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Perry Rhodan 269: Jagd auf den Zeitagenten: Perry Rhodan-Zyklus "Die Meister der Insel"
Perry Rhodan 269: Jagd auf den Zeitagenten: Perry Rhodan-Zyklus "Die Meister der Insel"
Perry Rhodan 269: Jagd auf den Zeitagenten: Perry Rhodan-Zyklus "Die Meister der Insel"
eBook132 Seiten1 Stunde

Perry Rhodan 269: Jagd auf den Zeitagenten: Perry Rhodan-Zyklus "Die Meister der Insel"

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Über dieses E-Book

Drei Mutanten erleben die Ewigkeit - und Mausbiber Gucky veranstaltet eine Roboterschlacht

Die CREST hat die "Realzeit" des Jahres 2404 verlassen müssen. Der Zeittransmitter des Planeten Vario hat Perry Rhodans Ultraschlachtschiff mitsamt der Besatzung ganze 52 392 Jahre in die Vergangenheit - und zurück in die Milchstraße geschleudert.
In der wichtigsten Phase ihrer Operationen gegen die CREST war den Herren Andromedas jedoch kein Erfolg beschieden: Es gelang ihnen nicht, das solare Flaggschiff bei seinem Auftauchen über Kahalo vernichten zu lassen!
Die Befehlshaber der lemurischen Wachflotte wurden getäuscht, und die CREST konnte in Sicherheit gebracht werden.
Doch diese Sicherheit ist trügerisch, denn die Terraner der Vergangenheit - sie nennen sich Lemurer - sind Feinde der Terraner aus der Zeit des Solaren Imperiums, und auch die Haluter kämpfen in jenem Jahr 49 988 vor der Zeitenwende erbittert gegen alle Menschen.
Jeder Weg aus dieser feindlichen Zeit zurück ins Solare Imperium des Jahres 2404 ist der CREST wirkungsvoll versperrt - durch Frasbur, den Agenten der MdI.
Doch selbst Frasbur konnte trotz seiner ungeheuren Machtmittel nicht verhindern, daß die Wellenspringer Tronar und Rakal Woolver zu Reginald Bull stoßen und von der Realzeit aus ein entscheidendes Unternehmen einleiten: Die JAGD AUF DEN ZEITAGENTEN!
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Aug. 2011
ISBN9783845302683
Perry Rhodan 269: Jagd auf den Zeitagenten: Perry Rhodan-Zyklus "Die Meister der Insel"

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    Buchvorschau

    Perry Rhodan 269 - Clark Darlton

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    Nr. 269

    Jagd auf den Zeitagenten

    Drei Mutanten erleben die Ewigkeit – und Mausbiber Gucky veranstaltet eine Roboterschlacht

    von CLARK DARLTON

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    Die CREST hat die »Realzeit« des Jahres 2404 verlassen müssen. Der Zeittransmitter des Planeten Vario hat Perry Rhodans Ultraschlachtschiff mitsamt der Besatzung ganze 52.392 Jahre in die Vergangenheit – und zurück in die Milchstraße geschleudert.

    In der wichtigsten Phase ihrer Operationen gegen die CREST war den Herren Andromedas jedoch kein Erfolg beschieden: Es gelang ihnen nicht, das solare Flaggschiff bei seinem Auftauchen über Kahalo vernichten zu lassen!

    Die Befehlshaber der lemurischen Wachflotte wurden getäuscht, und die CREST konnte in Sicherheit gebracht werden.

    Doch diese Sicherheit ist trügerisch, denn die Terraner der Vergangenheit – sie nennen sich Lemurer – sind Feinde der Terraner aus der Zeit des Solaren Imperiums, und auch die Haluter kämpfen in jenem Jahr 49.988 vor der Zeitenwende erbittert gegen alle Menschen.

    Jeder Weg aus dieser feindlichen Zeit zurück ins Solare Imperium des Jahres 2404 ist der CREST wirkungsvoll versperrt – durch Frasbur, den Agenten der MdI.

    Doch selbst Frasbur konnte trotz seiner ungeheuren Machtmittel nicht verhindern, dass die Wellenspringer Tronar und Rakal Woolver zu Reginald Bull stoßen und von der Realzeit aus ein entscheidendes Unternehmen einleiten: Die JAGD AUF DEN ZEITAGENTEN!

    Die Hauptpersonen des Romans

    Perry Rhodan – Jahrtausende liegen zwischen dem Großadministrator und seinem Imperium.

    Rakal Woolver, Tronar Woolver und Tako Kakuta – Die Mutanten erleben die Unendlichkeit – und empfangen Besuch aus der Ewigkeit.

    Gucky – Der Mausbiber veranstaltet eine Roboterschlacht.

