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666 Kyls: Hardcore Thriller - Bestseller
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666 Kyls: Hardcore Thriller - Bestseller
eBook192 Seiten2 Stunden

666 Kyls: Hardcore Thriller - Bestseller

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Über dieses E-Book

Ein Traum scheint für die leidgeprüfte Mary in Erfüllung zu gehen, als sie der Chef einer namhaften Modelagentur auf der Straße anspricht. Noch ahnt sie nichts von dessen düsterem Geheimnis.
Als Marys Kolleginnen nach und nach tot, ohne Magen, mit einem Zifferncode und einer Buchstabenfolge, eingraviert in ihren Torsos, aufgefunden werden, beginnen sich die Ereignisse zu überstürzen, denn auf bizarre Weise sind Kyla und Evie - auch bekannt als Nevaeh aus Ein schwarzes Schaf brennt - mit in dieses von Intrigen, Drogen und Gewalt beherrschte Imperium verstrickt.

Wem komplexere Handlungsstrukturen nicht zusagen bzw. wer Geradlinigeres bevorzugt, sollte lieber ein anderes Buch der Autorin wählen.

666 Kyls war Bestseller in der Kategorie "Horror" von 08.11.14 bis 31.12.14, von 05.02.15 bis 22.04.15 und Bestseller in den Kategorien "Biografien und Erinnerungen", "Kriminalität" und "Gesellschaft" von 15.07.15 bis 03.09.15.

Dieses eBook beinhaltet explizite Darstellungen von Sex und Gewalt und ist für Personen unter 18 Jahren nicht geeignet.

*Dieses Buch wird gemobbt. Bitte berücksichtigen Sie diesen Umstand bei der Durchsicht der Rezensionen. Vielen Dank für Ihr Verständnis!*

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum9. Jan. 2019
ISBN9783736853492
666 Kyls: Hardcore Thriller - Bestseller

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    Buchvorschau

    666 Kyls - K.Y. Laval

    von K.Y. Laval

    Impressum

    666 Kyls

    K.Y. Laval

    Copyright: 2014 K.Y. Laval

    published by: BookRix GmbH & Co. KG, München

    Deutschland

    K.Y. Laval: tanateros69@gmail.com

    Lizenzerklärung

    Ich möchte Sie freundlich darauf hinweisen, dass dieses eBook ausschließlich für Ihre persönliche Nutzung lizensiert ist. Das eBook darf nicht an Dritte weitergegeben oder weiterverkauft werden. Wenn Sie das Buch an eine andere Person weitergeben wollen, kaufen Sie bitte eine zusätzliche Lizenz für jeden weiteren Rezipienten. Wenn Sie dieses Buch lesen, es aber nicht gekauft haben oder es nicht für Ihre persönliche Nutzung lizensiert ist, kaufen Sie bitte Ihre eigene Kopie.

    Vielen Dank, dass Sie die harte Arbeit des Autors respektieren und würdigen!

    ****

    Inhaltsverzeichnis

    666 Kyls

    Impressum

    Lizenzerklärung

    Inhaltsverzeichnis

    Widmung

    Entrückt

    Prolog

    666 Kyls

    Der Totenwächter

    Evan

    666:kyl

    Lazze

    Entrückt: Die andere Seite

    Mary

    666 kyls

    Im Kreis der Drei

    Drei Monate später

    Sechs Monate später

    Epilog

    Neuerscheinungen

    Empfehlungen

    Leseprobe aus der Neuerscheinung Kehre um und werfe Schatten

    Leseprobe aus der Neuerscheinung Fleischrequiem

    Besonderheit an diesem eBook

    Widmung

    Für meine Leser.

    Danke für Eure Geduld!

    Auch wenn es manchmal länger dauert, Nachschub ist garantiert.

    ****

    Entrückt

    Kyla_glyph-2cm.jpg Ich weiß, ich gehöre eigentlich nicht hierher. Unter normalen Umständen würde ich mich hier auch nicht aufhalten. Ich bin nur einem Instinkt gefolgt, und der hat mich hierher geführt.

