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Die wilden Waldhelden. Wir gehören zusammen!
Die wilden Waldhelden. Wir gehören zusammen!
Die wilden Waldhelden. Wir gehören zusammen!
eBook76 Seiten33 Minuten

Die wilden Waldhelden. Wir gehören zusammen!

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Über dieses E-Book

Frühling im Honigkuchenwald! Und das neue Jahr beginnt gleich mit einem großen Fest: Die Zwillinge Lasse und Bosse haben Geburtstag. Doch dann entdecken die beiden an einer gefährlichen Stelle im Wald einen verletzten Wanderer. Erst glaubt ihnen niemand. Doch dann eilen die vier wilden Waldhelden herbei und machen sich gemeinsam mit Lasse und Bosse an die Rettung – und machen dabei eine doppelt überraschende Entdeckung!
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum5. Feb. 2022
ISBN9783862739868
Die wilden Waldhelden. Wir gehören zusammen!
Autor

Andrea Schütze

Andrea Schütze hat in ihrer Kindheit so ziemlich alle Hobbys ausprobiert, die man sich nur vorstellen kann. Irgendwann ist sie beim Lesen geblieben und schreibt deshalb auch so gerne Bücher. Mit ihren Töchtern und einem Kätzchen lebt sie in einem rosa Haus mitten im Schwarzwald. www.andrea-schuetze.de

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    Buchvorschau

    Die wilden Waldhelden. Wir gehören zusammen! - Andrea Schütze

    Was denn für ein blaues Band?

    Die vier wilden Waldhelden sitzen schon seit einer ganzen Weile einträchtig schweigend auf dem Ausguck-Felsen und sehen sich um. Mal hierhin, mal dorthin, mal in die Wolken, mal auf die Weinberge, mal auf die fernen Bergspitzen. Blau und geheimnisvoll verschwimmen sie mit dem trüben Himmel. Auf ihren Spitzen liegt noch Schnee. Hin und wieder hört man Vögel zwitschern, ansonsten ist es still. Kein Lüftchen bewegt sich. Es herrscht eine Stimmung, als würde die Welt auf etwas warten. Gespannt, aber nicht aufgeregt. Irgendetwas dazwischen.

    »Hach«, sagt Poppy.

    »Ja«, bestätigt Flora. Mikkel seufzt und Rufus nickt. Dann schauen sie wieder mal hierhin, mal dorthin.

    »Wir sind grad so voll melancholisch, ne?«, stellt Rufus nach einer Weile fest.

    »Was?« Seine Freunde sehen ihn fragend an.

    »Me-lang-ko-lisch«, wiederholt Rufus das schwierige Wort.

    »Und was soll das bedeuten?« Poppy nimmt ihre Brille ab und fängt an, sie zu putzen.

    »Na ja, das ist ’ne Art Stimmung. Wenn man sich so gedankenvoll und dings … wehmütig fühlt, wie wir gerade«, erklärt Rufus.

    »Tatsächlich«, sagt Flora. »Ganz genauso fühle ich mich.«

    Mikkel kichert. »Dass du auch noch was anderes als Hunger spüren kannst«, neckt er Rufus.

    »Mikkel!«, schimpft Poppy und knufft ihn in die Seite. »Nicht ablenken. Du willst nur nicht zugeben, dass Rufus recht hat. Bei mir ziept’s hier drin sogar richtig.« Sie zeigt auf ihren Bauch.

    »Dann hast du vielleicht auch Hunger.« Mikkel grinst.

    »Och, Leute, hört auf …« Flora reckt ihre Nase in die Luft. »Ahhh, atmet mal ein, ganz tiiief, wie lecker!«

    »Yamm«, sagt Rufus. »Du hast recht, ich rieche bestimmt zehn verschiedene Düfte.«

    »Ich zwanzig«, ruft Mikkel.

    »Habt ihr’s jetzt mal?« Poppy rollt mit den Augen. »So ein spezieller Moment wie dieser kommt nur einmal im Jahr, ich will jetzt weiter megakomisch sein oder wie das heißt.« Dann gähnt sie und streckt sich. »Uuuaaah, dieses Aufwachen nach der Winterruhe ist immer echt stressig. Mir fallen dauernd die Augen zu.«

    »Ich find’s so schön, mit euch hier zu sitzen und auf den Frühling zu warten«, sagt Flora versonnen. »Ich glaube, es dauert auch gar nicht mehr lang …« Sie schnuppert wieder in die Luft. »Wir können ihn schließlich alle schon riechen.«

    »Und sehen«, sagt Mikkel. »Guckt mal da, es gibt auch schon die ersten Blumen. Schneeglöckchen.«

    »Ui, stimmt!« Poppy huscht zu dem Tuff hinüber und pflückt ein paar Blütenstängel. »Seht ihr das: Mein erster Frühlingsstrauß!«

    »Dann hätten wir hier noch Scharbockskraut«, fährt Mikkel fort und zeigt auf die gelben Blüten. »Und da hinten blühen schon ein paar Krokusse.«

    »Hrek, hrek, bist du jetzt ’n Gärtner geworden?«, frotzelt Rufus leise.

    »Oh, ihr lieben Freunde!«, jubelt

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