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Gott bewahre - Gustel und die 12 Apostel
Gott bewahre - Gustel und die 12 Apostel
Gott bewahre - Gustel und die 12 Apostel
eBook22 Seiten16 Minuten

Gott bewahre - Gustel und die 12 Apostel

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Über dieses E-Book

Gustel wusste, dass dies nun das Ende war. Kein Weg führte mehr zurück, niemand würde ihn retten können. In wenigen Stunden würden sie ihn ans Kreuz nageln. Doch wie waren sie ihm auf die Schliche gekommen?

Er war als Sohn eines Zimmermannes aufgewachsen. Gustels Mutter war bei seiner Geburt gestorben. Er versuchte oft, deshalb ein schlechtes Gewissen zu haben, doch es wollte sich nie so recht einstellen. Sein Vater hatte schon bald wieder geheiratet und mit seiner neuen Frau eine Schar weiterer Kinder gezeugt. Dumme, kleine Bälger, die den ganzen Tag plärrten und Hunger hatten ...

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum1. Apr. 2021
ISBN9783748779001
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    Buchvorschau

    Gott bewahre - Gustel und die 12 Apostel - Enya van Bran

    Inhalt

    1. Seppel und Mizzi

    2. Gustel

    3. Petz

    1. Seppel und Mizzi

    Um das Jahr 0

    Genau genommen war es das Jahr XXX, denn damals wussten die Menschen noch nicht, dass ab jetzt das Jahr 0 beginnen sollte und es war ihnen vermutlich auch völlig egal. Die hatten damals sowieso andere Sorgen.

    So auch der gute Seppel. Der war damals nämlich mit seiner hochschwangeren Frau Mizzi auf dem Weg nach Bethlehem, weil sich der Kaiser Augustus in den Kopf gesetzt hatte, das Volk müsse gezählt werden – hatten ja damals sonst nix anderes zu tun die Leute, als sich registrieren zu lassen. Aber wer nicht kam, wurde von den römischen Soldaten übel verdroschen, oder gar gemeuchelt, also folgten sie alle brav dem Ruf ihres Kaisers.

    Seppel und seine Frau waren viel zu spät aufgebrochen. Die Mizzi hatte sich nämlich nicht entscheiden können, was sie auf dem langen Marsch alles mitnehmen sollte. Würde es windig sein? Vielleicht sogar regnerisch? Und was sollte sie bloß alles an Proviant einpacken? Nun, wie auch immer: Als die beiden endlich völlig erschöpft und zu nachtschlafender Stunde in die Stadt kamen, waren natürlich alle Unterkünfte längst ausgebucht. Völlig am Ende sank die Mizzi zu Boden und heulte, weil sie nicht mehr weiterkonnte. Wie sie da so auf den Knien lag, spürte sie einen heftigen Schmerz. Einen Schmerz,

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