    Es ist dunkel. Von irgendwoher fällt Licht ein. Darum kann ich sie entdecken. Ein langer, abgemagerter, weißer Körper, lediglich mit einem weiten, dunklen Hemd bekleidet, hinter einer Reihe von Gitterstäben. Das hübsche Gesicht kaum zu erkennen unter dem wuscheligen, braunen Haar. Sie liegt mit dem Bauch auf dem Boden, ihr Gesicht ist mir zugewandt. Ihre Augen und ihr Mund stehen offen. Ihre linke Wange ist dunkelblauviolett und angeschwollen, ihre Nase offensichtlich gebrochen. Ob das Blut aus ihrem Mund von der gebrochenen Nase stammt, kann ich nicht beurteilen. Vor ihr steht ein weißes Tetra-Pack ohne Aufschrift. Die Frau erscheint mir in einem Zustand zwischen Leben und Tod. Letzterem näher. Schnell breche ich das Schloss auf, knie mich vor ihrem Gesicht nieder, will den Puls an ihrem Hals fühlen, kann ihn aber nicht finden. Panik erfasst mich. Ich drehe sie vorsichtig auf den Rücken und beginne mit der Mund-zu-Mund-Beatmung. Gottseidank hustet sie bald. Sie würgt, dreht ihr Gesicht zur Seite und beginnt gleich darauf Blut zu spucken. Die Frau versucht sich aufzurichten. Schafft es aber nicht. Sie ist zu schwach, ihr Gesicht leichenblass. Schnell greife ich ihr unter die Arme und helfe ihr dabei sich aufzusetzen. Sie stellt ihre dünnen Beine auf. Mit Sorge betrachte ich die unzähligen Schrammen und Blutergüsse auf dem beängstigend dünnen Körper. Ihre Backenknochen stehen weit hervor, und ihre Augen sind tief in ihre Höhlen zurückgesunken. Beschämt zieht sie die Beine an sich heran, versucht ihr Gesicht vor mir zu verbergen, indem sie die Stirn auf die Knie sinken lässt. Leise beginnt sie zu weinen. Ich schließe meine Arme um sie und drücke sie zärtlich an mich. Sie zittert am ganzen Körper, aber sie lässt es mit sich geschehen. Bald schon sinkt ihr Kopf erschöpft und dankbar an meine Brust. Ich grabe meine Finger in ihr weiches, langes Haar, streichle ihren Kopf, ihre Wange, ihren Hals und küsse sie auf den Kopf. Was für eine bildhübsche, liebe, junge Frau! Doch jetzt ist sie nur ein Schatten ihrer selbst…

    Der Tod kommt immer schleichend, und er trägt viele Masken. Du musst ihn rechtzeitig entlarven, wenn du das Spiel gewinnen willst. In Wahrheit bist du doch nur eine Spielfigur. Aber für dich ist es ein Leben. Du musst dafür kämpfen, wenn es dir etwas wert ist.

    Wir sind im Streit auseinandergegangen, ich und die Welt. Ich habe eine Entscheidung getroffen und die Tür hinter mir zugeschlagen. Sie wollte mich verstümmeln, doch ich habe es nicht zugelassen.

    Aber es ist etwas anderes, wenn mit der Welt ein Mensch zusammenfällt, ein Mensch, den du über alles liebst. Ein Mensch, in dessen Gegenwart du dich langsam aufzulösen beginnst, in dessen Angesicht der Schmerz an Bedeutung verliert, bis du dir selbst immer unwichtiger erscheinst. Ein Ziel rückt allmählich in den Vordergrund und beginnt langsam Gestalt anzunehmen. Der Schmerz, seiner ursprünglichen Bedeutung beraubt, ist neu beschrieben worden. Schmerz ist nicht gleich Schmerz, muss ich feststellen, und ich fühle mich wie neugeboren. Wäre ich nicht zurückgekehrt, wäre ich um mein Seelenheil gestorben.

    Natürlich hat die Welt gesagt, ich wäre es, die um Einlass bittet. Doch nur allzu bereitwillig hat sie mir die Tür aufgehalten, als ich in Mantel und mit Zepter einmarschiert bin.

    „Was gibt’s, frage ich die Welt. „Ich habe hier nichts mehr zu schaffen.

    „Doch", antwortet mir die Welt und weist mir die Richtung.

