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Robert Hallstrom und die Völker in der Tiefe: Science Fiction: Robert Hallstroms Zeitkugel 16
Robert Hallstrom und die Völker in der Tiefe: Science Fiction: Robert Hallstroms Zeitkugel 16
Robert Hallstrom und die Völker in der Tiefe: Science Fiction: Robert Hallstroms Zeitkugel 16
eBook163 Seiten1 Stunde

Robert Hallstrom und die Völker in der Tiefe: Science Fiction: Robert Hallstroms Zeitkugel 16

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Über dieses E-Book

Erst hatte man sie intelligent gemacht, und sie arbeiteten tief in der Erde. Doch plötzlich wandten sich die Affen gegen ihre Herren.

Diese Feststellung müssen die Männer aus der Zeitkugel treffen, als sie in das Jahr 2420 springen, um herauszufinden, wie sich die Menschheit in den zurückliegenden zwanzig Jahren aus der Schreckensherrschaft der Roboter und Arbeitsmaschinen gelöst hat.

Sie stoßen nur noch auf wenige spezialisierte Arbeitsroboter, aber sie treffen mit den Tauriden zusammen, den Affenvölkern aus der Tiefe. Die Begegnung kostet Frank Jaeger fast das Leben.

Immer wieder brechen die Affenvölker aus der Tiefe hervor, niemand kennt die Ursache ihrer Angriffslust. Wo sie aus den Schächten steigen, richten sie große Verwüstung an und lähmen die Rohstoffversorgung der Erde.

Als sie wieder einmal eine gewaltige Industrieanlage überrennen, hat einer der Zeitspringer einen Einfall. Bleiben die Tauriden eine beständige Bedrohung für die Städte und die Menschen, oder lassen sie sich in friedfertige Tiere zurückverwandeln?
SpracheDeutsch
HerausgeberCassiopeiaPress
Erscheinungsdatum27. Juni 2025
ISBN9783753215358
Robert Hallstrom und die Völker in der Tiefe: Science Fiction: Robert Hallstroms Zeitkugel 16

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    Buchvorschau

    Robert Hallstrom und die Völker in der Tiefe - Horst Weymar Hübner

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Bathranor Books, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

    Alfred Bekker

    © Roman by Author

    © dieser Ausgabe 2025 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

    Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

    Alle Rechte vorbehalten.

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    Alles rund um Belletristik!

    Prolog

    Am 5. Juli 1984 glückte Professor Hallstrom das phantastische Experiment, winzige Substanzteile zu ent- und zu rematerialisieren. Er errechnete, dass diese Substanzteile im Zustand der Körperlosigkeit mit ungeheurer Geschwindigkeit in der 4. Dimension zu reisen vermochten, also nicht nur durch den Raum, sondern auch in die Vergangenheit und in die Zukunft. Mit seinem Assistenten Frank Jaeger und dem Ingenieur Ben Crocker begann er, diese Entdeckung für die Praxis auszuwerten. Er wollte ein Fahrzeug bauen, das sich und seinen Inhalt entmaterialisieren, dann in ferne Räume und Zeiten reisen, sich dort materialisieren und nach dem gleichen Verfahren wieder an den Ursprungsort und in die Ursprungszeit zurückversetzen konnte. Nach vier Jahren musste der Professor seine Versuche aus Geldmangel einstellen.

    Die superreichen Mitglieder vom „Konsortium der Sieben in London boten ihm aber die fehlenden Millionen unter der Bedingung an, dass sie über den Einsatz der Erfindung bestimmen könnten. Der Professor erklärte sich einverstanden, konnte weiterarbeiten und vollendete am 3. Mai 1992 sein Werk: Die Zeitkugel. Seit diesem Tag reisen der Professor, sein Assistent und der Ingenieur im Auftrag des „Konsortiums der Sieben durch die 4. Dimension. Dieser Roman erzählt die Geschichte der Ausführung eines derartigen Auftrags.

    1

    Frank Jaeger prallte zurück, als hätte jemand unvermittelt mit einem spitzen Gegenstand nach seinem Gesicht gestoßen.

    Verdutzt rieb er sich die Augen und spähte noch einmal um die Ecke des rampenartigen Aufganges zu den gigantischen Bauwerken im Hintergrund.

    Auf der Lauffläche der Rampe waren in regelmäßigen Abständen Deckel eingelassen. Deckel, die wenigstens drei Meter im Durchmesser hatten und deren Sinn Frank nicht begriff.

    Ein klirrendes metallisches Geräusch hatte ihn zurückprallen lassen. Und die Tatsache, dass sich einer dieser Deckel wie von unsichtbarer Hand bewegt gedreht hatte.

