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Blut - flüssiges Bewusstsein: Band 1: Schriftenreihe Organ - Konflikt - Heilung Mit Homöopathie, Naturheilkunde und Übungen
Blut - flüssiges Bewusstsein: Band 1: Schriftenreihe Organ - Konflikt - Heilung Mit Homöopathie, Naturheilkunde und Übungen
Blut - flüssiges Bewusstsein: Band 1: Schriftenreihe Organ - Konflikt - Heilung Mit Homöopathie, Naturheilkunde und Übungen
eBook203 Seiten1 Stunde

Blut - flüssiges Bewusstsein: Band 1: Schriftenreihe Organ - Konflikt - Heilung Mit Homöopathie, Naturheilkunde und Übungen

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Über dieses E-Book

Die Idee, ein Organsystem ganzheitlich, das heißt spirituell, mental, emotional und physisch zu betrachten, entstand aus der Erkenntnis, dass der Organismus mit seinen Synergien, Kreisläufen und Selbstheilungsprogrammen genial und weise ist. Eine Krankheit manifestiert sich gemäß dem Resonanzprinzip immer am passenden organischen Ort und vermittelt den Konflikt und die Lösung.
Im ersten Band geht es um das Blut, den Themen hinter seinen Parametern und um naturheilkundliche und homöopathische Behandlungen. In den Repertorien erfahren wir viel über Probleme der Blutgefäße, aber kaum etwas über die Blutbeschaffenheit. Dabei werden wir bei den immer destruktiver werdenden Krankheiten permanent mit Blutwerten konfrontiert und meinen vielleicht, sie könnten mit Homöopathie nicht maßgeblich beeinflusst werden. Was für Schätze uns zur Verfügung stehen, ist das Thema dieses Buches, in dem das Blut miasmatisch, familiensystemisch, organotrop und ganzheitlich-therapeutisch betrachtet wird.
Hierbei werden viele neue Arzneien vorgestellt, die unmittelbar auf die Blutbestandteile einwirken, was bei schweren chronischen Krankheiten zunehmend wichtiger wird.
SpracheDeutsch
HerausgeberNarayana
Erscheinungsdatum20. Apr. 2018
ISBN9783955821814
Blut - flüssiges Bewusstsein: Band 1: Schriftenreihe Organ - Konflikt - Heilung Mit Homöopathie, Naturheilkunde und Übungen
Autor

Rosina Sonnenschmidt

Dr. Rosina Sonnenschmidt (Jahrgang 1947) promovierte zunächst in Musikethnologie und betrieb in den 70er Jahren Feldforschung in den Slums Nordindiens. Sie verzichtete jedoch auf eine Universitätslaufbahn und war 20 Jahre als Koloratursopran im In- und Ausland tätig. Parallel dazu befasste sie sich intensiv mit Chinesischer Medizin und Homöopathie. In ihrer Praxis behandelt Frau Sonnenschmidt besonders häufig Patienten mit chronischen Krankheiten, auch mit schweren Pathologien wie Krebs. Schwerpunkte ihrer therapeutischen Arbeit sind miasmatische Homöopathie, Mentaltraining für Patienten und naturheilkundliche Heilweisen, die sich zu einem schlüssigen ganzheitlichen Behandlungskonzept formieren. Rosina Sonnenschmidts Herangehensweise ist kreativ und immer auf die Wahrnehmung der positiven Potenziale eines Patienten mit allen Sinnen ausgerichtet. Denn daraus schöpft der Patient seine Selbstheilungskräfte. International ist sie als Seminardozentin geschätzt und hat bereits viele innovative Werke über Homöopathie und Heilkunst herausgebracht.

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    Buchvorschau

    Blut - flüssiges Bewusstsein - Rosina Sonnenschmidt

    1. Blut – flüssiges Bewusstsein

    Wir wollen uns dem Thema „Blut" annähern, indem wir erst einmal zusammentragen, welche Themen wir damit verbinden. Der Sprachgebrauch gibt deutliche Hinweise, dass es sich immer um gravierende und extreme Themen der Blutthematik handelt:

    •  jemanden bis aufs Blut peinigen

    •  jemanden blutig schlagen

    •  Blutrache

    •  Blutopfer (Menschen, Tiere)

    •  „Blutreinheit" in der Rassenideologie

    •  Glied einer Blutlinie sein

    •  blaues Blut in den Adern haben (adeliger Herkunft)

    •  blutrünstig sein

    •  jemand hat Blut geleckt

    •  ein vollblütiger Mensch

    •  Vollblut, Halbblut

    •  Die Blutspur der Kulturen (Inquisition, Hexenverfolgung, Kriege, Holocaust usw.)

