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ED - Uncle Sam: Episode 2
ED - Uncle Sam: Episode 2
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eBook81 Seiten54 Minuten

ED - Uncle Sam: Episode 2

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Über dieses E-Book

---  Episode 1 steht zum kostenlosen Download zur Verfügung  ---

Ed ist Stillwaters Dorftrottel, liebenswerter Hobbybauer und Lebenskünstler. Erst als eine seltsame Kugel, die sich als gigantische Ansammlung von Antimaterie entpuppt, in seinem Vorgarten landet, ist es mit seinem idyllischen Leben endgültig vorbei.


Schnell wird klar, dass dieser sonderbare Besucher nicht unter Kontrolle zu bringen ist – ganz im Gegenteil. Während die Supermächte, aus purer Angst heraus, zu den absurdesten Mitteln greifen, erhält Ed ungeahnte Verstärkung. Eine spannende Reise beginnt, die in ihrem Verlauf die gesamte Welt an ihren Abgrund führen könnte …

Teil 1 ist und bleibt kostenlos. Die Teile 2-5 sind bereits in (fast) allen bekannten Shops verfügbar.

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum12. Feb. 2020
ISBN9783736804487
ED - Uncle Sam: Episode 2

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    Buchvorschau

    ED - Uncle Sam - Steven J. Harrison

    Titel:

    ED – Uncle Sam

    (Episode 2)

    STEVEN J. HARRISON

    Text Copyright © 2014

    Alle Rechte vorbehalten

    Coverbild: © JohanSwanepoel - Fotolia.com

    Fassung: 1.1

    Die komplette Geschichte ist frei erfunden. Alle Ähnlichkeiten mit lebenden Personen und/oder realen Handlungen sind rein zufällig

    Inhalt:

    Es trifft Mutter Erde ebenso überraschend, wie unvorbereitet. Eine unvorstellbar große Menge Antimaterie landet irgendwo im ländlichen Ohio und sucht sich als Hüter ausgerechnet Stillwaters Dorftrottel aus: Ed!

    Schnell wird klar, dass dieser sonderbare Besucher nicht unter Kontrolle zu bringen ist, ganz im Gegenteil. Während die Supermächte – aus purer Angst heraus – zu den absonderlichsten Mitteln greifen, erhält Ed ungeahnte Verstärkung. Eine lange Reise beginnt, die in ihrem Verlauf die gesamte Welt an ihren Abgrund führen könnte …

    Die Teile 2-5 sind bereits in (fast) allen bekannten Shops verfügbar.

    Steven J. Harrison per Mail: stevenjharrison@online.de

    Auf facebook unter: Steven J. Harrison

    Homepage: ThomasHerzberg.de

    1

    Wie ein Déjà-vu erschien es David Summer, als er an diesem Morgen erneut in Richtung Oval Office raste. Die Nachrichten in seinem Gepäck waren zwar nicht so dramatisch wie ein paar Tage zuvor, aber trotzdem alles andere als alltäglich. Dieses Mal klopfte er sogar an und wartete, bis Ike Henschler grimmig antwortete.

    »Guten Morgen, Mr. President.«

    »Noch weiß ich nicht, was an diesem Morgen gut sein sollte. Was bringen Sie Neues, David?«

    »Erfreuliche Nachrichten sind es nicht ...«

    »Dann raus damit. Ich bin auf alles gefasst.«

    »Als Erstes haben wir einen Munitionshersteller aus Wyoming. Dort regnet es seit Mitternacht Schrot vom Himmel. Mittlerweile ist von der gesamten Fabrik nicht einmal mehr der Wetterhahn zu sehen.«

    »Gibt es Tote oder Verletzte?«

    »Die haben seit letzter Woche Betriebsferien und der Werksschutz konnte sich rechtzeitig in Sicherheit bringen – also nein.«

    »Und was haben Sie noch?«

    David Summer zögerte einen Moment lang. »Die Boston-Red-Sox haben die Meisterschaft gewonnen.«

