte aber offensichtlich über fundiertes Wissen.

    Sie verstießen gegen die Gesetze und verbündeten sich mit ihm. Denn er war ihre letzte Hoffnung im Kampf gegen den Tod aus der Galaxis.

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Bathranor Books, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

    Alfred Bekker

    © Roman by Author

    © dieser Ausgabe 2025 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

    Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

    Alle Rechte vorbehalten.

    www.AlfredBekker.de

    postmaster@alfredbekker.de

    Folge auf Facebook:

    https://www.facebook.com/alfred.bekker.758/

    Folge auf Twitter:

    https://twitter.com/BekkerAlfred

    Zum Blog des Verlags!

    Sei informiert über Neuerscheinungen und Hintergründe!

    https://cassiopeia.press

    Alles rund um Belletristik!

    Prolog

    Am 5. Juli 1984 glückte Professor Hallstrom das phantastische Experiment, winzige Substanzteile zu ent- und zu rematerialisieren. Er errechnete, dass diese Substanzteile im Zustand der Körperlosigkeit mit ungeheurer Geschwindigkeit in der 4. Dimension zu reisen vermochten - also nicht nur durch den Raum, sondern auch in die Vergangenheit und in die Zukunft. Mit seinem Assistenten Frank Jaeger und dem Ingenieur Ben Crocker begann er, diese Entdeckung für die Praxis auszuwerten. Er wollte ein Fahrzeug bauen, das sich und seinen Inhalt entmaterialisieren, dann in ferne Räume und Zeiten reisen, sich dort materialisieren und nach dem gleichen Verfahren wieder an den Ursprungsort und in die Ursprungszeit zurückversetzen konnte. Nach vier Jahren musste der Professor seine Versuche aus Geldmangel einstellen.

    Die super reichen Mitglieder vom „Konsortium der Sieben in London boten ihm aber die fehlenden Millionen unter der Bedingung an, dass sie über den Einsatz der Erfindung bestimmen könnten. Der Professor erklärte sich einverstanden, konnte weiterarbeiten und vollendete am 3. Mai 1992 sein Werk: Die Zeitkugel. Seit diesem Tag reisen der Professor, sein Assistent und der Ingenieur im Auftrag des „Konsortiums der Sieben durch die 4. Dimension. Dieser Roman erzählt die Geschichte der Ausführung eines derartigen Auftrags.

    1

    Der Rematerialisierungsschock war groß.

    Der Schock, den ihnen der Anblick des gelbhäutigen Mannes auf ihrer eigenen Bildschirmgalerie in der Zeitkugel versetzte, war größer.

    Keiner von ihnen hatte die Sichtschirme eingeschaltet.

    Dennoch waren sie aktiviert und zeigten ein Programm, das der gelbhäutige Sprecher allein bestritt.

    Theoretisch und praktisch war der Vorgang unmöglich.

    Erstens war die Zeitkugel wellenundurchlässig - also konnten keine Informationen hereingelangen. Zweitens waren die Energiebänke der Kugel abgeschaltet. Von ihnen floss kein Strom in die Bildschirmgalerie.

    Professor Robert Hallstrom löste die Gurtverschlüsse und erhob sich ächzend aus dem Konturensessel. Beschwörend starrte er zu dem Sprecher hinauf.

    Frank Jaeger und Ben Crocker, die das Zeitspringer-Team vervollständigten, überprüften vorsorglich die Geräteanzeigen.

    Vielleicht hatte sich durch den Rematerialisierungsschock eine Leiterplatte oder ein Kabel gelockert und einen Kurzschluss erzeugt.

    Die Anzeigen standen auf Null. Sie waren tot.

    Frank Jaeger hob die Achseln. „Finden wir uns mit dem ab, was wir sehen. Es geht doch", sagte er.

    „Physikalisch völlig unmöglich!", beteuerte Hallstrom.

    Mit einem abgrundtiefen Lächeln sagte Ben Crocker: „In der Physik gibt es viele Lehrsätze, die sich nur dadurch beweisen lassen, dass man von vorne anfängt."

