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Atlan 302: Der Gralshüter von Gorrick: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
Atlan 302: Der Gralshüter von Gorrick: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
Atlan 302: Der Gralshüter von Gorrick: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
eBook126 Seiten1 Stunde

Atlan 302: Der Gralshüter von Gorrick: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"

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Über dieses E-Book

Sicherheitsvorkehrungen, die auf Atlans Anraten durch die SolAb, die USO und die Solare Flotte noch gerade rechtzeitig getroffen wurden, haben verhindert, dass die Erde des Jahres 2648 einem Überfall aus fremder Dimension zum Opfer gefallen ist.
Aber die Gefahr ist durch die energetische Schutzschirmglocke nur eingedämmt und nicht bereinigt worden. Der Invasor hat sich auf der Erde etabliert - als ein plötzlich wieder aufgetauchtes Stück des vor Jahrtausenden versunkenen Kontinents Atlantis.
Atlan, Lordadmiral der USO, und Razamon, der Berserker - er wurde beim letzten Auftauchen von Atlantis oder Pthor zur Strafe für sein "menschliches" Handeln auf die Erde verbannt und durch einen "Zeitklumpen" relativ unsterblich gemacht -, sind die einzigen, die die Sperre unbeschadet durchdringen können, mit der sich die Herren von Pthor ihrerseits vor ungebetenen Gästen schützen. Allerdings verlieren die beiden Männer bei ihrem Durchbruch ihre gesamte Kleidung und ihre technische Ausrüstung.
Und so landen Atlan und Razamon - der eine kommt als Späher, der andere als Rächer - nackt und bloß an der Küste von Pthor, einer Welt der Wunder und der Schrecken.
Ihre ersten Abenteuer bestehen sie am "Berg der Magier". Dann bekommen sie es zu tun mit dem GRALSHÜTER VON GORRICK ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Dez. 2012
ISBN9783845341767
Atlan 302: Der Gralshüter von Gorrick: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"

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    Buchvorschau

    Atlan 302 - H.G. Ewers

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    Nr. 302

    Der Gralshüter von Gorrick

    Atlan und Razamon im Bannkreis der Magie

    von H. G. Ewers

    img2.jpg

    Sicherheitsvorkehrungen, die auf Atlans Anraten durch die SolAb, die USO und die Solare Flotte noch gerade rechtzeitig getroffen wurden, haben verhindert, dass die Erde des Jahres 2648 einem Überfall aus fremder Dimension zum Opfer gefallen ist.

    Aber die Gefahr ist durch die energetische Schutzschirmglocke nur eingedämmt und nicht bereinigt worden. Der Invasor hat sich auf der Erde etabliert – als ein plötzlich wieder aufgetauchtes Stück des vor Jahrtausenden versunkenen Kontinents Atlantis.

    Atlan, Lordadmiral der USO, und Razamon, der Berserker – er wurde beim letzten Auftauchen von Atlantis oder Pthor zur Strafe für sein »menschliches« Handeln auf die Erde verbannt und durch einen »Zeitklumpen« relativ unsterblich gemacht –, sind die einzigen, die die Sperre unbeschadet durchdringen können, mit der sich die Herren von Pthor ihrerseits vor ungebetenen Gästen schützen. Allerdings verlieren die beiden Männer bei ihrem Durchbruch ihre gesamte Kleidung und ihre technische Ausrüstung.

    Und so landen Atlan und Razamon – der eine kommt als Späher, der andere als Rächer – nackt und bloß an der Küste von Pthor, einer Welt der Wunder und der Schrecken.

    Ihre ersten Abenteuer bestehen sie am »Berg der Magier«. Dann bekommen sie es zu tun mit dem GRALSHÜTER VON GORRICK ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Atlan und Razamon – Zwei Gefangene in der Gewalt der Technos.

    Kalkgraf, Eisenkaiser und Aminomeister – Technos von Zbahn.

    Mäjesto – Ein kleiner Dieb.

    Ichtbar – Gralshüter von Gorrick.

    1.

    Auf dem Weg nach Zbahn

    Als ich zu mir kam, hörte ich ein schrilles Heulen und Pfeifen. Es war, als bräche sich der Gobi-Wind an den Kanten und Vorsprüngen meines Bungalows am Ufer des Goshun-Sees.

