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Atlan 831: Aufruhr im Intern-Kosmos: Atlan-Zyklus "Im Auftrag der Kosmokraten"
Atlan 831: Aufruhr im Intern-Kosmos: Atlan-Zyklus "Im Auftrag der Kosmokraten"
Atlan 831: Aufruhr im Intern-Kosmos: Atlan-Zyklus "Im Auftrag der Kosmokraten"
eBook121 Seiten1 Stunde

Atlan 831: Aufruhr im Intern-Kosmos: Atlan-Zyklus "Im Auftrag der Kosmokraten"

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Über dieses E-Book

Nach der großen Wende in Manam-Turu haben sich Atlan und seine engsten Gefährten anderen Zielen zuwenden können, die sie in die Galaxis Alkordoom führen, in der der Arkonide bekanntlich schon zugange war.
Fartuloon, Lehrmeister des Kristallprinzen Atlan, gelangt zusammen mit Geselle, seinem neuen "Robotsohn", ebenfalls nach Alkordoom. Der Calurier wird dabei nicht nur räumlich versetzt, sondern auch körperlich verändert, indem er in Alkordoom, wo er schon als Colemayn gewirkt hatte, wieder die Gestalt des Sternentramps annimmt und sich zuerst an der Suche nach der Welt des ewigen Lebens beteiligt.
Atlan und Colemayn/Fartuloon operieren zwangsläufig getrennt, sind jedoch beide bestrebt, wieder zueinander zu finden. Doch das haben die beiden selbst im Januar des Jahres 3821 terranischer Zeitrechnung noch nicht bewerkstelligen können.
Während Colemayn und seine Gefährten gegenwärtig in der Sonnensteppe und im Nukleus operieren, bestehen Atlan und Co. ihre Abenteuer vorwiegend in der Vergangenheit und in der Zeitfestung mit ihrem Intern-Kosmos und ihren Zeitgrüften.
Eben hat der Arkonide den Kontakt zu Raanak und seinen Paddlern wieder erneuert, da kommt es zum AUFRUHR IM INTERN-KOSMOS ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Dez. 2012
ISBN9783845347059
Atlan 831: Aufruhr im Intern-Kosmos: Atlan-Zyklus "Im Auftrag der Kosmokraten"

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    Buchvorschau

    Atlan 831 - H.G. Ewers

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    Nr. 831

    Aufruhr im Intern-Kosmos

    Invasoren in der Zeitgruft

    von H. G. Ewers

    img2.jpg

    Nach der großen Wende in Manam-Turu haben sich Atlan und seine engsten Gefährten anderen Zielen zuwenden können, die sie in die Galaxis Alkordoom führen, in der der Arkonide bekanntlich schon zugange war.

    Fartuloon, Lehrmeister des Kristallprinzen Atlan, gelangt zusammen mit Geselle, seinem neuen »Robotsohn«, ebenfalls nach Alkordoom. Der Calurier wird dabei nicht nur räumlich versetzt, sondern auch körperlich verändert, indem er in Alkordoom, wo er schon als Colemayn gewirkt hatte, wieder die Gestalt des Sternentramps annimmt und sich zuerst an der Suche nach der Welt des ewigen Lebens beteiligt.

    Atlan und Colemayn/Fartuloon operieren zwangsläufig getrennt, sind jedoch beide bestrebt, wieder zueinander zu finden. Doch das haben die beiden selbst im Januar des Jahres 3821 terranischer Zeitrechnung noch nicht bewerkstelligen können.

    Während Colemayn und seine Gefährten gegenwärtig in der Sonnensteppe und im Nukleus operieren, bestehen Atlan und Co. ihre Abenteuer vorwiegend in der Vergangenheit und in der Zeitfestung mit ihrem Intern-Kosmos und ihren Zeitgrüften.

    Eben hat der Arkonide den Kontakt zu Raanak und seinen Paddlern wieder erneuert, da kommt es zum AUFRUHR IM INTERN-KOSMOS ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Atlan – Der Arkonide und seine Gefährten müssen den Intern-Kosmos verlassen.