    Frank sah jetzt, dass sich der gewaltige Deckel immer noch drehte.

    Er wurde regelrecht aus der Rampe herausgeschraubt und ragte bereits fußhoch aus dem schräg hinaufführen den Aufgang.

    Das Summen eines Motors hörte Frank nicht. Nur dieses Klirren und Kreischen, das sein Gehör strapazierte. Er schloss daraus, dass das Schraubgewinde dieses Deckels nicht gepflegt und gewartet wurde und demzufolge der Deckel so gut wie nie betätigt wurde.

    Der Vorgang faszinierte ihn. Der Deckel musste viele Zentner Gewicht besitzen. Zu viele jedenfalls, um sie mit Muskelkraft bewegen zu können.

    Er schwankte zwischen Neugierde und Vorsicht.

    Dieser ganze Bezirk inmitten einer unsagbar fremdartigen Stadtlandschaft hätte nach seinem Gefühl bevölkert sein müssen. Denn erstens baute man gewiss keine so mächtigen Rampen und Aufgänge, um sie dann nicht zu benützen. Zum anderen war es heller Vormittag, und um diese Tageszeit pflegte ein ganzes Stadtviertel im Allgemeinen nicht mehr zu schlafen.

    Doch niemand war zu sehen. Kein Mensch, kein Tier. Fahrzeuge und Verkehrsmittel fehlten ebenso.

    Frank hegte den Verdacht, dass er in einen Sperrbezirk eingedrungen war. In eine tote Region, die von den Stadtbewohnern peinlich korrekt gemieden wurde.

    Denn andere Bezirke der Stadt lebten. Er hörte die geschäftige Betriebsamkeit wie fernes Summen und Rauschen. Der Herzschlag der Stadt pochte an einer anderen Stelle, jenseits der schlanken, hoch in den Himmel ragenden Türme mit den irrsinnig anzusehenden Kugeln auf der Spitze.

    Diese Türme waren unverkennbar Wohnanlagen. Die mächtigen Fenstergalerien verrieten es. Allerdings begannen die Fensterreihen erst in Höhe des zehnten oder elften Stockwerks.

    Welchem Zweck die Kugeln dienten, war ihm unerfindlich. Sie besaßen weder Fenster noch sonstige Ausguckmöglichkeiten, und sie schimmerten matt.

    Es war denkbar, dass sie die technischen Versorgungsanlagen enthielten, über die jeder Wohnturm zwangsläufig verfügen musste. Lufterneuerungssysteme, Klimaanlagen, Motorenkammern für die Aufzüge und anderes.

    Angesichts dieser Wohngiganten kam sich Frank vor wie in einen altertümlichen Hinterhof gesperrt, in den der geschäftige ferne Lärm nur sehr gedämpft drang, in dem sich aber Geheimnisvolles, vielleicht sogar Verbotenes abspielte.

    Der gewaltige Deckel drehte sich noch immer. Er ragte bereits so weit aus der Rampe heraus, dass Frank das Gewinde sehen konnte.

    Eine Schraube!

    Dieser Deckel war nichts anderes als eine gigantische Schraube, die von unten losgedreht wurde.

    Franks Neugierde war stärker als sein Gefühl, das ihn zu größter Vorsicht mahnte. Er trat hinter der schützenden Ecke hervor und näherte sich dem kreischenden Deckel.

    Lange nicht benützt, stellte er bei sich fest. Sie sollten ihn mal schmieren!

    Er blieb dicht dabei stehen und bemühte sich, ein anderes Geräusch als dieses Kreischen zu hören.

    Doch da war nichts - keine Stimmen, kein laufender Motor.

    Die gespenstischen Drehbewegungen gaben ihm die wahnwitzige Idee ein, dass dort unter dem Deckel vielleicht ein Roboter installiert war, der aus irgendwelchen Gründen frische Luft in die darunterliegenden Räumlichkeiten einlassen wollte.

    Irgendwo tappten plötzlich Schritte. Sie klangen hohl und unwirklich. Aber sie kamen aus der Höhe, nicht unter dem Deckel hervor.

    Das Schrittgeräusch wurde von den Galerien zurückgeworfen, die sich bis hinauf in schwindelerregende Höhen an den Wänden der umstehenden Gebäude entlangzogen.

    Die Schritte verstummten schlagartig und erinnerten Frank an sein eigenes Erschrecken, als er diesen sich drehenden Deckel bemerkt hatte. Von einer dieser Galerien aus hatte jemand nun ebenfalls die Veränderung auf der Rampe bemerkt und war sofort stehengeblieben.

