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13 SHADOWS, Band 49: DER HOLSTEIN-HORROR: Horror aus dem Apex-Verlag!
13 SHADOWS, Band 49: DER HOLSTEIN-HORROR: Horror aus dem Apex-Verlag!
13 SHADOWS, Band 49: DER HOLSTEIN-HORROR: Horror aus dem Apex-Verlag!
eBook182 Seiten2 Stunden

13 SHADOWS, Band 49: DER HOLSTEIN-HORROR: Horror aus dem Apex-Verlag!

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Über dieses E-Book

Sie gingen Hand in Hand die leere Straße hinunter, und es sah manchmal aus, als zöge ein Vater seinen widerstrebenden Sohn zur Schule. Mr. Goldsmith verzehrte sich nach dem Anblick seines Freundes, des Polizisten, aber das Wesen kannte anscheinend alle Nebenstraßen und Gassen, zog sein Opfer durch Zaunlücken und nutzte jeden Schatten, jede dunkle Ecke. In den kurzen Momenten, in denen Mr. Goldsmith zusammenhängend denken konnte, sagte er sich, dass das die Instinkte einer Straßenkatze, die automatischen Reflexe eines Fuchses waren. Das Wesen war auf dem Weg zu seiner Höhle und schleppte sein Opfer mit.

Sie waren in der Hafengegend. Schwarze, verrußte Gebäude ragten in den düsteren Himmel. Gassen mit Kopfsteinpflaster führten zu Eisenbahnunterführungen, an finsteren Speichern vorbei und endeten auf mit Unrat übersätem Ödland, das Hitlers Bomben vor dreißig Jahren geschaffen hatten. Mr. Goldsmith stolperte über Erdwälle, auf denen schütteres, trockenes Gras stand. Er stürzte sogar einmal in eine Vertiefung, wurde aber sofort herausgezogen, da das Wesen schwerfällig und unwiderstehlich wie ein Panzer weiterlief...

DER HOLSTEIN-HORROR von R. Chetwynd-Hayes (geboren am 20. Mai 1919 in Isleworth, Middlesex; gestorben am 20. März 2001 in Teddington, London) wurde in Deutschland erstmals im Jahr 1977 als VAMPIR-HORROR-TASCHENBUCH Nr. 50 (unter dem Titel HORROR-ZEIT) veröffentlicht.

DER HOLSTEIN-HORROR erscheint als durchgesehene Neuausgabe in der Horror-Reihe 13 SHADOWS aus dem Apex-Verlag, die ganz in der Tradition legendärer Heftroman-Reihen wie GESPENSTERKRIMI und VAMPIR-HORROR-ROMAN steht.

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum5. Sept. 2020
ISBN9783748756392
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    Buchvorschau

    13 SHADOWS, Band 49 - R. Chetwynd-Hayes

    Das Buch

    Sie gingen Hand in Hand die leere Straße hinunter, und es sah manchmal aus, als zöge ein Vater seinen widerstrebenden Sohn zur Schule. Mr. Goldsmith verzehrte sich nach dem Anblick seines Freundes, des Polizisten, aber das Wesen kannte anscheinend alle Nebenstraßen und Gassen, zog sein Opfer durch Zaunlücken und nutzte jeden Schatten, jede dunkle Ecke. In den kurzen Momenten, in denen Mr. Goldsmith zusammenhängend denken konnte, sagte er sich, dass das die Instinkte einer Straßenkatze, die automatischen Reflexe eines Fuchses waren. Das Wesen war auf dem Weg zu seiner Höhle und schleppte sein Opfer mit.

    Sie waren in der Hafengegend. Schwarze, verrußte Gebäude ragten in den düsteren Himmel. Gassen mit Kopfsteinpflaster führten zu Eisenbahnunterführungen, an finsteren Speichern vorbei und endeten auf mit Unrat übersätem Ödland, das Hitlers Bomben vor dreißig Jahren geschaffen hatte. Mr. Goldsmith stolperte über Erdwälle, auf denen schütteres, trockenes Gras stand. Er stürzte sogar einmal in eine Vertiefung, wurde aber sofort herausgezogen, da das Wesen schwerfällig und unwiderstehlich wie ein Panzer weiterlief...

    DER HOLSTEIN-HORROR von R. Chetwynd-Hayes (geboren am 20. Mai 1919 in Isleworth, Middlesex; gestorben am 20. März 2001 in Teddington, London) wurde in Deutschland erstmals im Jahr 1977 als VAMPIR-HORROR-TASCHENBUCH Nr. 50 (unter dem Titel HORROR-ZEIT) veröffentlicht.

    DER HOLSTEIN-HORROR erscheint als durchgesehene Neuausgabe in der Horror-Reihe 13 SHADOWS aus dem Apex-Verlag, die ganz in der Tradition legendärer Heftroman-Reihen wie GESPENSTERKRIMI und VAMPIR-HORROR-ROMAN steht.

