12 Seiten Spezial
Reizvolle Formen, subtile Erotik und sinnliche (Ein-)Blicke: Aktfotografinnen und -fotografen bewegen sich in dem intimsten Feld der Menschenfotografie. Dabei gibt es unzählige Gestaltungsmöglichkeiten und Aufnahmetechniken, den nackten Menschen eindrucksvoll in Szene zu setzen. Eines gilt jedoch für jedes Subgenre der Aktfotografie: ein feines Gespür für Ästhetik sowie kommunikative und soziale Fähigkeiten zu entwickeln. Denn stilvolle Aktfotos zu gestalten, die sich von einfachen – oder gar „billig“ wirkenden – Nacktbildern abheben, erfordert nicht nur fototechnisches Können, sondern vor allem auch einen Blick für kleinste Details sowie eine vertrauensvolle Basis mit dem Modell.
Um mit Erfolg in die faszinierende Welt der Aktfotografie einzusteigen, geben wir Ihnen in diesem Praxisspezial 15 Tipps für gelungene Aktfotos. Neben Tipps zu Gestaltung und Technik begegnen Sie dabei einer Vielzahl an Motivideen, die zeigen, wie kreativ und facettenreich die Aktfotografie sein kann. Also nehmen Sie unsere Auswahl mit an die Hand und lassen Sie sich zu eigenen Indoor-, Outdoor und Studioaktaufnahmen inspirieren.
01 BOUDOIR – INTIME EINBLICKE
Ein Subgenre der Aktfotografie, dessen Bilder meist mit natürlichem und weichem Tageslicht aufgenommen werden, ist die . Im Mittelpunkt von Boudoirshootings stehen zumeist . Dabei geben sich die Modelle , , oder und tragen meist , während die und ist. Im Fokus steht nicht nur die porträtierte Person als solche, die Aufnahmen sollen den Betrachterinnen und Betrachtern auch das Gefühl geben, einen des Modells zu erhaschen. Ursprünglich bezeichnet das „Boudoir“ einen kleinen, schick eingerichteten Raum, in den sich die Dame des Hauses zurückziehen konnte. Als Shootingort eignen sich deshalb .