    Ich folge dem verdorrten Finger der Welt und erblicke eine junge Frau, die zusammengekauert und weinend auf dem Boden hockt. Ihre Beine hat sie aufgestellt. Ihre Stirn ruht auf den angezogenen Knien. Ich gehe zu ihr, hocke mich vor ihr nieder, hebe ihr Kinn etwas an, dennoch kann ich ihr Gesicht nicht erkennen. Ihre dezente Schminke ist zerlaufen und rinnt ihr über die Wangen. „Es tut so weh", klagt sie mit weinerlicher Stimme. Ich folge ihrem Blick nach unten. Dunkles Blut ergießt sich in einem Bach zwischen ihren Beinen, und in seiner Lache spiegelt sich mein Gesicht…

    Jetzt glaube ich zu wissen, warum es mich an jenen Ort verschlagen hat, mit dem diese Geschichte ihren Anfang genommen hat. Meine, die Bedeutung meiner Vision zu verstehen. Ihr Ausgang aber ist mir ungewiss, und ich hoffe, dass dieses Mal nicht ich es bin, die für den elenden Zustand dieser jungen Frau angeklagt werden muss…

    Kyla_glyph-2cm.jpg Nachdem mich die Sache mit Nevaeh vier Jahre in einer Klinik für geistesabnorme Rechtsbrecher gekostet hat, bin ich nun wieder auf freiem Fuß. Ich stehe in meiner Wohnung im fünfundzwanzigsten Stock vor meinem Panoramafenster und blicke hinab auf die Stadt. Wir haben viel geredet in den vergangenen vier Jahren, die Therapeuten, die Ärzte und ich. Und nun fühlt es sich für mich so an, als habe ich etwas von mir eingetauscht und etwas anderes zurückbekommen. Ob dieses „Andere" gut ist, weiß ich nicht. Vielleicht ist es auch dasselbe geblieben. Sollte dies der Fall sein, erkenne ich es aber nicht mehr als das, was es ursprünglich einmal gewesen ist. Alles, was bisher in einer bestimmten Art und Weise funktioniert hat, funktioniert jetzt anders. Ich befinde mich in einem Lernprozess, wurde neu programmiert. Aber ich befinde mich noch in der Testphase. Das ist meine Diagnose. Die Diagnose der Ärzte ist, ich sei geheilt, und ich nehme es ihnen nicht übel, denn ich habe es sie glauben lassen. Doch die Wahrheit ist eine andere. Ich fühle es, doch ich kenne sie selbst noch nicht…

    Sie haben mir eine Gehirnwäsche verpasst, aber sie haben Nevaeh nicht aus meinem Kopf gebracht. Ob sich unsere Wege wieder einmal kreuzen werden, frage ich mich. Ganz bestimmt nicht, beharrt die eine Stimme in mir. Ganz bestimmt bald, ermuntert mich die andere. Und das ist es, was mich am Leben erhält. Einzig und allein die Aussicht, Nevaeh wiederzusehen. Nevaeh, beziehungsweise Evie, wie sie mit richtigem Namen heißt, wie ich in dem Prozess erfahren habe. In meiner Fantasie hat sie immer schon existiert, doch nun hat sie eine Gestalt und einen Namen bekommen.

    Bestimmt wird sie sich freuen, dich wiederzusehen, bestätigt mir die eine Stimme. Nein, wird sie nicht, sagt die andere. Ich kann mir ein Lachen nicht verkneifen. Wie wollen die beiden das denn wissen? Es kommt doch nur auf mich darauf an. Und ich bin sicher, dass ich sie wiedersehen werde…

    Kyla_glyph-2cm.jpg Als ich aus besagter Klinik entlassen wurde, galt mein erster Gedanke meinem Laptop. Meinem Laptop und den darauf installierten Programmen, die mir erlaubt hatten, Unglaubliches zu erschaffen. Doch der Laptop war beschlagnahmt worden. Der Laptop mit all seinen darauf gespielten Programmen und meinen gesammelten Werken. Die Bücher wurden aus den Läden genommen, ihr Inhalt für fragwürdig befunden, Jugendverbot, nicht tragbar zum Teil...

    Ein Model hat mich angezeigt. Ich hätte sie gestalkt, meinte sie. Ich hätte Rufmord begangen. Ich hätte Dinge über sie geschrieben, die ich sonst nicht wissen könnte. Ich hätte sie gequält, meine Perversionen ihr gegenüber zum Ausdruck gebracht. So etwas Verrücktes! Die Leute meinten, ich hätte mit dem Buch die Model-Branche auf die Schippe genommen. Ich hätte den Agentur-Boss einem Zuhälter gleichgesetzt. Einem Zuhälter der gehobenen Klasse! Ich habe nicht vorgehabt, die Branche in den Dreck zu ziehen… Doch am meisten schmerzt mich, dass ausgerechnet sie es war, die mich vor den Kadi zerrte, die, die ich am meisten vergöttere von allen. Das einzige, das man mir vorwerfen kann, ist, dass ich ein Bild von ihr mit mir herumtrage. Weil sie mir so gut gefällt. Weil sie mich inspiriert hat zu dieser Geschichte, die mir diesen Schlamassel eingebrockt hat. Doch der Geschichte kann man nicht böse sein...

