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Jana und das geheimnisvolle Gemälde
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eBook41 Seiten27 Minuten

Jana und das geheimnisvolle Gemälde

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Über dieses E-Book

Im Kunstmuseum hatte Jana dieses Bild mit dem Einhorn wohl etwas zu lange betrachtet. Plötzlich findet sie sich selbst darin wieder. Was ist das für ein geheimnisvoller Ort? Und wie kommt sie wieder zurück? Sie muss doch dringend nach Hause und ihrer kranken Mama helfen. Auf der Suche nach einem Ausweg trifft Jana auf Prinzessin Violetta und befreit diese aus einer misslichen Lage. Die Königstochter wurde nämlich von dem Grafen Xaver, der auch der Herr der Finsternis genannt wird, entführt. Der Graf will den magischen Stein haben, den Violettas Vater an einer Kette um den Hals trägt. Denn wer den Zauberstein besitzt, herrscht über das ganze Königreich. Ob der Stein auch Jana dazu verhelfen kann, den Weg heim zu finden? Zunächst gilt es jedoch, die verwöhnte Violetta zurück zum Schloss zu begleiten. Doch der Weg dorthin birgt jede Menge Gefahren und Hindernisse.

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum18. Juli 2022
ISBN9783748708810
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    Buchvorschau

    Jana und das geheimnisvolle Gemälde - Anja Pompowski

    Ist das ein Einhorn auf dem Bild?

    Jana war mit ihren Gedanken schon wieder ganz woanders. Wegen des Klassenausflugs ins Kunstmuseum würde sie heute später nach Hause kommen. Hoffentlich kommt die Mama so lange alleine klar, dachte sie. Heute Morgen fühlte sie sich wieder gar nicht gut.

    Gestern Abend bekam Jana zufällig mit, wie ihr Papa mit Tante Elli telefonierte.

    „Es geht Andrea von Tag zu Tag schlechter, hatte er gesagt. „Die Ärzte können nichts mehr tun. Die Medikamente, die sie bekommt, helfen alle nicht.

    Dann fing der Papa auch noch an zu weinen. Das Mädchen hatte ihren Vater zuvor noch nie weinen sehen. Nun liefen ihr selbst auch dicke Tränen die Wangen herunter.

    Janas Mama war schon in sehr vielen Krankenhäusern gewesen, sogar in einer großen Universitätsklinik. Aber kein Arzt fand heraus, was ihr eigentlich fehlte. Sie wurde einfach immer kraftloser, immer dünner, aß kaum noch etwas und lag fast nur noch im Bett. Die ganze Hausarbeit musste Janas Papa abends erledigen, wenn er aus dem Büro kam, und am Wochenende. Alleine konnte er das kaum schaffen. Für Jana war es daher selbstverständlich, ihm zu helfen, obwohl sie das nicht hätte tun müssen. So blieb ihr kaum noch Zeit zum Spielen oder für etwas anderes. Ihre Freundinnen Lotta und Sarah fragten gar nicht mehr, ob sie sich mit ihnen verabreden wollte. Zu oft hatte sie schon „nein" gesagt, weil sie so viel zu tun hatte. Obwohl Jana erst neun Jahre alt war, kaufte sie ein, fegte die Wohnung, räumte die Spülmaschine ein und aus, goss die Blumen, legte die Wäsche zusammen und viele Dinge mehr. Die freie Zeit, die ihr noch blieb, nachdem sie auch noch für die Schule gelernt und ihre Hausaufgaben gemacht hatte, verbrachte das Mädchen meist mit Malen. Wenn es ihrer Mutter nicht ganz so schlecht ging, spielte sie manchmal mit ihr Memory, oft las sie der Mama auch etwas vor. Sie liebten beide Fantasy-Geschichten, und Jana war eine wirklich gute Vorleserin.

    Nur mit halbem Ohr bekam sie mit, was über dieses Bild erzählt wurde, das die Kinder der 4c sich alle anschauen sollten. Es trug den Namen Der Weg ins Ungewisse und zeigte einen dicht bewachsenen Wald, durch den ein langer, schmaler Weg führte. Was ist denn das Weiße da hinten auf dem Weg?, überlegte Jana und schaute

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