    Oder ist er meinetwegen erschrocken? Franks Gedanken überschlugen sich.

    Wenn dies ein verbotener Bezirk war, dann hatte er nichts zu lachen, wenn man ihn hier ertappte.

    Vielleicht war der unbekannte Ankömmling über die Anwesenheit eines Menschen mehr verblüfft als über den Deckel, der schon kniehoch herausragte.

    Frank trat instinktiv zurück und suchte Schutz und Deckung an der Wand. Sie war glatt und bestand aus unbekanntem Material. Er hoffte, dass er in den toten Winkel geraten war.

    Die Schritte erklangen wieder, diesmal viel lauter und in jagender Eile. Sie kamen nicht aus den Galerien über ihm, wie er zunächst gedacht hatte, sondern von gegenüber.

    Es war Essig mit dem toten Winkel.

    Nur ein Blinder konnte ihn nicht entdecken. Aber ein Blinder wäre nicht gelaufen, und er hätte schon gar nicht ausmachen können, ob sich hier unten ein Mensch herumtrieb und ob einer der Deckel in der Rampe herausgeschraubt wurde.

    Und da entdeckte Frank auch die rennende Gestalt. Sie lief oben auf der sechsten Galerie und hastete näher.

    Er bemerkte die Abstrahlmündung eines Energiegewehres und fand, dass er sich einen sehr schlechten Platz an der Wand ausgesucht hatte. Er hatte keinen Schutz. Ein gutes Versteck bot sich auch nicht an.

    Mit einem nervenzerfetzenden Kreischen wurde der Deckel wie von Titanenkräften zur Seite geschoben.

    Aus der dunklen Öffnung drang ein animalisches Grunzen.

    Frank schob sich mit dem Rücken an der glatten Wand entlang, als rot behaarte riesige Hände aus dem Loch griffen und sich um die Randkante klammerten.

    Weg hier!, schoss es ihm durch den Kopf. Nichts wie weg! Was ist das bloß?

    Er blickte gehetzt die Rampe herunter. Bis zur Ecke waren es wenigstens noch zwanzig Schritte.

    Wenn er rannte, konnte er es schaffen. Dann allerdings wurde er auch von der Gestalt drüben auf der sechsten Galerie entdeckt, von der er nicht einmal sagen konnte, ob sie ein Mann oder eine Frau war. Er sah nur den Kopf, kurzgeschnittenes Haar und die Abstrahlmündung der Waffe.

    Die Waffe bereitete ihm mindestens ebenso viel Sorge und Unbehagen wie die beiden rot behaarten gewaltigen Hände, die sich noch immer um den Rand der Öffnung klammerten. Denn ein Energiegewehr wurde bestimmt nicht zum Zeitvertreib in einer Stadt wie dieser herumgetragen. Man bewaffnete Wächter, weil die etwas zu schützen hatten.

    Der logische Schluss war, dass die Gestalt auf der Galerie ein Wächter war.

    Frank entfernte sich immer mehr von dem beiseite geschobenen Deckel und der Öffnung mit den Händen. Er schaute zur Ecke. Noch fünfzehn Schritte!

    Bei dem Gedanken an das, was dort in der Öffnung war, zog es ihm die Haut zwischen den Schulterblättern zusammen.

    Losrennen ohne Rücksicht auf den Wächter!, war sein nächster Gedanke.

    Er empfand jetzt Furcht. Vor der Waffe und vor dem, was die Rampe barg.

    Ein Roboter war das in keinem Falle. Es war unlogisch, einen Roboter mit rot behaarten riesigen Händen zu bauen und ihn unter einem abschraubbaren Deckel einzusperren.

    Und außerdem grunzte eine Maschine nicht.

    Eine dritte Hand erschien jetzt über dem Öffnungsrand, eine vierte.

    Die jagenden Schritte auf der Galerie verstummten erneut. Frank warf einen gehetzten Blick hinauf.

    Die Gestalt war an die Brüstung getreten und legte das Energiegewehr auf. Sie zielte herunter auf die Rampe.

    Die Abstrahleinrichtung ließ keine genaue Peilung zu, auf welches Ziel die Waffe gerichtet war.

    Frank wurde es mulmig unterm Hemd. Sein Magen krampfte sich zusammen und lag ihm drückend und schwer im Leib.

    Er riskierte es und lief an der glatten Wand entlang. Nach zehn Schritten blieb er stehen und schaute zurück. Er wusste, dass die rettende Ecke zum Greifen nahe war, dass er sie mit einem gewaltigen Satz erreichen konnte. Das verlieh ihm den Nerv, sich zu vergewissern, ob die Gestalt

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