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Petronius
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eBook73 Seiten55 Minuten

Petronius

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Über dieses E-Book

Petron, der große Arbiter Elegantiarum wird hier zum Dirigenten eines lukulllischen Feuerwerks. Vom Weltschmerz zum Selbstgenuss ist dies eine narrative Antwort auf den philosophischen Nihilismus. Einfach Göttlich!
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum21. Mai 2024
ISBN9783759726100
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    Buchvorschau

    Petronius - Christian Schoeberl

    Inhaltsverzeichnis

    Vorwort

    I.

    II.

    III.

    IV.

    V.

    VI.

    VII.

    VIII.

    IX.

    XII.

    XIII.

    XIV.

    XV.

    XVI.

    XVII.

    Vorwort:

    Äußere Vorkammer

    Um die Worte zu sagen:

    „Der Himmel ist bewölkt, die Sterne sind verdunkelt. Die Bögen bewegen sich, die Knochen von Aker zittern, dann hören alleBewegungen auf. Nachdem sie Unas als einen mächtigen Gott erscheinen sahen, der von seinen Vätern lebt, der sich von seinen Müttern ernährt! Unas ist ein Meister des Handwerks, dessen Namen nicht einmal seine Mutter kennt.

    Unas Ehrwürdigkeit ist im Himmel, seine Stärke liegt im Achet-Horizont, wie sein Vater Atum, der ihn zeugte. Er hat ihn mächtiger gezeugt als er selbst. Die Kas von Unas sind hinter ihm, seine Mägde sind unter seinen Füßen, seine Götter sind über ihm, seine Uraei sind auf seiner Stirn, die Leitschlange von Unas ist auf seiner Stirn, sie, die die Seele des Feindes wahrnimmt, sie, deren Feuer wirksam ist. Die Macht von Unas dient seinem Schutz.

    Unas ist der Stier des Himmels, der (einst) Not litt, und der sich entschieden hat, von der Essenz jedes Gottes zu leben, der ihre Eingeweide frisst, wenn sie mit ihren Bäuchen voller magischer Reize von der Insel des Feuers kommen.

    Unas ist ein wohlversorgter Mensch, der seinen Geist in sich aufgenommen hat. Unas ist als dieser Große erschienen, Herr derer, die in der Nähe sind. Er sitzt mit dem Rücken zu Geb.

    Unas ist es, der mit dem, dessen Name verborgen ist, an dem Tag richtet, an dem der Älteste geopfert wird. Unas ist der Herr der Opfergaben, der die Schnur verknotet und sich eine Mahlzeit zubereitet. Unas ist der, der Menschen isst, der von Göttern lebt, Herr der Boten, der Anweisungen gibt. Tatsächlich ist der, der an den Haaren packt und in Kehau wohnt, derjenige, der sie für Unas mit dem Lasso wirft. Tatsächlich ist die Schlange mit erhobenem Kopf derjenige, der sie für ihn bewacht, der sie für ihn zurückhält. Tatsächlich ist Er-über-dem-Roten derjenige, der sie für sich bindet. Tatsächlich schneidet der Mond, der die Herren abschlachtet, ihnen für Unas die Kehlen durch und holt für ihn heraus, was in ihren Bäuchen ist. Er ist der Bote, den er zur Züchtigung aussendet. Tatsächlich schneidet Shesmu sie für Unas und kocht für ihn in seinen abendlichen Kochtöpfen eine Mahlzeit daraus. Unas ist der, der ihre Magie frisst, der ihre Geister verschlingt.

    Ihre Großen sind für sein Morgenmahl, ihre mittelgroßen für sein Abendessen, ihre Kleinen zum Nachtessen, Ihre alten Männer und alten Frauen sind für seinen Treibstoff. Tatsächlich sind es die Großen im nördlichen Himmel, die für ihn unter den Kesseln, die sie enthalten, mit den Beinen ihrer Ältesten Feuer entzünden.

    Diejenigen, die im Himmel sind, dienen Unas, wenn sein Herd aus den Beinen ihrer Frauen gebaut wird. Er hat die beiden Himmel vollständig umschlossen, er hat sich um die beiden Länder gedreht. Unas ist die Großmacht, die Macht über die Mächte. Unas ist der Falke, der Falke der Falken, der Große. Wen er auf seinem Weg fndet, den frisst er Stück für Stück auf. Der Respekt vor Unas ist mehr als vor anderen Adligen, die sich im Akhet-Horizont befnden.

    Unas ist ein Gott, der älter ist als der Älteste. Tausende dienen ihm. Hunderte bringen Opfer für ihn dar. Von Orion, dem Vater der Götter, wird ihm ein Zertifkat als Großmacht verliehen.

    Unas ist erneut im Himmel erschienen. Er wird mit der oberägyptischen Krone als Herr des Horizonts gekrönt. Er hat die Rückenwirbel gezählt, er hat die Herzen der Götter ergriffen, er hat das Rote gegessen, er hat das Grüne verschluckt. Unas ernährt sich von der Lunge der Weisen. Sein Vergnügen ist es, von Herzen und ihrer Magie zu leben.

    Unas Lebensspanne ist die Ewigkeit, seine Grenze ist die Ewigkeit in dieser Würde von „Wenn er wünscht, dass er es tut, wenn er es nicht wünscht, tut er es nicht." Siehe, ihre Seele ist im Bauch des Unas, ihre Geister sind bei Unas als die Brühe der Götter, für Unas aus ihren Knochen gekocht. Siehe, ihre Seele ist bei Unas, ihre Schatten weggenommen von denen, zu denen sie gehören.

    Unas ist das, was erscheint, was erscheint, was bleibt. Die Täter des Bösen werden nicht in der Lage sein, den Lieblingssitz von Unas unter den Lebenden in diesem Land für immer und ewig zu zerstören.

    Um die Worte zu sagen:

    „Unas ist zu euch gekommen, ihr Falken, obwohl eure Häuser für Unas geschlossen sind. Auf seinem Rücken befndet sich ein Lendenschurz aus der Haut des Jan-Pavians. Unas wird ein Großer werden, der in Crocodilopolis wohnt."

    I.

    Des Lebens überdrüssig, habe ich es mir nehmen wollen. Daher

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