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Reisefotografie: Praxisnahe Profi-Tipps – von der Planung bis zur Nachbearbeitung
Reisefotografie: Praxisnahe Profi-Tipps – von der Planung bis zur Nachbearbeitung
Reisefotografie: Praxisnahe Profi-Tipps – von der Planung bis zur Nachbearbeitung
eBook404 Seiten2 Stunden

Reisefotografie: Praxisnahe Profi-Tipps – von der Planung bis zur Nachbearbeitung

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Über dieses E-Book

Atemberaubende Bilder und tolle Erinnerungen
  • Tipps zur Gestaltung und konkrete Ideen für die Umsetzung
  • Hilfe bei der Planung sowohl der Reise als auch der Fotos
  • Gedanken zur Auswahl und Nachbearbeitung

Sie lieben es, zu reisen und mehr von der Welt zu sehen? Und Sie möchten Fotos von Ihren Reisen mit nach Hause bringen, über die Sie sich nicht nur selbst sehr freuen, sondern für die sich auch andere Menschen interessieren? Dann ist dies das richtige Buch für Sie.

Anhand praxisnaher Bildbeispiele aus aller Welt erläutert Thorge Berger Ihnen, wie Sie zu besseren Bildern kommen und vermittelt Ihnen dabei nützliche Tipps und Tricks aus seiner langjährigen Erfahrung als Reisefotograf. Sie lernen, wie Sie bereits vor der Reise sehr viel richtig machen können – und zwar sowohl bei der Reiseplanung, als auch bei der Planung Ihrer Reisefotografie. Was gilt es zu recherchieren und wo bekommen Sie diese Informationen? Welches Equipment eignet sich wofür und was darf auf keiner Reise fehlen? Erfahren Sie weiter, was Sie vor Ort unbedingt beachten sollten, was es zu den Themen Komposition und Gestaltung zu wissen gilt, und wie Sie eindrucksvolle Aufnahmen von Menschen, Landschaften, Architektur, Street und Wildlife machen können – und wie Sie nach der Reise noch mehr aus Ihren Bildern herausholen können.

SpracheDeutsch
Herausgeberdpunkt.verlag
Erscheinungsdatum5. Juli 2022
ISBN9783969102596
Reisefotografie: Praxisnahe Profi-Tipps – von der Planung bis zur Nachbearbeitung

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    Buchvorschau

    Reisefotografie - Thorge Berger

    1EINLEITUNG

    Mit diesem Buch möchte ich Sie in Ihrer weiteren Entwicklung zu einem besseren Reisefotografen unterstützen, ungeachtet dessen, ob Sie noch ganz am Anfang Ihrer »fotografischen Entwicklungsreise« stehen oder bereits zu den »alten Hasen« gehören. Ich habe das Buch so aufgebaut, dass Sie es von vorne bis hinten sinnvoll durchlesen/durcharbeiten können. Alternativ lässt es sich aber auch als Nachschlagewerk nutzen, um sich jeweils gezielt über ein Thema zu informieren. In einigen Kapiteln gibt es Querverweise zu anderen Kapiteln im Buch. Der Hintergrund ist, dass die Themen an verschiedenen Stellen zusammenhängen und ich Redundanzen im Text so weit wie möglich vermeiden wollte.

    LERNPHASEN

    Bevor wir loslegen, möchte ich einen Gedanken dazu teilen, wie wir lernen. Bei dem Modell der »Lernphasen« handelt es sich um ein interessantes Konzept, das beschreibt, durch welche Phasen wir üblicherweise laufen, wenn wir uns neues Wissen bzw. neue Fähigkeiten aneignen. Unterschieden werden vier Phasen:

    1.Phase: die unbewusste Inkompetenz

    Ich weiß (noch) nicht, dass es da etwas gibt, das ich noch nicht weiß oder kann. Oder ich unterschätze deutlich die Komplexität/Tiefe von etwas.