    Goman-Largo und Tuschkan – Der Modulmann und der Hathor auf der Jagd.

    Raanak – Das Schicksal seines Volkes steht auf dem Spiel.

    Sutok, Navak und Nussel – Die verschollene RUTENGÄNGER erscheint mit ihrer Crew.

    Zytzarh – Ein Mächtiger droht.

    1.

    Bericht Atlan

    Die große Halle, die eine verblüffende Ähnlichkeit mit der Bahnsteighalle eines terranischen Großbahnhofs des 20. Jahrhunderts aufwies, war von Geschäftigkeit erfüllt.

    Unter dem Hellinggerüst unter der Decke fuhren leise summend hell erleuchtete Laufkatzen mit Materialcontainern oder robotischen Werkstatteinheiten, senkten sich im exakt programmierten Arbeitstakt auf den silbergrau schimmernden Diskus von 40 Metern Durchmesser und 20 Metern Höhe hinab, der mit seinen acht Landestützen auf der Magnetplattform des Docks verankert war, und füllten sauber herausgeschnittene Lücken oder tauschten Aggregate aus.

    Es war ein ganz eigenartiges Gefühl für mich, die STERNSCHNUPPE in einem solchen Ausmaß passiv erleben zu müssen, so völlig in der Gewalt der hochkomplexen vollrobotischen Arbeitselemente einer der vielen kleinen Werfthallen, die es innerhalb der RA-perfekt gab.

    Dabei sah ich nur das, was außerhalb meines Schiffes vorging. Was sich innen abspielte, konnte ich nur erraten. Ich wusste allerdings, dass die Generalüberholung der Inneneinrichtung von Dartfur mit Hilfe seiner in der Werftplattform vorhandenen Schlafenden Depots durchgeführt wurde. Raanaks persönlicher Roboter und Blitzmonteur war auf diesem Gebiet unerreichbar. Dennoch hatte er die beim Landeanflug auf Mystery erlittenen Schäden nur provisorisch beheben können: einmal wegen der Zeitnot, unter der wir damals gelitten hatten, und zum anderen, weil er sich mangels eigener Schlafender Depots eines aus der vorübergehend entbehrlichen Substanz der STERNSCHNUPPE hatte »zusammenstehlen« müssen, um das Schiff überhaupt wieder notdürftig einsatzfähig zu machen.

    Für die STERNSCHNUPPE musste das frustrierend wirken, denn vorher hatte sie Reparaturen stets mit Bordmitteln selbst ausgeführt und mich sogar schroff zurückgewiesen, wenn ich mich angeboten hatte, Schäden mit Hilfe einer irgendwo vorgefundenen Technik zu beheben.

    Ein Außenstehender mochte über meine Gedanken und Gefühle lächeln, falls er sie erriet, aber ich fühlte mich keineswegs als Sonderling, weil ich meinem Schiff eine eigene Persönlichkeit mit einem eigenen Gefühlsleben zugestand.

    Ich wusste aus vielfältigen Erfahrungen, dass die STERNSCHNUPPE das alles besaß, auch wenn sie es niemals komplett zugab! Und ich respektierte das. Das war nicht Sentimentalität, sondern eine Sache von Logik und Nützlichkeitserwägungen. Obwohl, wenn ich ganz ehrlich war, musste ich mir eingestehen, dass ich so etwas wie Zuneigung zu meiner STERNSCHNUPPE empfand – und deshalb empfand ich auch Schmerz darüber, dass sie in der Paddlerwerft gleichsam vergewaltigt wurde.

    Ich vergaß es, als mir von schräg vorn eine Hitzewelle ins Gesicht fuhr und beinahe meine Brauen versengte.

    Mit einem schnellen Satz zurück brachte ich mich in Sicherheit.

    Aus zusammengekniffenen Augen musterte ich die über einem Teil des Dockkörpers wabernde, erhitzte Luft. Anschließend bemühte ich mich um eine möglichst ausdruckslose Miene.