    Für einige Augenblicke war ich versucht, mich in der vollklimatisierten und robotbewachten Geborgenheit meines Bungalows zu fühlen, ein Gefühl, das ich in den letzten Jahren immer öfter hatte genießen dürfen. Seit rund zweihundert Jahren herrschte Frieden in dem uns bekannten Teil der Galaxis. Nicht zuletzt profitierte davon die Menschheit des Solaren Imperiums. Nach Jahrhunderten der kriegerischen Zusammenstöße mit fremden Mächten konnte sie sich der friedlichen Erforschung des Alls, der Knüpfung von wirtschaftlichen und kulturellen Beziehungen zu anderen Völkern und nicht zuletzt dem Auf- und Ausbau ihrer eigenen Zivilisation widmen.

    Doch dieser Anflug meiner Gefühle ging schnell vorüber. Aus meinem noch träge arbeitenden Geist kroch die Erinnerung an die letzten Geschehnisse dieses Jahres 2648 terranischer Zeitrechnung und ließ mich erschaudern. Vielleicht war es aber auch nur der kalte Wind, der in mein Gesicht schnitt.

    Angefangen hatte es mit dem so genannten Atlantis-Fieber. Die Menschen der Erde vernahmen Gerüchte, die von einem Auftauchen von Atlantis sprachen, jenem Inselkontinent, dem ich einst meinen Namen geliehen hatte und dessen Untergang ich vor mehr als zehntausend Jahren miterlebte.

    Weder ich noch meine Freunde hatten geglaubt, dass den Gerüchten Realitäten zugrunde lägen. Wir sahen es als wahrscheinlich an, dass eine Sekte, wie sie immer wieder entstanden und vergingen, sich das Märchen ausgedacht hatte, um es als »Aufhänger« für ihre Thesen zu benutzen, die sie zu verkünden gedachte.

    Und dann war das terranische Zweigbüro der United Stars Organisation auf die Spur eines Mannes gestoßen, der sich Tervor Aretosa nannte. Aretosa verdiente sich seinen Lebensunterhalt mit dem Abschluss ungewöhnlicher Wetten – und diesmal hatte er zwei noch ungewöhnlichere Wetten abgeschlossen. Er hatte gewettet, dass demnächst ein Artefakt, eine uralte Metallplatte außerirdischen Ursprungs, auftauchen würde – und er hatte für den 30. August dieses Jahres auf das Wiederauftauchen von Atlantis gesetzt.

    Nach den ersten Ermittlungen schaltete ich mich selbst in die Arbeit meiner Leute ein. Wir fanden eine Kopie des Artefakts, ließen den Text von der lunaren Inpotronik NATHAN entschlüsseln und erfuhren dadurch, dass die Erde im Verlauf von Jahrmillionen von mehreren globalen Katastrophen heimgesucht worden war (was unsere Wissenschaftler natürlich wussten) und dass jede Katastrophe durch das Auftauchen und den Untergang von Atlantis verursacht worden war (was unsere Wissenschaftler nicht wussten). Bei diesen Katastrophen wären meist terranische Hochkulturen untergegangen. Wollte man dem Text glauben, dann stand ein neues Auftauchen von Atlantis und damit eine neue globale Katastrophe bevor.

    Eine solche Nachricht wurde selbstverständlich von den Verantwortlichen des Solaren Imperiums nicht ignoriert. Aber wir alle waren davon überzeugt, dass wir angesichts der Bedrohungen, die wir in der Vergangenheit bereits überwunden hatten, nichts zu fürchten brauchten, was von dem Auftauchen eines Inselkontinents auf uns zukommen konnte. Außerdem hätte, wollte man allen entsprechenden Schriften und sonstigen Ankündigungen glauben, die Welt (gemeint ist die Erde) in den vergangenen zweitausend Jahren schon hundertmal untergehen müssen.

    Deshalb wurde nicht allzu viel unternommen. Immerhin aber erreichte ich, dass das mutmaßliche Auftauchgebiet von Atlantis von energetischen Schutzschirmen abgesichert wurde.