    2.Phase: die bewusste Inkompetenz

    Ich stelle (plötzlich) fest, dass es da etwas gibt, das ich noch nicht weiß oder kann. Oder ich stelle fest, dass etwas deutlich komplexer ist, als ich dachte.

    3.Phase: die bewusste Kompetenz

    Ich nutze mein neues Wissen bzw. meine neue Fähigkeit bewusst. Ich bin jedoch bei der Anwendung noch sehr konzentriert.

    4.Phase: die unbewusste Kompetenz

    Ich nutze mein Wissen bzw. meine Fähigkeit weitestgehend unbewusst und habe dadurch wieder (mehr) Kapazität für Neues und/oder parallele Aktivitäten/Gedanken.

    Ein Beispiel

    Sicher sind Sie auch als Kind im Auto Ihrer Eltern mitgefahren und haben gedacht: »Autofahren bringt mir Unabhängigkeit und muss ein Riesenspaß sein!« Dabei haben wir uns wohl kaum Gedanken darüber gemacht, was alles dazugehört, ein Auto sicher im Straßenverkehr zu manövrieren. Die Anforderungen sind ja durchaus komplex. Mit anderen Worten, wir waren vermutlich in Phase 1, der unbewussten Inkompetenz.

    Als wir dann das erste Mal am Steuer saßen, wurde uns jedoch plötzlich bewusst, dass es da noch eine Menge zu lernen gibt! Angefangen bei der Motorik, über die Verkehrsregeln, bis zur Einschätzung von Abständen, Geschwindigkeiten sowie Situationen. Mit anderen Worten, wir waren vermutlich in Phase 2, der bewussten Inkompetenz.

    Dann haben wir trainiert, konnten kleine Erfolge feiern und sind mit Rückschlägen umgegangen. Bis wir schließlich in Phase 3 ankamen, der bewussten Kompetenz. Um die Zeit der Führerscheinprüfung herum sind wir vermutlich noch überwiegend mit bewusster Kompetenz Auto gefahren. Wir waren noch sehr konzentriert bei der Sache und vieles war noch keine Routine (Anschnallen, Gang raus, Zündung, Handbremse lösen, Gang rein, Blinker setzen, Schulterblick etc.).

    Mit der Zeit haben wir immer mehr Erfahrung gesammelt und viele Aspekte des Autofahrens wurden mehr und mehr zur Routine und damit zu einer unbewussten Kompetenz. Wir sind also in Phase 4 angekommen. Vielleicht ist Ihnen das ja auch schon passiert: Sie haben den Kopf noch voll mit Gedanken von der Arbeit, fahren nach Hause und fragen sich plötzlich: »Wie bin ich eigentlich hierhergekommen?«

    Ich glaube, dieses Modell lässt sich auch gut auf die eigene fotografische Entwicklung anwenden. Denke ich zurück, gab es eine Phase zu Beginn meiner Fotografie, in der ich einfach nahezu alles toll fand, was ich fotografiert habe. Mir war gar nicht bewusst, was man alles hätte besser machen können (Phase 1). Dann habe ich angefangen, mich mehr mit der Materie zu beschäftigen und mir Feedback von Fotografen zu holen, deren Arbeiten ich bewunderte. Und mir wurde bewusst, dass es da wohl doch noch so einiges zu lernen gab (Phase 2). Ein besonders wertvoller Aspekt war hier für mich das »Sehen lernen«. Jetzt machte ich mich auf, dieses neue Wissen in der Praxis anzuwenden (Phase 3). Anfangs hat mich das noch oft überfordert und mitunter ärgerte ich mich hinterher über mich selbst, bis ich merkte, dass gerade auch die Auseinandersetzung mit meinen eigenen Bildern und meinen »Fehlern« dazu führte, dass ich immer besser wurde. Und irgendwann stellte ich fest, dass ich über manches gar nicht mehr nachdenken musste, sondern es quasi automatisch passierte (Phase 4).

    WARUM ERZÄHLE ICH IHNEN DAS?