    Lemy Danger – Der kleinste Generalmajor des Solaren Imperiums.

    Don Redhorse – Seine Korvette soll »verschlungen« werden.

    Melbar Kasom – Der Ertruser landet auf Kahalo.

    Frasbur – Zeitagent der MdI.

    1.

    Rund fünfzigtausend Jahre vor Christi Geburt gab es auf der Erde eine Zivilisation, wie sie selbst heute noch unvorstellbar ist. Die Menschen, damals nannten sie sich Lemurer, kannten die Raumfahrt und unterhielten Handelsverbindungen zu vielen Sonnensystemen der Milchstraße. Bis eines Tages die Haluter auftauchten und die Galaxis eroberten.

    Sie trafen auf die Lemurer, und dann begann der erbitterte Existenzkampf.

    Der Gegner war stärker. Er vertrieb die Menschen von ihrem Heimatplaneten und jagte sie durch das Universum.

    Aus der Zukunft kam die scheinbare Rettung. Geheimnisvoll war sie, aber immer noch besser als die Gewissheit des Unterganges. Die Lemurer wagten den Sprung über den Großen Abgrund, hinüber zum Andromedanebel. Aber es war ein Sprung durch die Zeit.

    Perry Rhodan machte den gleichen Sprung mit der CREST III, nur nicht nach vorn, sondern zurück. Die planetarische Zeitmaschine Vario schleuderte die CREST mehr als zweiundfünfzigtausend Jahre in die Vergangenheit – mitten hinein in den ersten galaktischen Krieg, der zwischen Lemurern und Halutern geführt wurde.

    Die Meister der Insel der relativen Gegenwart hatten damit ihren größten Gegner Perry Rhodan ausgeschaltet. Es gab keine Verbindung mehr zwischen Vergangenheit und Gegenwart, die für Rhodan zur fernen Zukunft wurde.

    Aber die Meister der Insel hatten sich geirrt.

    Es gelang den Wellensprintern Rakal und Tronar Woolver, in die Gegenwart zurückzukehren und Reginald Bull zu unterrichten. Die Terraner waren somit gewarnt. Mit Hilfe eines Tricks gingen die Zwillinge Rakal und Tronar, der Teleporter Tako Kakuta und der winzige Siganese Lemy Danger freiwillig in die Zeitfalle und ließen sich in die Vergangenheit schleudern. Rhodan musste unterrichtet werden.

    Und dann passierte die Panne.

    *

    Als das Robotschiff R-10 in die Vergangenheit stürzte, war zuerst auf den Bildschirmen keine Veränderung zu sehen. Dann aber huschten die Schatten schneller vorbei, um urplötzlich wieder langsam zu werden und Form anzunehmen. Die Bilder gewannen an Schärfe.

    »Gleich ist es soweit«, murmelte Rakal und entspannte sich. »Jeden Augenblick muss nun der Vario-Situationstransmitter erscheinen.«

    Sie brauchten nicht lange zu warten. Über Vario – zweiundfünfzigtausend Jahre in der Vergangenheit – erschien am Himmel ein rötlich schimmernder Ring von einer Million Kilometern Durchmesser. Der Transmitterbogen. Die R-10 wurde zugleich von einer gewaltigen Schubkraft abgestoßen und raste steuerlos auf den Ring zu.

    Das Schiff tauchte ein.

    Der Schock war kaum zu spüren, als die R-10 einen Sprung von achtzehn Lichtjahren machte und mitten im Zentrum des Andromedanebels rematerialisierte. Mitten im Sonnensechseck des intergalaktischen Transmitters.

    Es waren sechs blaue Riesensonnen, die jene Energie lieferten, die für eine Materietransmission über anderthalb Millionen Lichtjahre hinweg notwendig war.

    Ohne Pause raste die R-10 auf den unsichtbaren Transmitter zu, der den Schwerpunkt der sechs Sonnen bildete. Diesmal war ein leichter Schock zu verspüren, als sie entmaterialisierten – und gleich darauf wieder rematerialisierten.

    Sie waren in der heimatlichen Milchstraße.

    Rund fünfzigtausend Jahre vor Christus.

    Doch die Verstofflichung dauerte nur Sekunden, dann strahlte das galaktische Sechseck sie wieder ab, diesmal zum Justierungsplaneten Kahalo.

    Als die Bildschirme wieder funktionierten, sprang Rakal von der Liege.

    Mit einem Satz war er hinter den Kontrollen.

    Er hatte die lemurische Abfangflotte erkannt, die sich mit aufblitzenden Geschützen auf den bereits erwarteten Gegner stürzte.

    Der grüne HÜ-Schirm der R-10 verhinderte ihren sofortigen Abschuss.

    Sie begann, das Feuer der Lemurer zu erwidern.