    DIE GHULE (The Ghouls)

    Die Türklingel läutete. Ein widerliches langes Schrillen, das an einen ungeduldigen Besucher oder einen schadhaften Klingelknopf denken ließ. Mr. Goldsmith empfing nicht viel Besuch. Er brummte ärgerlich, schob einen Topf mit Bohnen vom Gasbrenner, stapfte dann aus der kleinen Küche über den noch winzigeren Flur und öffnete die Eingangstür. Die Klingel läutete weiter.

    Vor ihm stand ein großer, magerer Mann. Ein Finger klebte wie angeleimt am Klingelknopf. Das hagere Gesicht zeigte einen schwachen Anflug von ungesundem Grün. Die schwarzen, merkwürdig stumpfen Augen starrten in die von Mr. Goldsmith, und der Mund öffnete sich.

    »Hob her mol gölubt...«

    In das heisere Kauderwelsch mischte sich das schrille Läuten der Türklingel, und Mr. Goldsmith empfand eine Mischung aus Furcht und Wut. Er schrie den unangenehmen Störenfried an: »Hören Sie auf zu klingeln!«

    »Hob her mol gölubt...«, wiederholte der Fremde.

    »Verdammt nochmal, hören Sie auf zu klingeln!« Mr. Goldsmith streckte die Hand aus der Tür und zog am verschmutzten Arm. Er fiel kraftlos nieder und schwang langsam hin und her, vier Finger gekrümmt, der fünfte, der Zeigefinger, steif gestreckt, als suche er noch immer einen Klingelknopf, den er drücken konnte. In der Stille, die darauf folgte, räusperte sich Mr. Goldsmith. »Also, was wollen Sie?«

    »Hob her mol gölubt.« Der Fremde, der wieder nicht zu verstehen war, drängte sich an Mr. Goldsmith vorbei und betrat die Wohnung.

    »Hören Sie mal...«

    Der kleine Mann rannte hinter dem Störenfried her und versuchte, an ihm vorbei zu kommen; die große, magere Gestalt ging jedoch rücksichtslos zum Wohnzimmer, wo sie sich in Mr. Goldsmiths Lieblingssessel fallen ließ und ausdruckslos auf den billigen Druck eines Bildes von Gauguin über dem Kamin blickte.

    »Ich weiß nicht, was Sie sich da ausgedacht haben«, sagte Mr. Goldsmith und bemühte sich, nicht ängstlich zu wirken, »aber wenn Sie nicht in genau zwei Minuten draußen sind, dann hole ich die Polizei. Haben Sie gehört?«

    Der Fremde hatte vergessen, den Mund zu schließen. Der Unterkiefer hing wie ein Deckel mit zerbrochenem Scharnier nieder. Der schäbige schwarze Mantel wurde vorn von nur einem Knopf zusammengehalten, von dem ein Stück abgeplatzt war. Ein zerschlissener, schmutziger roter Schal war fest um den dünnen Hals gewickelt. Eine schreckliche, widerliche Erscheinung, die außerdem noch roch.

    Langsam kam der Kopf herum, und Mr. Goldsmith sah, dass die Augen jetzt wässrig waren, als wollten sie über die aufgedunsenen Lider und die grünlichen Backen fließen.

    »Hob her mol gölubt.«

    Die Stimme war ein Gurgeln, das irgendwo tief in der zusammengepressten Kehle begann, und die Worte blubberten wie schwach siedender Eintopf.

    »Was? Was sagen Sie?«

    Der Kopf drehte sich hin und her. Die lockere Haut des Halses legte sich in Ziehharmonikafalten, und die Hände trommelten auf die Sessellehnen.

    »H-oh-b h-e-r m-oh-1 g-ö-l-u-b-t.«

    »Hab hier mal gelebt!« Mr. Goldsmith ging plötzlich ein Licht auf, und er war recht erfreut über seine Deutungskünste. »Nun, jetzt leben Sie nicht mehr hier, und ich wäre Ihnen sehr verbunden, wenn Sie gehen würden.«

    Der Fremde bewegte sich. Er setzte die Beine, die in abgenutzten Cordhosen steckten, zurück. Die Hände stemmten sich gegen die Sessellehnen und die große Gestalt erhob sich. Sie schlurfte auf Mr. Goldsmith zu, und mit ihr kam der Gestank, der einem den Magen umdrehen konnte. Mr. Goldsmith konnte sich vor Entsetzen nicht bewegen und konnte das sich nähernde Gräuel nur aus schreckgeweiteten Augen anstarren.