    Dieses Buch soll Sie dabei unterstützen, noch bessere Reisefotos zu machen. Manche Lernfortschritte gehen schnell, andere brauchen ein wenig Zeit – und Durchhaltevermögen. Und ich glaube, man kann gerade auch Phase 2, die bewusste Inkompetenz, »genießen«. Denn bedenken Sie, in Phase 1 lernen wir ja noch gar nichts! Erst mit der bewussten Inkompetenz beginnt das Lernen. Und ist es nicht großartig, wenn wir plötzlich merken, dass es noch mehr zu lernen gibt? Denn erst jetzt entsteht ja die Chance, dass wir uns weiterentwickeln können.

    Manchmal kann Frust aufkommen, weil wir etwas vermeintlich immer noch nicht oder nicht schnell genug in die Tat umsetzen. Erinnern Sie sich dann an die Lernphasen und seien Sie ein wenig geduldiger mit sich. Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut und wirklich wichtig ist, den Spaß nicht zu verlieren – und am Ball zu bleiben!

    Studierende Novizen in Trongsa, Bhutan 2012 f/1.4 | 1/100 Sek. | ISO 200 | 85 mm

    2DEFINITION UND ENTWICKLUNG

    »Aus der Vergangenheit lernen, in der Gegenwart leben, die Zukunft gestalten.«

    Johann Wolfgang von Goethe

    Warum soll ich denn etwas über die Historie und Entwicklung von Reisefotografie lesen, wenn ich doch einfach nur bessere Bilder von meinen Reisen mit nach Hause bringen will? Die gute Nachricht für die Ungeduldigen unter Ihnen lautet: Das müssen Sie nicht.

    Warum schreibe ich dennoch dieses Kapitel? Zum einen wollte ich tiefer einsteigen und mehr über die Anfänge der Reisefotografie wissen. Zum anderen gab es immer auch Teilnehmende in meinen Workshops, denen es ähnlich ging. Außerdem glaube ich tatsächlich, dass wir von den »Pionieren der (Reise-)Fotografie« auch heute noch sehr viel lernen können – und dass uns eine umfassendere Betrachtung des Themas hilft, unsere eigenen Wünsche und Ambitionen besser einzuordnen. Also, los geht’s!

    Zeitungsleser vor Elements-Graffitti. Prayagraj, Indien 2019 | f/5.6 | 1/250 Sek. | ISO 100 | 27 mm

    2.1WAS IST ÜBERHAUPT REISEFOTOGRAFIE?

    »Die Reisefotografie ist eine Gattung der Fotografie, die sich mit der Dokumentation von Landschaften, Menschen, Kulturen und Lebensweisen befasst.«

    So steht es bei Wikipedia. Es geht also zunächst im weiteren Sinne um Dokumentar- und Reportagefotografie. Im weiteren Sinne? Ja, denn die Reisefotografie folgt nicht ganz so strikten Regeln, wie sie in der Dokumentar- und Reportagefotografie üblich sind, und hat in der Regel auch nicht den gleichen Anspruch.

    Die Motivation der Dokumentar- und Reportagefotografie ist die Erstellung eines fotografischen Dokuments, das für das Festhalten der Realität, als Zeitdokument, als Appell oder auch Warnung genutzt werden soll. Dabei geht es den Fotografen häufig um das Aufzeigen von sozialen Missständen. Das ist bei der Reisefotografie oft nicht der Fall, da wir potenziell eher die schönen, manchmal auch die überraschenden Seiten eines Reiseziels zeigen wollen. Ein weiterer Unterschied liegt meines Erachtens in der Bildbearbeitung und Bildmanipulation, die in der Dokumentar- und Reportagefotografie unerwünscht oder sogar untersagt ist, während sie in der Reisefotografie durchaus erlaubt oder wenigstens geduldet ist.

