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Alienjäger z.b.V. #8: Cassiopeiapress Science Fiction Serial
Alienjäger z.b.V. #8: Cassiopeiapress Science Fiction Serial
Alienjäger z.b.V. #8: Cassiopeiapress Science Fiction Serial
eBook64 Seiten41 Minuten

Alienjäger z.b.V. #8: Cassiopeiapress Science Fiction Serial

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Über dieses E-Book

Im Jahr 2100 wird die Erde Opfer einer Alien-Invasion. Eine Handvoll Menschen nimmt den Kampf um die Zukunft der Menschheit auf.
SF-Abenteuer von Alfred Bekker.

Moskau …
Der Kreml war von den aufständischen Anhängern der KIRCHE VON ARMAGEDDON eingenommen wurden.
Einige Einheiten der Fallschirmjäger und der rund um Moskau stationierten Spezialtruppen des Innenministeriums unter Oberst Vitali Bever hatten sich sofort im Augenblick des Umsturzes auf die Seite von Maranows Anhängern gestellt.
Ultramodern ausgerüstete Elitekämpfer bewachten die Kremlmauern und alle Eingänge. Das Parlamentsgebäude – das weiße Haus – war ebenfalls besetzt worden. Auf den Plätzen Moskaus patrouillierten gepanzerte Hovercars und eine Flotte von wendigen Rotorschwebern, die in ihre Flugeigenschaften den Insekten ähnelten. Von der Natur lernen. Seit fast hundert Jahren ein Prinzip der Hochtechnologie.
Die Rotorschweber waren ständig im Einsatz.
Sie umschwirrten den Kreml wie ein Hornissenschwarm das eigene Nest.
Es ging schließlich darum, die neue Regierung zu schützen, wobei Regierung nicht der Begriff war, den Maranows Leute bevorzugten.
Der Prediger-Mönch in seiner grauschwarzen, grob gewebten Kutte sah sich keineswegs in der Nachfolge eines weltlichen Herrschers. Ganz gleich ob nun vom Volk gewählt, durch Geburt oder schlicht ergreifend durch Gewalt der Waffen an die Macht gekommen – in Maranows Augen hatten diese Führungen allesamt keinerlei Legitimität.
Es gab nur einen einzigen rechtmäßigen Herrscher über die Welt. Gott. Und den Messias, der jetzt in Gestalt des Wüstenwanderers von Palästina zurückgekehrt war. Seine Worte wurden über alle Kanäle gesandt. Niemand schien das verhindern zu können. Ein Beweis seiner Macht, wie der Prediger zu betonen pflegte.

Cover: STEVE MAYER

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum17. Juli 2018
ISBN9783736857025
Alienjäger z.b.V. #8: Cassiopeiapress Science Fiction Serial
Autor

Alfred Bekker

Alfred Bekker wurde am 27.9.1964 in Borghorst (heute Steinfurt) geboren und wuchs in den münsterländischen Gemeinden Ladbergen und Lengerich auf. 1984 machte er Abitur, leistete danach Zivildienst auf der Pflegestation eines Altenheims und studierte an der Universität Osnabrück für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen. Insgesamt 13 Jahre war er danach im Schuldienst tätig, bevor er sich ausschließlich der Schriftstellerei widmete. Schon als Student veröffentlichte Bekker zahlreiche Romane und Kurzgeschichten. Er war Mitautor zugkräftiger Romanserien wie Kommissar X, Jerry Cotton, Rhen Dhark, Bad Earth und Sternenfaust und schrieb eine Reihe von Kriminalromanen. Angeregt durch seine Tätigkeit als Lehrer wandte er sich schließlich auch dem Kinder- und Jugendbuch zu, wo er Buchserien wie 'Tatort Mittelalter', 'Da Vincis Fälle', 'Elbenkinder' und 'Die wilden Orks' entwickelte. Seine Fantasy-Romane um 'Das Reich der Elben', die 'DrachenErde-Saga' und die 'Gorian'-Trilogie machten ihn einem großen Publikum bekannt. Darüber hinaus schreibt er weiterhin Krimis und gemeinsam mit seiner Frau unter dem Pseudonym Conny Walden historische Romane. Einige Gruselromane für Teenager verfasste er unter dem Namen John Devlin. Für Krimis verwendete er auch das Pseudonym Neal Chadwick. Seine Romane erschienen u.a. bei Blanvalet, BVK, Goldmann, Lyx, Schneiderbuch, Arena, dtv, Ueberreuter und Bastei Lübbe und wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt.