    »Kommen Sie nicht näher«, flüsterte er. »Fassen Sie mich an – und ich werde schreien.«

    Das Gesicht war bis auf wenige Zoll herangekommen. Die Hände gingen in die Höhe, packten die Aufschläge seiner Jacke, und er wurde überraschend kräftig, aber doch sanft geschüttelt. Er hörte wieder das Gurgeln aufsteigen, das langsam zu Sprache wurde.

    »Ach – ben – dud... Ach – ben – dud...«

    Mr. Goldsmith starrte in die wässrigen Augen. Wäre noch eine Person im Zimmer gewesen, so hätte sie vielleicht angenommen, die beiden tauschten Blicke stummen Einverständnisses.

    »Sie sind... was?«

    Wieder wurden Worte geblubbert.

    »Ach – ben – dud.«

    »Sie sind total verrückt«, flüsterte Mr. Goldsmith.

    »Ach – ben – dud.«

    Mr. Goldsmith schrie wie ein erschrockener junger Hund auf, riss sich los und rannte zur Eingangstür. Er sprang mit Beinen, die sich wie von selbst bewegten, die Stufen hinab. In seinem angstbesessenen Hirn war kein Platz für Gedanken.

    Schaufenster glitten vorbei, Pflastersteine wurden undeutlich sichtbar, gelb im Licht der Lampen, erschrockene Gesichter tauchten vor ihm auf, verschwanden, und die ganze Zeit hallten die blubbernden, verstümmelten Worte durch die dunklen Gänge seines Hirns.

    »Ach – ben – dud.«

    »Einen Augenblick, Sir.«

    Eine starke Hand packte seinen Arm, und er flog mitten im Schwung aufgehalten herum. Ein stämmiger Polizist blickte argwöhnisch aus kleinen blauen Augen auf ihn herab.

    »Also was soll das, Sir. Sie werden sich noch wehtun, wenn Sie so weiterrennen.«

    Mr. Goldsmith bemühte sich, zu Atem zu kommen, weil er unbedingt wichtige Meldung machen wollte. Die Last wollte er abwälzen.

    »Er... er ist tot.«

    Der Griff um seinen Arm wurde fester.

    »Also beruhigen Sie sich. Erzählen Sie von Anfang an. Wer ist tot?«

    »Er«, keuchte Mr. Goldsmith, »er klingelte, wollte den Finger nicht vom Knopf nehmen... Hat mal dort gelebt... Dann hat er sich in meinen Sessel gesetzt, stand dann auf und sagte mir, dass er tot ist.«

    Darauf herrschte tiefes Schweigen, das nur vom Brummen eines vorbeifahrenden Autos unterbrochen wurde. Der Fahrer warf, interessiert einen Blick auf das Schauspiel. Ein kleiner Mann wurde von einem großen Polizisten festgehalten. Der Arm des Gesetzes löste schließlich den Griff.

    »Er sagte Ihnen, er ist tot?«

    »Ja.« Mr. Goldsmith nickte und war froh, sein schreckliches Wissen dem Vertreter einer Behörde mitgeteilt zu haben. »Er sprach es wie dud aus.«

    »Ohne Zweifel eine Leiche aus dem Norden«, bemerkte der Polizist mit schwerfälliger Ironie.

    »Glaube ich nicht.« Mr. Goldsmith schüttelte den Kopf. »Nein, ich glaube, seine Stimmbänder zersetzen sich. Er blubbert seine Worte so. Er... Also, er schleimt sie heraus.«

    »Schleimt sie heraus«, wiederholte der Wachtmeister trocken.

    »Ja.« Mr. Goldsmith fiel noch ein wichtiger Punkt ein. »Außerdem riecht er.«

    »Nach Alkohol?«, wollte der Polizist wissen.

    »Nein, eine Art süßsaurer Geruch. Eher wie saure Milch und verwelkte Rosen.«

    Das zweite Schweigen währte ein wenig länger als das erste, dann seufzte der Wachtmeister tief auf.

    »Ich glaube, wir gehen besser zu Ihrem Wohnsitz und schauen nach.«

    »Muss das sein?« Mr. Goldsmith zitterte, und der Polizist nickte.

    »Ja, das muss sein.«

    Die Eingangstür stand noch immer offen. Das Licht im Flur forderte Mr. Goldsmith zum Eintreten auf, doch in den dunklen Ecken lauerte die Angst.

    »Würden Sie«, sagte Mr. Goldsmith zögernd, da sich kein Feigling gern zu erkennen gibt, »würden Sie als erster hineingehen?«

    »Klar.« Der Wachtmeister nickte, zog die Schultern hoch und betrat die Wohnung. Mr. Goldsmith brachte genug Mut auf, bis zum Türvorleger zu gehen.

    »Im Wohnzimmer«, rief er. »Als ich ging, war er im Wohnzimmer, die Tür links.«

    Der Polizist ging schwerfällig in das bezeichnete Zimmer und kam nach ein paar Minuten wieder heraus.