    Zudem würde ich die Definition bei Wikipedia gerne um einige Aspekte erweitern bzw. verfeinern. Folgende »Unter-Gattungen« der Reisefotografie sind zwar teils in der obigen Definition enthalten, aber aus meiner Sicht dennoch erwähnenswert, da sie eigenen »Gesetzmäßigkeiten« folgen:

    Porträtfotografie

    Architekturfotografie

    Straßenfotografie

    Naturfotografie – auch jenseits von »klassischer« Landschaftsfotografie

    Tierfotografie

    2.2WAS WIR AUS DER GESCHICHTE LERNEN KÖNNEN

    Von der »Erfindung der Fotografie« 1839 bis zur Entwicklung der ersten Kleinbildspiegelreflexkamera dauerte es knapp 100 Jahre. Bis zur ersten digitalen Spiegelreflexkamera vergingen noch einmal 63 Jahre. Danach beschleunigte sich die Entwicklung, denn nur ein Jahr später kam bereits das erste Handy mit Kamera auf den Markt, das natürlich nur digital fotografierte. Sieben Jahre später hatten sich die Smartphones bereits so weit durchgesetzt, dass die Verkaufszahlen von Kompaktkameras immer weiter zurückgingen. Damit war auch der Siegeszug der Digitalfotografie nicht mehr aufzuhalten und 2009 stellte der bekannte Hersteller Kodak die Produktion seiner berühmten Kodachrome-Filme ein. Auf Film zu fotografieren, kostete Geld und wie in der Einleitung beschrieben, brauchte die Entwicklung analoger Fotos Zeit. Das Fotografieren ist durch den rasanten technischen Fortschritt und die Digitalisierung mit der Zeit immer einfacher und günstiger geworden.

    Aber nicht nur technisch hat sich die Fotografie enorm gewandelt. Durch die digitale Revolution ist ihre Beliebtheit durch die Decke gegangen und sie ist zu einem Kommunikationsmittel geworden – und das jederzeit und weltweit. Als Facebook im Dezember 2010 den Bilderservice Instagram vorstellte, gab es eine Million Benutzer. Im Juli 2011 waren es bereits zehn Millionen und 2018 waren es eine Milliarde Nutzer weltweit. Die letzte offizielle Zahl für hochgeladene Fotos bei Instagram, die ich finden konnte, stammt von 2014 und betrug bereits 60 Millionen Bilder – pro Tag!

    Sonnenaufgang in Bagan, Myanmar 2007 f/5.6 | 1/60 Sek. | ISO 100 | 300 mm

    2.3CHANCEN UND HERAUSFORDERUNGEN

    »Photography is the easiest art, which perhaps makes it the hardest.«

    Lisette Model

    Durch die Vielseitigkeit der Reisefotografie ergeben sich sowohl wunderbare Chancen als auch gewisse Herausforderungen. Die Chancen liegen meines Erachtens in der unglaublichen Vielseitigkeit. Da für die Reisefotografie quasi keine Regeln gelten, ist im Grunde alles erlaubt und wir können uns kreativ und spielerisch austoben. Das macht Spaß! Zudem sind die Bilder für uns meist auch emotional positiv besetzt und können das Reiseerlebnis intensivieren und verlängern. Auch stoßen Reisefotos im Freundes- und Bekanntenkreis in der Regel immer noch auf Interesse, wenngleich wir vielleicht über soziale Medien oder das Internet »unser Pulver bereits verschossen haben«. Hinzu kommt, dass durch die Bilderflut, der wir ausgesetzt sind, es schon schwieriger geworden ist, Menschen mit guten Bildern zu beeindrucken. Und damit komme ich zu den Herausforderungen.

    Wir alle haben vermutlich schon die Erfahrung gemacht, dass uns jemand von einer Reise erzählen sowie Bilder zeigen wollte und wir insgeheim hofften, dass es bald vorbei sein möge. Woran lag das? Vielleicht hat die Person ihre Erzählung langweilig gestaltet oder auch einfach keine guten Fotos gezeigt – und dann war das Ganze vielleicht einfach auch noch zu lang. Es wird immer schwieriger, Menschen für unsere Fotos zu begeistern, weil wir alle täglich bereits einer enormen Bilderflut ausgesetzt sind. Wenn Sie also mit guten Fotos nach Hause kommen wollen, empfehle ich Ihnen, sich Folgendes bewusst zu machen:

    Gute Reisefotos erfordern Planung auf der einen und ein hohes Maß an Flexibilität und Spontaneität auf der anderen Seite.