    ****

    Prolog

    ivan-glyph-neu.jpg Evan lehnt mit dem Rücken an der Wand. Er steht in der Raucherecke, obwohl er nicht raucht. Er wollte lediglich frische Luft schnappen. „Frische Luft" im Dunst der Glimmstengel…

    „Sie sehen nicht gut aus."

    Evan hebt erschrocken den Kopf. Er war ganz in Gedanken versunken und hat den jungen Mann nicht bemerkt, der ihn bereits seit einer Weile beobachtet. Evan lächelt verlegen. „Kennen wir uns", bringt er lediglich über die Lippen.

    „Ich denke nicht. Wir sind erst dabei", schmunzelt der Fremde skeptisch.

    Evan runzelt die Stirn. Ihm ist etwas unwohl. Er fühlt sich unsicher in der Gegenwart dieses Mannes.

    „Ich habe Sie beobachtet."

    Noch mehr Sorgenrunzeln sammeln sich auf Evans Stirn. Das wirkt sich nicht unbedingt positiv auf meinen Verfolgungswahn aus…

    „Vor wem laufen Sie davon?"

    Evans Mund öffnet sich leicht. Sein Gesicht nimmt nun verzweifelte Züge an. Was zum Teufel wollen Sie, scheinen seine Augen zu sagen.

    „Sie sind nicht der einzige, der vor jemandem davonläuft… Ich laufe zwar nicht direkt vor jemandem davon, sondern mehr vor mir selbst…"

    Nun heben sich Evans Augenbrauen etwas. Jetzt wird er langsam neugierig.

    „Wir wissen, warum wir hier sind. Wir müssen nicht auch noch darüber sprechen, nicht?"

    Evans Kopf ist dabei rot anzulaufen. Er denkt darüber nach, diesem Mann einfach den Rücken zu kehren und fortzugehen, aber aus irgendeinem Grund tut er das nicht. „Wer sind Sie", fragt er schließlich.

    „Ist das wichtig? Was bringt es Ihnen, wenn Sie wissen, wie ich heiße? Kennen Sie mein Gesicht?"

    Evan schüttelt den Kopf.

    „Ich sage nur so viel: Mein Metier ist die Modebranche."

    Jetzt wird Evan hellhörig. Sein Mund öffnet sich etwas vor Staunen.

    Der Fremde kann sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. „Doch schon etwas gehört oder gesehen von mir?"

    Doch Evan schüttelt nur den Kopf. „Und was wollen Sie?"

    „Wer war es?"

    Evans Herzrhythmus, der bereits angestiegen ist, als er den Mann erblickt hat, ist nun dabei sich zu überschlagen. Er schüttelt den Kopf. „Was wollen Sie", wiederholt er.

    „Nicht so voreilig. Langsam, langsam. Schritt für Schritt wollen wir dem großen Ziel näher kommen, nicht wahr? Oder genauer gesagt: das Ziel formen. Wie sagt doch gleich Hannibal Lecter zu Agent Starling in Das Schweigen der Lämmer? Quid pro quo, mein Lieber."

    Evan nickt. „O.k…." Doch dann stockt er. Dass er von einer Frau vergewaltigt worden ist, will er ungern zugeben. Dazu müsste er erwähnen, dass er zu diesem Zeitpunkt ein Mädchen war, doch das erscheint ihm zu viel fürs Erste. Quid pro quo. „Es war eine schizophrene Person. Sie hat mich in ihre Gewalt gebracht und dann hat sie mich gerettet."

    Der Fremde hebt die Augenbrauen. „Schizophrenie… Er klemmt sein Kinn zwischen Daumen- und Zeigefinger. „Das ist ja interessant…

    „Sie sind dran", meint Evan knapp.

    Der Fremde nickt. „Ich hatte einen Mitstreiter. Ich hätte ganz nach oben kommen können, aber er hat unfaire Mittel angewandt, hat mich ausgeschaltet, setzt mich nach wie vor unter Druck. Ich habe es bisher nicht gewagt, ihn anzuzeigen, aus Scham. Das weiß er. Und sollte ich nicht nach seiner Pfeife tanzen, würde er mich bloßstellen, allen davon erzählen und in diesem Fall nicht einmal

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