    „Entstammt diese Spitzfindigkeit Ihren Gehirnwindungen?" Hallstroms Brauen wölbten sich auf.

    „Ein Unikum mit Namen Galletti war so frei, sie bereits im achtzehnten Jahrhundert in die Welt zu setzen. Der Knabe war gar nicht schlecht, finden Sie nicht auch? Bens Grinsen verstärkte sich. „Auf unseren Fall angewandt heißt das konkret, dass sich der Hund im Kreis dreht und in den Schwanz beißt. Die haben hier Wellen, die von unserer Kugelzelle nicht absorbiert werden.

    Er schaute auf die Datumsanzeige, die sich bisher durch außerordentliche Präzision ausgezeichnet hatte.

    Die Flüssigkristalle hatten sich zu Ziffern und Buchstaben formiert. Das Rematerialisierungsdatum wurde mit dem 15. Juli 2248 und die Zeit mit 10:47 Uhr Atlantikzeit angegeben.

    „Ich will ja nicht drängen, sagte Frank Jaeger und massierte die schmerzenden Schläfen, „aber die Ausstiegszeit läuft. Noch drei Minuten!

    Das waren einhundertachtzig Sekunden, mit denen allerlei anzufangen war.

    In ihrem Falle ließen sie sich mit dem größten Nutzeffekt dafür verwenden, möglichst viele Informationen zu sammeln. Informationen lieferte der Sprecher auf den Sichtschirmen.

    Der Mann trug ein enganliegendes silberglänzendes Kleidungsstück am Oberkörper mit knappem Halsbund und rot besetztem hochgestelltem Kragen.

    Der Hauch eines übergeschnappten Potentaten vergangener Zeiten haftete ihm an. Irgendwie wirkte er wie ein Spaßmacher, der die Aufgabe hatte, seine Zuhörer bei Laune zu halten

    Er war kahl und rosig wie ein Schweinchen. Sein Schädel tendierte zum Wasserkopf.

    Er sprach ein Gemisch von Englisch und Spanisch - ein bisschen modern und kräftig mit technischen Begriffen durchsetzt.

    Je länger die Zeitreisenden ihm zuhörten, desto weniger erheiternd fanden sie seinen Auftritt.

    Er sprach von einem unbekannten Objekt, das sich der Jupiterbahn näherte. Möglicherweise sei es nicht ganz so unbekannt wie zunächst angenommen. In den Archiven der Weltregierungen sei man mit Nachforschungen beschäftigt.

    Es handelte sich offensichtlich um eine Nachrichtensendung. Der Sprecher verschwand, ein neues Bild wurde eingeblendet, aber die Stimme mit ihrem Sprachenmischmasch blieb.

    Das neue Bild zeigte den Riesenplaneten Jupiter mit seiner Streifenstruktur und dem mächtigen Auge vor der Schwärze des Weltraums. Sieben seiner zwölf Monde waren sehr gut zu erkennen.

    Ein roter Pfeil blitzte auf. Die Spitze war auf einen der großen Monde gerichtet, der drei Finger breit vom zweidimensionalen Jupiterrand entfernt stand.

    Der Sprecher erklärte diesen Mond als den Trabanten Callisto.

    Der rote Pfeil wanderte nach links aus. In zehnfacher Entfernung der Strecke Callisto-Jupiterrand verharrte er.

    Die Vergrößungsoptik bemühte sich, einen winzigen Punkt heranzuholen. Der visuelle Fahreffekt war verblüffend.

    Jupiter und seine Monde wanderten zu den Rändern der Sichtschirme und verschwanden.

    Der herangeholte Punkt war zum Bedauern der Zeitreisenden nicht näher zu definieren. Die Auflösung war miserabel.

    Den Sprecher störte es nicht. Er saß irgendwo in einem Studio vor einem Monitor und schwafelte munter weiter.