    Ihre Chancen, dass sich jemand für Ihre Reisefotos und -erlebnisse interessiert (inklusive Sie selbst – auch noch mit zeitlichem Abstand), steigen enorm, wenn Sie im Vorfeld ein paar Überlegungen zum Thema Storytelling anstellen und diese bei der Reise nicht aus dem Blick verlieren.

    Technisch mag das Fotografieren heute um so vieles einfacher geworden sein als noch vor wenigen Jahren. Doch durch die enorme Bilderflut sind auch unsere Sehgewohnheiten und die Ansprüche an die Fotografie gestiegen. Das macht es regelrecht notwendig, sich mit dem Thema zu beschäftigen, wenn Sie auch im Freundes- und Bekanntenkreis Interesse wecken wollen.

    Da digitale Fotos quasi nichts kosten, werden Sie vermutlich mit viel mehr Fotos nach Hause zurückkehren, als sich irgendjemand (einschließlich Sie selbst) ansehen möchte. Das erfordert eine umsichtige und straffe Selektion und den Mut zum Löschen!

    Last but not least: Wenn Sie dem Thema Fotografie zukünftig mehr Raum auf Ihren Reisen geben wollen, machen Sie sich bewusst, dass mitunter das eigentliche Reiseerlebnis in den Hintergrund gerät. Es ist mir selbst schon passiert, dass ich so fokussiert auf das Fotografieren war, dass ich das eigentliche Erlebnis kaum mitbekam oder eine Begegnung nicht genossen habe! Hier gilt es, die individuell richtige Balance zu finden.

    3VOR DER REISE

    3.1PLANUNG

    FOTOGRAFIEREN AUF REISEN ODER FOTOREISE?

    Wie bereits erwähnt, haben sich unsere Sehgewohnheiten stark verändert, da gute Fotos fast allgegenwärtig sind. Wenn wir selbst bessere Reisefotos machen wollen, kann es daher schnell passieren, dass wir einen »unfairen Vergleich« anstellen. Ich meine damit, dass es einen großen Unterschied macht, ob Fotos auf einer ganz normalen Urlaubsreise oder einer Fotoreise entstehen, deren Ziel es ist, möglichst viele gute Fotos zu machen.

    Beim Reisen fotografieren

    Wenn Sie eher beim Reisen fotografieren, steht ja meist die Reise selbst im Vordergrund. Der Fokus liegt vermutlich eher auf Erholung, Familie, am Strand liegen und/oder Aktivitäten wie Sightseeing, Wandern, Sport etc. – kurz gesagt, auf etwas anderem als der Fotografie. Daher müssen wir in solchen Fällen häufig immer wieder Rücksicht auf die Bedürfnisse von Mitreisenden, sprich »Nicht-Fotografen«, nehmen.

    Unter Umständen können Sie an verschiedenen Stellen aber doch Einfluss nehmen und gute Kompromisse mit Ihren Mitreisenden finden.

    Zeitpunkt der Reise

    Gibt es z. B. saisonale Sehenswürdigkeiten wie Festivals, kulturelle Events, Naturphänomene und dergleichen, die sowohl fotografisch als auch für Ihre Mitreisenden interessant sein könnten? Dann können Sie den Termin der Reise so (ver)legen, dass Sie eine Chance haben, diese Dinge zu sehen – und zu fotografieren.

    Reiseroute

    Ähnlich wie beim Termin der Reise, lässt sich evtl. Einfluss darauf nehmen, wann man wo sein wird. Manch fotografisch interessantes Event findet vielleicht nur an bestimmten Tagen statt, wie z.

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