    •  frisches Blut für die Inzucht

    Das Blut ist mit verborgenen Kräften verbunden, die, wenn sie an den Tag kommen, entweder positive oder negative Energien freisetzen. Normalerweise ist das Blut nicht direkt sichtbar. Es schimmert durch die Haut und vermittelt uns den jeweiligen Gemütszustand. Wenn jemand zu rot oder zu blass aussieht, weist dies auf Blutstau oder Blutschwäche hin und vermittelt einen kranken Zustand des Menschen. Wenn das Blut sichtbar wird, geschieht es, abgesehen von der weiblichen Menstruation, gewaltsam. Wir haben zwar in der westlichen reduktionistischen Medizin die Blutentnahme und Operation zum Normalfall und die Chirurgie zur Kunst erhoben, aber die Natur hat die Unversehrtheit des Körpers als Regel und die blutende Öffnung des Leibes als Ausnahme vorgesehen. Wenn wir Blut sehen, stellen sich mehr oder minder starke Ängste ein. Darum ist es wichtig, Mädchen auf die Regelblutung vorzubereiten, damit sie sie nicht als etwas Schlechtes, Unnatürliches und Beängstigendes erleben.

    Blut im übertragenen Sinne hat viel mit familiärer, gesellschaftlicher und nationaler Herkunft zu tun. Hier liegen auch die Schattenthemen, die sich durch die Menschheitsgeschichte ziehen. Sie spannen sich zwischen zwei Extremen auf: Einerseits die Bewahrung der Blutlinie einer sozial-kulturellen Gesellschaftsschicht oder Rasse, andererseits der Wunsch, durch „Blutmischungen die Vitalisierung einer Blutlinie oder Rasse herbeizuführen. Wie auch immer, das Verheerende dieser Denkmuster und Weltbilder ist das dahinter liegende Kalkül und die Arroganz. Denken wir nur daran, wie viele Standardwerke zum Thema „Rassenreinheit bzw. „Reinhaltung des völkischen Blutes in der Anthropologie und Ethnologie in allen Schriftkulturen verfasst wurden und heute immer noch im Studium dieser Fachrichtungen Pflichtlektüre sind. Die Wahrung der „Blutreinheit war das zentrale Thema der Hybris des „Herrenmenschen" im 19. Jahrhundert¹. Gesundheitslehren, Ernährungsanweisungen und okkulte Rituale waren auf die Veredelung und „Reinhaltung" des Blutes bzw. der weißen Rasse ausgerichtet. Der absolute Höhepunkt hierin wurde dann durch den Arierwahn erreicht, der in den Holocaust mündete und ganz Europa demoralisierte.

    Außer unendlichem Leid, Mord und Totschlag, Zerstörung der Städte und Kulturgüter ist nichts übrig geblieben von der Seifenblase „Arierblut = reines Blut. Wenn man bedenkt, dass das Sanskritwort „arya soviel wie „Gast" bedeutet, wird der ganze Wahnsinn offensichtlich, den man mit diesem Begriff getrieben hat – und zwar von Rassenforschern und damals führenden Indologen sanktioniert!

    Gehen wir davon aus, dass in jeder Zelle Bewusstsein ist – darum bezeichne ich das Blut als „flüssiges Bewusstsein – wird klar, dass ein krankes Bewusstsein auch krankes Blut erzeugt, unabhängig vom sozialen Status und der Hautfarbe. Die Wahnidee der Reinhaltung des Blutes durch dogmatische und menschenverachtende „Gesundheitslehren führt sich selbst ad absurdum. Diesen Teufelskreis haben alle Hochkulturen durchlaufen.

    Es wäre ein ungeheurer Quantensprung in der Entwicklung des menschlichen Bewusstseins, wenn wir das Blut dort lassen, wo es hingehört – im Körper – und uns darum bemühen, einen gesunden Freigeist zu entwickeln, alles tun und alles lassen zu können. Das ist sicher noch ein weiter Weg, aber wir können ja erste Schritte tun und entscheiden, wohinein wir unsere Energie geben.

    1.1 Die Blutenergie aus chinesischer Sicht

    Wir wollen uns wegen der sinnvollen Entsprechungslehre die Blutenergie zunächst einmal in der chinesischen Medizin

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