    Jetzt schaute der Präsident erstaunt auf. »Sind Sie noch ganz bei Trost, David? Es sind doch noch sechs Spiele bis zum Ende der Major-League.«

    »So ist es, Sir. Wie das passieren konnte, weiß auch keiner. Die Buchmacher laufen bereits Amok.«

    »Es sind schon verrückte Zeiten«, stellte Ike Henschler müde lächelnd fest. »Aber wenn es nichts Schlimmeres gibt, dann hätten wir die seltene Gelegenheit, uns zur Abwechslung mal um die ganz normalen Regierungsgeschäfte zu kümmern.«

    Fast wie bestellt klingelte kurz darauf eines der Telefone auf dem Schreibtisch des Präsidenten. »Das Pentagon murmelte er schläfrig. Hoffentlich nicht noch weitere Hiobsbotschaften.«

    Ike Henschler hob den Hörer ab und lauschte hinein. Kein einziges Wort kam über seine Lippen. Stattdessen konnte David Summer beobachten, wie der Präsident mehr und mehr seine Gesichtsfarbe verlor. Als er dann auflegte, ließ er sich in seinem breiten Schreibtischstuhl zurückfallen und starrte eine ganze Weile nur wortlos an die Decke.

    »Kann ich etwas für Sie tun, Mr. President?«, erkundigte sich Summer vorsichtig.

    Wie in Zeitlupe erhob sich Ike Henschler und schaute seinen Sekretär mit leerem Blick an. »Es hat einen großen Teil unseres Atomwaffenarsenals unbrauchbar gemacht«, flüsterte er in verzweifeltem Ton.

    »Wer?«

    »Na wer wohl? Dieses Ding ... dieser Ed ... dieser ...«

    David Summer war wie gelähmt. Eine vernünftige Antwort wollte ihm nicht einfallen, also übte er sich einfach in beharrlichem Schweigen.

    »Bestellen sie sämtliche Stabschefs bis zum Mittag ins Weiße Haus«, ordnete der Präsident wie betäubt an. »Wir schlagen zurück! Solange wir es noch können.«

    ***

    »Einen fröhlichen guten Morgen«, Sarah war erneut bester Laune. Als sie jedoch auf Ed schaute, löste sich ihr Lächeln umgehend in Wohlgefallen auf.

    »Was ist denn los mit dir? Sind es immer noch die Gänse, an die du denkst?«

    Er schüttelte müde den Kopf. »Ich hab Scheiße gebaut«, presste er gequält hervor.

    »Inwiefern?«

    Ed deutete auf ein kleines Radio, das auf dem Küchentresen stand. »Ich wollte dir Kaffee kochen und hab das Radio angemacht.«

    »Und … was ist dann passiert? Lass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen!«

    Statt zu antworten, erhob Ed sich träge und drückte erneut auf den kleinen Knopf am Radio. Wie bestellt begann, nur ein paar Augenblicke später, eine Sondersendung, die sich zuerst mit einem seltsamen Phänomen in Wyoming befasste. Dort regne es seit Stunden Schrot auf eine Fabrik und ein Ende sei nicht abzusehen, berichtete der Sprecher aufgeregt. Der zweite Bericht jedoch ließ sogar Sarahs Beine weich werden, sodass sie zitternd auf einen der Stühle fiel. Die Boston-Red-Sox hätten die Major-League vorzeitig für sich entschieden und feierten schon seit dem Morgen ausgelassen ihren unerwarteten Erfolg, hieß es in einer fast unglaublichen Meldung.

    Sarah saß wie gelähmt am Küchentisch. »Jetzt brauch ich einen Kaffee«, war das Einzige, was sie wie benebelt hervorbringen konnte.

    »Ich hab nichts getan«, stammelte Ed aufgeregt. »Wirklich. Ich schwöre!«

    Noch immer suchte Sarah nach Worten. Diese Neuigkeiten waren unfassbar – obwohl – war irgendetwas normal gewesen in den letzten Tagen? Eine unsichtbare Mauer rund

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