    Ich wollte nicht, dass ein Fremder etwas von den Gefühlsstürmen ahnte, die das Geschehen vor mir in meinem Innern ausgelöst hatte. Niemand von den Intelligenzen, die mit mir zusammen auf der Werftplattform RA-perfekt und im Intern-Kosmos der Zeitfestung waren, hätte meine Gefühle richtig verstehen können, denn niemand von ihnen war vor mehr als tausendvierhundert Jahren dabei gewesen, als Perry Rhodan, damals noch Großadministrator des Solaren Imperiums und ich, damals Regierender Lordadmiral der United Stars Organisation, mit der CREST II und der IMPERATOR, den Andromedanebel angeflogen und damit die 6. Epoche in der Geschichte der Galaktischen Menschheit eingeleitet hatten.

    Das Flimmern der Luft über dem Boden erlosch.

    Eines jener Erlebnisse von damals, die mich am stärksten beeindruckt hatten, wiederholte sich soeben vor meinen Augen.

    Dafür schwebte eine fast völlig farblose Gaswolke aus dem hochverdichteten Metallplastik des Dockkörpers. Als sie eine Ausdehnung von etwa drei Metern erreicht hatte, zog sie sich im Bruchteil einer Sekunde zusammen und verwandelte sich in die Gestalt eines auf den ersten Blick sehr menschenähnlichen Lebewesens, das aber körperlich alles andere als ein Mensch war.

    Es war etwa anderthalb Meter hoch und ebenso breit und trug einen blütenweißen Kunststoffoverall mit zahllosen aufgesetzten Taschen und Täschchen, aus denen die Oberteile einer Unmenge von blanken Präzisionswerkzeugen ragten.

    Vom Körper des Wesens waren nur der Kopf, die Hände und die Füße zu sehen. Sie hatten tiefschwarze Haut. Das Gesicht war das eines Hominiden, aber sehr flach und der Schädel war absolut haarlos. Um so haariger war der feuerrote Bart, der unter dem Kinn geteilt, über die Schultern nach hinten gezogen und im Nacken verknotet war. Er war ein wahres Prachtstück.

    Sehr ungewöhnlich für hochentwickelte Intelligenzen war die Tatsache, dass die Daumen von Händen und Füßen besonders groß und kräftig gewachsen waren. Zudem gab es je zwei Daumen an Händen und Füßen und auch die jeweils vier anderen Finger waren zu starken und beweglichen Greiforganen ausgebildet.

    Ob das die Ursache oder die Folge davon war, dass Paddler bei Arbeiten Hände und Füße gleichwertig einsetzten, hatte ich weder damals noch jetzt ergründen können.

    Denn ein Paddler war das Intelligenzwesen, das vor mir aus dem Dockkörper gekommen war, wie »normale« Lebewesen durch eine Tür kamen. Allerdings hieß dieser Paddler nicht Kalak wie der vor rund tausendvierhundert Jahren und seine Plattform war nicht die KA-preiswert; vielmehr nannte er sich Raanak und seine Werftplattform trug den Namen RA-perfekt.

    Ein Kosmischer Ingenieur und Strukturläufer war er aber ebenso wie das liebenswerte Schlitzohr Kalak seligen Angedenkens.

    Und ein Geschäftsmann.

    Daran wurde ich in ziemlich unmissverständlicher Weise erinnert, als Raanak sich neben mich stellte, die STERNSCHNUPPE eine Weile aus seinen tiefliegenden Augen musterte und mir dann eine Liste jener Arbeiten herunterbetete, die sein »Betrieb« an meinem Schiff ausgeführt hatten.

    »Es ist alles perfekt ausgeführt worden«, versicherte er mir anschließend.

    »Ja, RA-perfekt macht alles perfekt«, wiederholte ich den Werbeslogan seiner Werftplattform. »Du musst dich mit der Bezahlung nur noch ein wenig gedulden. Ich bin zwar kein armer Mann, aber zur Zeit komme ich nicht an meine finanziellen Rücklagen heran. Sie liegen alle auf Banken und in Industrieunternehmen von

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