    Die Flotte des lemurischen Admirals Hakhat bestand zum großen Teil aus kugelförmigen Schlachtraumern mit einem Höchstdurchmesser von eintausendachthundert Metern – Schiffen also, wie sie später die Arkoniden besaßen. Zeitagent Frasbur hatte den Lemurern mitgeteilt, dass es einigen Schiffen jener fremden Rasse, die sich der Übersiedlung der Lemurer in den Andromedanebel widersetzten, gelungen sei, in den Transmitter einzudringen. Sie müssten jeden Augenblick über Kahalo materialisieren.

    Der Befehl lautete, sie zu vernichten.

    Admiral Hakhat gab seine Anweisungen. Von allen Seiten kamen die Verbände herbei und bezogen Stellung. Die Abwehrlinie staffelte sich bis zu einer Tiefe von zehn Lichtjahren.

    Frasbur hatte keine Zahl angegeben. Es konnten fünf, aber es konnten auch mehrere tausend Schiffe sein, die man erwartete.

    Das Kugelschiff mit einem Durchmesser von sechzig Metern – die R-10 – entkam dem ersten Angriff. Kein Wunder, denn noch saß Rakal Woolver hinter den Kontrollen.

    Der Mutant hatte den Angriff erwartet. Er beschleunigte mit irrsinnigen Werten und durchbrach die Front der Lemurer mit Hilfe des eingeschalteten HÜ-Schirms. Unaufhörlich feuerten die Bordgeschütze, gesteuert von der Robotautomatik, auf jedes sich nähernde Objekt.

    Es war Rakals Absicht, die Automatik erst dann abzuschalten, wenn der Weg auf die Oberfläche des Planeten Kahalo hinab gesichert war.

    Tronar saß neben ihm in der Zentrale.

    »Du bist leichtsinnig, Rakal. Schalte den Hypersender ein, damit wir auf dem Funkstrahl hinab zur Oberfläche gelangen. Tako kann teleportieren. Lemy soll dann versuchen, mit der HELLTIGER zu entkommen.«

    Abermals näherten sie sich Kahalo. Der HÜ-Schirm leitete spielend alle Energieschüsse ab, aber die Skalen auf der Kontrolltafel vor Rakal spielten plötzlich verrückt. Die Zeiger tanzten wie irrsinnig hin und her.

    »Der Schirm!«, rief Tronar. »Er hält die Belastung nicht mehr lange aus! Er bricht zusammen!«

    Rakal zögerte.

    Sie stürzten auf Kahalo zu.

    »Meinst du?« Mit einem Knopfdruck wollte er den Interkom einschalten, um Lemy zu unterrichten und um ihm zu sagen, er solle seinen Miniaturkreuzer startklar machen, als ein schwerer Schlag die R-10 taumeln ließ. Das Schiff kam vom Kurs ab und wurde von zehn schweren Schlachtraumern der Lemurer abgefangen.

    Der grüne Schirm brach endgültig zusammen.

    Im Wulstring explodierten einige Triebwerke.

    »Springen!«, brüllte Tronar und ergriff seinen Bruder bei der Hand. »Ein Energiestrahl – egal, was es ist! Sonst sind wir verloren!«

    Tako hatte es einfacher.

    Er benötigte kein Hilfsmittel. Er teleportierte in der gleichen Sekunde, in der die R-10 endgültig detonierte, von einer Robotbombe getroffen.

    Dann waren sie alle – Rakal, Tronar, Tako – spurlos verschwunden.

    Die HELLTIGER wurde aus der Luke gerissen und in den Raum geschleudert.

    Als Lemy das Bewusstsein wiedererlangte, trieb er unbeachtet zwischen den riesigen Schiffen der Lemurer hindurch den Sternen entgegen.

    Es war sein Glück, dass man die HELLTIGER als Trümmerstück getarnt hatte. Nur so gelang es ihm, nach einigen unvorhergesehenen Abenteuern, den Stützpunkt Redpoint und die CREST zu erreichen, um Rhodan Bericht zu erstatten.

    Tronar, Rakal und Tako aber blieben verschollen.

    *

    Wie schon erwähnt, hatte Tako Kakuta es besonders leicht. Als das Schiff explodierte, teleportierte er blind. Da er den Spezialkampfanzug trug, war das kein Risiko. Er materialisierte mitten im Raum, viele Lichtsekunden von den Schiffen der Lemurer entfernt.

    Unter ihm schwebte Kahalo, der Justierungsplanet. Unter den Pyramiden war die Memo-Halle, in der sich der Zeitagent Frasbur verborgen hielt.

    Es war vielleicht falsch, gleich dorthin zu springen. Der Zeitagent war gefährlich, und er stand mit den

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