    „Das unbekannte Objekt lässt keinerlei Anzeichen nuklearer Tätigkeit erkennen. Gleichwohl sind seine Bahnkoordinaten mit einem gelenkten Flug identisch. Es besteht die Möglichkeit, dass es sich um eines der verschollenen PATHFINDER-Schiffe der ersten Generation handelt."

    Er verbreitete sich jetzt über zwei Forschungsschiffe der PATHFINDER-Klasse, die vor einhundertdreißig Jahren unbemannt zu den Sternen Tau Ceti und Epsilon Eridani aufgebrochen waren.

    Professor Robert Hallstrom und Ben Crocker lauschten begierig. Frank Jaeger schaute gebannt auf die automatische Warnanzeige, die die letzte Minute vor dem Ausstieg durch flackerndes Rotlicht ankündigte.

    „Noch sechzig Sekunden", sagte er herzlos. Hallstrom winkte ärgerlich ab und tastete über die Schaltkonsole. Er drückte den Unterbrecherknopf ein.

    Der Entmaterialisierungsvorgang, der in sechzig Sekunden beginnen sollte, war gestoppt. Der Prozess begann von vorn. Hallstrom hatte zusätzliche fünf Minuten gewonnen.

    Rechnerisch war der Vorgang beliebig oft zu wiederholen. Im Test hatte Hallstrom jedoch nie mehr als fünfmaliges Knopfdrücken riskiert. Er hatte damit sogar seinen Ingenieur Ben Crocker übertroffen, der nur dreimal gedrückt hatte und dann meinte, das sei genug, mehr wolle er dem alten Kasten nicht zumuten.

    Er hatte die Zeitkugel wahrhaftig einen alten Kasten genannt!

    Dabei hatte Hallstrom sich alle Mühe gegeben, die stark beanspruchten Geräte durch kostspielige Neubauten zu ersetzen.

    Er hatte sogar gewagt, sich zur verschulden, nur um einen Zeitsensor bauen zu können. Das zusätzliche Gerät arbeitete dergestalt, dass durch eine nachgeschaltete Instantblockierung das eingegebene Programm zur Rückkehr der Kugel in eine Zeitfalte und zum Auftauchen von dort neutralisiert und die Kugel bei Bedarf sofort aus ihrer Warteposition in der Zeitfalte abgerufen oder dorthin geschickt werden konnte.

    „Mir soll’s recht sein, meinte Frank Jaeger, als Hallstroms Finger den Knopf losließ. „Hören wir eben noch eine Weile dem Glatzkopf zu.

    Als hätten ihn diese Worte gerufen, tauchte der Sprecher wieder auf den Sichtschirmen auf.

    Er blickte streng und redete von der Sturzrichtung, die das unbekannte Objekt einhalte. Das Ziel sei zweifelsfrei die Erde.

    Sollte das Objekt nicht doch noch eine Kurskorrektur durchführen, dann werde bei seinem Durchgang durch die Jupiterbahn eine bemannte Fähre der Raumüberwachung ein Anlegemanöver durchführen und ein Kommando übersetzen.

    Zur Illustration wurde eine solche Fähre eingeblendet.

    Sie sah aus wie ein Kochtopf mit Strahlenkranz. Offensichtlich handelte es sich um eine live eingespielte Szene.

    Der Topf drehte sich langsam um seine Mittelachse, der Strahlenkranz glitzerte und reflektierte das matte Sonnenlicht, das dort draußen noch ankam; etwa ein Fünfundzwanzigstel der Lichtmenge, die die Erde von der Sonne empfing.

    Der Kameramann, der die Aufnahme machte, hing entweder frei im Raum oder bediente sich eines Gleiters. Jedenfalls bewegte er sich auf den Topf zu.

    Die Auflösung wurde besser. Der Strahlenkranz war eine sinnvolle Anordnung von Sonnenpaddeln. Der Topfkörper bestand aus genieteten Platten.

    Zwei Besatzungsmitglieder der Fähre tauchten aus einer Luke auf und ruderten mit

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1