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Sommer der Liebe - Prequel + XXL-Leseprobe: Psychothriller
Sommer der Liebe - Prequel + XXL-Leseprobe: Psychothriller
Sommer der Liebe - Prequel + XXL-Leseprobe: Psychothriller
eBook37 Seiten26 Minuten

Sommer der Liebe - Prequel + XXL-Leseprobe: Psychothriller

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Über dieses E-Book

Ein Psychothriller vor dem Hintergrund von Sex, Drugs & Rock`n Roll

In einer Hippie-Kommune verschwindet eine junge Frau spurlos.
Vierzig Jahre später wird die Leiche eines Mädchens, das in einer betreuten Wohngemeinschaft für Teenager gelebt hat, grausam ermordet aufgefunden. Seine Ermittlungen führen Profiler Tobi Miller von der Gegenwart in die schillernden Siebzigerjahre. Im Fokus der Ermittlungen steht die Kommune des Kunstmalers Heinrich Maier – eine Enklave der `68er-Bewegung. Als der Profiler einen weiteren Mord an einem jungen Menschen verhindern will, führt sein Weg ihn von Wien bis an die Küste Siziliens, wo einige Akteure aus den alten Zeiten ein zutiefst menschenverachtendes Geschäftsmodell aus ihren einstigen Idealen und Ideologien gemacht haben.
Tobi muss schließlich auch um das eigene Leben fürchten, denn seine Gegner kennen weder Skrupel noch Gewissen und töten konsequent jeden, der sich ihrem absoluten Machtanspruch in den Weg stellt … 

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum21. März 2021
ISBN9783748777861
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    Buchvorschau

    Sommer der Liebe - Prequel + XXL-Leseprobe - Michael Seitz

    Sommer der Liebe - Psychothriller (Prequel + XXL-Leseprobe)

    Sommer der Liebe

    Psychothriller

    Prequel

    Impressum

    1. Auflage, 2021

    Redaktion & Lektorat: Elke Seitz

    © 2021 Michael Seitz, Wien – alle Rechte vorbehalten.

    MIZZI Verlag/Wien, 2021

    www.michaelseitz.at

    Jede Flucht hat ihre Gründe. Ein befreundeter Professor aus Santa Monica verschaffte mir die Stelle in dem Staatsgefängnis in Texas. Das war 2012. Anlass war die Exekution eines geistig behinderten Mörders. Natürlich kann man in einer solchen Situation auch anders entscheiden. Egal was ein Mensch getan hat, ich bin ein entschiedener Gegner der Todesstrafe. Haben Sie jemals einer Hinrichtung beigewohnt?

    Nein?

    Dann seien Sie froh.

    Im Laufe meiner Zeit in Texas, Huntsville Unit, hatte ich viermal das fragwürdige Vergnügen live dabei zu sein. Ich bin Psychologe, eigentlich Profiler. Ursprünglich habe ich in Los Angeles beim FBI meine Fertigkeiten als Fallanalytiker trainiert. Irgendwann lief jedoch mein Visum aus. Und eigentlich war ich auch damals noch nicht bereit, in meine Heimatstadt Wien zurückzukehren. Und eigentlich hätte der Anblick eines Mannes in der Todeskapsel mich abschrecken müssen. Eigentlich … Wahrscheinlich wäre es ein Gebot der Vernunft gewesen, alles stehen und liegen zu lassen und heimzukehren. Spätestens nach der ersten Hinrichtung.

    „Ich kehre heim zu Mama und Papa", lauteten die letzten Worte jenes Mannes, der als Erster vor meinen Augen durch den Staat Texas ermordet wurde. Natürlich mit der Giftspritze.

    Zuvor hatte Hummy sich einen Hamburger, eine Portion Kelloggs Frosted Flakes und Marshmallows als letzte Mahlzeit bestellt. Lediglich den Burger hat er zur Hälfte übrig gelassen. Er aß mit einem Appetit, als gäbe es wirklich was zu feiern. Und ich habe mich wirklich gefragt, wie man in einer solchen Situation auch nur einen einzigen Bissen hinunterbringt. Ich leide an Migräne. Selbstredend hatte ich die letzten anstrengenden Tage vor der Hinrichtung kiloweise Schmerztabletten in mich hineingeschaufelt, um diese ganze Prozedur bis zum Schluss durchzustehen. Hummy in seinen letzten Momenten allein zu lassen, wäre mir nur wie ein weiteres Verbrechen von vielen vorgekommen. Nachdem er sein Mahl beendet hatte, legte er seine Hand auf die meine und fragte mich nach seinen Eltern und seinen Geschwistern. Ich versicherte ihm, dass seine beiden großen Schwestern draußen vor dem Gebäude warteten

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