Ein Akt für die Sinne
Aktfotografie ist immer eine Gratwanderung zwischen ästhetischen und anzüglichen Bildern. Fotograf*innen haben sehr genau darauf zu achten, welche Pose dem Model schmeichelt und welche unvorteilhaft wirkt. Wir haben den Aktfotografen Andreas Puhl gefragt, wie er seine Shootings angeht und worauf er bei seinen Arbeiten besonders achtet.
Herr Puhl, man möchte meinen, Aktfotografie ist eine unkomplizierte Sache, schließlich stören z. B. keine aufwendigen Kostüme. Doch wahrscheinlich ist das Gegenteil der Fall. Was sind die Herausforderungen in der Aktfotografie? Andreas Puhl:
Tatsächlich empfinde ich die Aktfotografie unkomplizierter als beispielsweise die Fashion- oder Beautyfotografie. Ich sehe den unbekleideten Körper als etwas Normales, alles, was an Kleidung oder Accessoires hinzukommt, muss zusätzlich
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