    »Niemand drin«, stellte er einfach fest.

    »Das Schlafzimmer.« Mr. Goldsmith zeigte auf eine andere Tür. »Er muss da rein sein.«

    Der Polizist sah sich pflichtschuldig das Schlafzimmer, die Küche und auch das Bad an, bevor er in den Flur zurückkehrte.

    »Ich glaube, Sie können jetzt unbesorgt hereinkommen«, bemerkte er schneidend. »Hier ist niemand, weder tot noch lebendig.«

    Mr. Goldsmith ergriff wieder Besitz von seinem Reich, beinahe wie ein König, der aus dem Exil auf seinen wackelnden Thron zurückkehrt.

    »Und jetzt«, sagte der Polizist und zog Notizbuch und Kugelschreiber heraus, »wollen wir mal eine Beschreibung.«

    »Wie bitte?«

    »Wie hat der Bursche ausgesehen?«, fragte der Beamte sehr geduldig.

    »Ach so. Groß, dünn, sehr dünn, irgendwie triefäugig, als wollten die Augen jeden Augenblick auslaufen, das Haar schwarz und verfilzt, und er hatte einen Mantel mit einem Knopf an...«

    »Einen Moment«, mahnte der Beamte. »Sie machen zu schnell. Knopf...«

    »Ein Stück war abgeplatzt«, fügte Mr. Goldsmith wichtigtuerisch hinzu. »Und er hat schreckliche Cord-Samthosen angehabt. Und er sah tot aus. Wenn ich es mir jetzt überlege, kann ich mich nicht daran erinnern, dass er geatmet hätte. Ja, ich bin sicher, dass er nicht geatmet hat.«

    Der Wachtmeister nahm auf dem Kaminvorleger Haltung an und steckte sein Notizbuch weg.

    »Hören Sie, Mister...«

    »Goldsmith. Edward J. Goldsmith.«

    »Nun, Mr. Goldsmith...«

    »Das J steht für Jeremia, aber ich verwende es nie.«

    »Wie ich eben sagen wollte, Mr. Goldsmith«, brachte der Wachtmeister unter Anzeichen großer Nervenbelastung hervor, »ich habe eine ziemliche Menge Tote gesehen – Leichen, meine ich – aber keine von denen hat je geredet. Ich möchte sagen, darauf können Sie fast wetten. Die können aufstoßen, zucken, sich aufrichten, Umfallen, die Zähne entblößen, glotzen, etwas festhalten, wenn die Leichenstarre einsetzt, aber auf keinen Fall reden.«

    »Aber er hat es doch gesagt!« Mr. Goldsmith war verzweifelt, dass dieser nette, hilfsbereite Polizist unfähig war, den springenden Punkt zu begreifen. »Er sagte, er sei dud, und er sah tot aus und roch auch so.«

    »Also das ist was ganz anderes.« Der Wachtmeister sah wie Sherlock Holmes aus, gerade im Begriff, den dämlichen Watson aufs äußerste zu verblüffen. »Der Kerl, den Sie beschrieben haben, kommt mir wie ein alter Pennbruder vor. Ein richtiger alter Stromer, der im Freien schläft und aus Restaurantküchen und so weiter klaut, was er nur kriegen kann. Säuft sicher Fusel und hat schon lange das letzte bisschen Grips verloren. Ich glaube, er wollte betteln. War wahrscheinlich bis oben hin voll und stolperte an Ihnen vorbei, als die Tür offen war und wollte dann in Ihrem Wohnzimmer pennen. Ich werde es dem Revierleiter melden, und wir werden ihn aufgabeln. Sie verstehen, der hat keinen Lebensunterhalt.«

    »Danke.« Mr. Goldsmith versuchte, Erleichterung zu empfinden. »Aber...«

    »Machen Sie sich keine Sorgen mehr.« Der Wachtmeister ging zur Tür. »Der belästigt Sie nicht nochmal. Wenn Sie wirklich solche Sorgen haben, dann machen Sie eine Kette an die Eingangstür, dann können Sie nachsehen, wer da ist, bevor Sie ihn hereinlassen.«

    Mr. Goldsmith sagte: »Ja.«

    Ihm war etwas leichter ums Herz, als er den Polizisten zur Tür brachte und ihm höflich den Helm reichte.

    »Ein Toter, der redet!« Der Wachtmeister schüttelte den Kopf und lachte ein paarmal laut auf. »Quatsch!«

    Mr. Goldsmith warf die Tür ein wenig heftig zu und lehnte sich gegen ihre helle Täfelung.

    »Das war er.« Er sagte es laut. »Er war tot, das weiß ich.«

    Er wärmte die Bohnen wieder auf, machte Toast im Grill, öffnete eine Dose Pilze und speiste in der Küche.

    Der Abend

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