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    Buchvorschau

    Alienjäger z.b.V. #8 - Alfred Bekker

    Alfred Bekker

    Alienjäger z.b.V. #8

    Cassiopeiapress Science Fiction Serial

    BookRix GmbH & Co. KG

    81371 München

    Alienjäger z.b.V. - Sie sind unter uns (Teil 8 von 8)

    von Alfred Bekker

    Science Fiction Roman

    © 2003,2004 by Alfred Bekker (Brian Carisi)

    © der Digitalausgabe 2012, 2014 Alfred Bekker, CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

    Ein CassiopeiaPress E-Book

    www.AlfredBekker.de

    postmaster@alfredbekker.de

    Moskau …

    Der Kreml war von den aufständischen Anhängern der KIRCHE VON ARMAGEDDON eingenommen wurden.

    Einige Einheiten der Fallschirmjäger und der rund um Moskau stationierten Spezialtruppen des Innenministeriums unter Oberst Vitali Bever hatten sich sofort im Augenblick des Umsturzes auf die Seite von Maranows Anhängern gestellt.

    Ultramodern ausgerüstete Elitekämpfer bewachten die Kremlmauern und alle Eingänge. Das Parlamentsgebäude – das weiße Haus – war ebenfalls besetzt worden. Auf den Plätzen Moskaus patrouillierten gepanzerte Hovercars und eine Flotte von wendigen Rotorschwebern, die in ihre Flugeigenschaften den Insekten ähnelten. Von der Natur lernen. Seit fast hundert Jahren ein Prinzip der Hochtechnologie.

    Die Rotorschweber waren ständig im Einsatz.

    Sie umschwirrten den Kreml wie ein Hornissenschwarm das eigene Nest.

    Es ging schließlich darum, die neue Regierung zu schützen, wobei Regierung nicht der Begriff war, den Maranows Leute bevorzugten.

    Der Prediger-Mönch in seiner grauschwarzen, grob gewebten Kutte sah sich keineswegs in der Nachfolge eines weltlichen Herrschers. Ganz gleich ob nun vom Volk gewählt, durch Geburt oder schlicht ergreifend durch Gewalt der Waffen an die Macht gekommen – in Maranows Augen hatten diese Führungen allesamt keinerlei Legitimität.

    Es gab nur einen einzigen rechtmäßigen Herrscher über die Welt. Gott. Und den Messias, der jetzt in Gestalt des Wüstenwanderers von Palästina zurückgekehrt war. Seine Worte wurden über alle Kanäle gesandt. Niemand schien das verhindern zu können. Ein Beweis seiner Macht, wie der Prediger zu betonen pflegte.

    Der Rat der Gerechten tagte in einem der prächtigen Kremlsäle, die früher Zaren, Präsidenten und kommunistischen Generalsekretären als Sitzungsräumer gedient hatten.

    Maranow und seine mönchisch gekleideten Begleiter wirkten hier absolut deplatziert.

    Aber nun waren sie die Herren des Kreml.

    An der langen Tafel saßen sie, zusammen mit einigen Militärs, die auf ihrer Seite standen. Offiziere, die sich dem Glauben an das nahe Weltgericht und den Anbruch der messianischen Zeit, wie sie die KIRCHE VON ARMAGEDDON propagierte, bedingungslos verschrieben hatten.

    Maranow saß am Kopf dieser Tafel.

    Er musterte die Gesichter der Anwesenden. Bei vielen sah er ein charakteristisches Leuchten. Eine heitere Gelassenheit, die von innen kam. Ja, sie sind wahrhaft beseelt vom Geist Gottes!, ging es Maranow durch den Kopf.

    Oberst Bever verspätete sich etwas.

    Er salutierte, als er in schneidigem Schritt den Raum betrat.

    Er nahm erst an der Tafel Platz, als Maranow es ihm mit einem Nicken des Kopfes gestattete. Insgeheim verachtete Maranow militärische Gepflogenheiten. Aber er akzeptierte, da es notwendig war, sich des Militärs zu bedienen, um das Wort Gottes zu verbreiten und dem durch und durch gottlosen Staat mit der Bezeichnung Eurasisches Commonwealth eine neue Ordnung zu geben. Eine Ordnung, die in messianische Zeit hinüberreichen würde und zum Ziel hatte, das große Gericht vorzubereiten. Zuvor aber mussten die Feinde des Herrn blutig beseitigt werden …

    Auch das lehrte Maranow.

    Die Worte der Nächstenliebe galten für sie nicht.

    Eher schon traf hier das Jesus-Zitat zu, nach dem man eine verfaulte Hand abhacken sollte, anstatt die Gesundheit des Gesamtkörpers zu riskieren. Genau das sah Maranow in der Clique um Zar Phönix Fjodor Zakitin. Ein eitriges Geschwür im Körper des Landes!

    „Ich habe soeben Neuigkeiten erfahren, die Sie alle interessieren sollten, erklärte der Kommandant jener Gruppen, die im Moment den Kreml sicherten. „Zar Phönix ist aller Wahrscheinlichkeit nach tot. Sokolow, ein vertrauter Offizier seiner Wache weilte bei ihm. Er war einer unserer Leute.

    „Ich weiß", murmelte Maranow düster.

    Er saß in sich zusammengesunken

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