    Danach suchte ich weiter nach Aretosa und fand ihn schließlich. Nach anfänglichem Misstrauen wurde unser Kontakt beinahe freundschaftlich. Ich erfuhr, dass Aretosa in Wirklichkeit Razamon hieß und ein unsterblicher Atlanter war, der bei den Herren von Atlantis in Ungnade gefallen und darum bei der letzten Invasion des Inselkontinents zurückgelassen worden war.

    Außerdem befand sich Razamon im Besitz des originalen Artefakts, eines metallisch aussehenden Bruchstücks mit eingeritzten Zeichen, das er Parraxynt nannte. Leider vermochte ich von Razamon nicht allzu viel über Atlantis zu erfahren; die Herren dieses Inselkontinents hatten ihm den größten Teil seiner Erinnerungen genommen, bevor sie ihn aussetzten.

    Aber der Atlanter wirkte so glaubwürdig, dass ich nicht sonderlich überrascht war, als etwas, das wir das Neue Atlantis nannten, tatsächlich am 30. August aus den Fluten des Atlantiks auftauchte. Mehr geschah nicht – wahrscheinlich, weil die starken Schutzschirme das verhinderten. Niemand konnte Atlantis verlassen – und niemand konnte von außerhalb hingelangen. Die Menschen, die es versuchten, verloren bei der Annäherung ihr Gedächtnis.

    Es befriedigte weder Razamon noch mich, dass wir nichts über das Neue Atlantis erfuhren. Razamon wollte Rache an den Herren von Atlantis üben, während ich darauf brannte, das Geheimnis von Atlantis zu lösen und die düstere Macht zu finden, die in der Vergangenheit das Auftauchen und Verschwinden von Atlantis bewirkt hatte.

    Ich veranlasste, dass für eine kurze Zeitspanne in dem die Insel umspannenden Schutzschirm eine kleine Strukturlücke geschaltet wurde, denn Razamon hatte mir den tollkühnen Plan unterbreitet, wir beide sollten allein in einem Boot nach Atlantis vorstoßen. Er war sicher, dass nur wir allein dem Effekt der Amnesie nicht unterliegen würden.

    Das Vorhaben gelang, wenn wir auch nicht so auf Atlantis ankamen, wie wir es uns vorgestellt hatten. Und als wir uns auf Atlantis befanden und die ersten Einwohner kennen lernten, vermissten wir das technische Beiwerk der Macht, die angeblich in der Lage sein sollte, den Untergang einer ganzen Hochkultur herbeizuführen.

    Bis wir nach einigen gefährlichen, aber keineswegs aufschlussreichen Abenteuern in die Hände von Wesen gefallen waren, die mit Fluggleitern in der Ansiedlung Panyxan landeten und Razamon und mich mit Lähmwaffen außer Gefecht setzten ...

    *

    Als ich soweit mit meinen Gedanken gekommen war, gelang es mir endlich, den Rest der Lähmungserscheinungen zu überwinden und die Augen aufzuschlagen.

    Über mir wölbte sich eine blaue Kuppel scheinbar bis in die Unendlichkeit. Aber nur für die Dauer eines Herzschlags hielt ich es für eine Kuppel, denn dann wurde mir klar, dass ich den Himmel sah: den Himmel über Atlantis – und über der Erde (jedenfalls über dem Teil des Planeten Erde, wo Atlantis aufgetaucht war).

    Ich drehte den Kopf ein wenig und entdeckte die Rückenansicht eines athletisch gebauten humanoiden Lebewesens, das eine zweiteilige Lederrüstung trug, dazu einen breiten Gürtel mit einem Waffenfutteral und hochschäftige Stiefel.

    Der Mann – wenn es ein Mann war – stand auf einem metallischen würfelförmigen Podest von zirka fünfzig Zentimetern Kantenlänge und bediente zwei Hebel, die aus dem Podest ragten, sowie mehrere Schaltungen, die sich an einem säulenförmigen Instrumentensockel befanden. Er schien sich nicht darum zu kümmern, was ich tat.

    Die Geräusche des Fahrtwinds und die eisige Luft, die mir ins Gesicht schlug, bewiesen mir, dass ich mich in einem

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